--> -->
06.12.2021 | (rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty Gobert Matériaux) kann auf ein nahezu perfektes Radsportjahr zurückblicken. Der Augsburger integrierte sich schnell in sein neues Team, gab sein Debüt bei der Tour de France und feierte den ersten Sieg als Profi. "Ich bin sehr zufrieden, da ich das, was ich mir vorgenommen habe, auch umsetzen konnte", freute sich Zimmermann gegenüber radsport-news.com über seine zweite Profisaison.
Dabei verlief der Start bei seinem neuen Team ausgesprochen holprig. Zunächst machte Zimmermann die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung, so dass der seinen Saisonstart auf Ende März verschieben musste. Dadurch verpasste er die großen italienischen Frühjahrsrennen wie Tirreno-Adriatico, Strade Bianche und Mailand-Sanremo. Kaum einigermaßen in Schwung gekommen, sorgte im April dann ein Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt dafür, dass der Intermarché-Profi auf die nachfolgenden Ardennen-Klassiker verzichten musste.
"Mein Frühjahr war enttäuschend. Ich war viel verletzt und krank. Erst im Mai konnte ich richtig durchstarten", erklärte Zimmermann, der ein erstes sportliches Lebenszeichen mit Rang 17 im Gesamtklassement der Algarve-Rundfahrt gab, gefolgt von den Plätzen sieben und acht bei der Trofeo Serra de Tramuntana (1.1) und der Trofeo Andratx (1.1) im Rahmen der Mallorca-Challenge.
Den nächsten Rückschlag musste Zimmermann bei der Tour de Suisse wegstecken, als er gemeinsam mit seinen Teamkollegen wegen eines Coronafalls bei Intermarché nicht mehr zur 4. Etappe antreten konnte. Doch davon ließ sich der junge Deutsche nicht außer Tritt bringen. Im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Stuttgart belegte er hinter Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) und seinem Teamkollegen Jonas Koch nach einer starken Vorstellung den dritten Platz.
Als Lohn für seine Leistungen wurde Zimmermann prompt für die Tour de France nominiert. Bei seinem Debüt machte ihm aber ein früher Sturz zu schaffen, bei dem Zimmermann sich - wie erst später diagnostiziert wurde - einen Kahnbeinbruch zuzog. Der hügelfeste Allrounder biss sich aber durch, wurde dafür auf der 19. Etappe mit einem achten Platz belohnt und schaffte es sogar bis nach Paris.
Bei der Tour de l'Ain gelang der erste Profisieg
Seine gute Form nahm Zimmermann mit zur Tour de l`Ain (2.1) , die zehn Tage nach der Frankreich-Rundfahrt anstand. Dort gewann er die 2. Etappe und übernahm mit seinem ersten Profisieg auch die Führung in der Gesamtwertung. Auch wenn er das Gelbe Trikot am Schlusstag nicht verteidigen konnte und noch auf Rang sieben zurückfiel, so fiel die Bilanz doch uneingeschränkt positiv aus. "Das war aus sportlicher Sicht mein Highlight", sagte Zimmermann, der Ende August bei der Deutschland Tour (2.Pro) ebenfalls zu überzeugen wusste und sich als Gesamtfünfter das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers sicherte.
Nach einer offensiven Vorstellung bei Eschborn - Frankfurt, wo er als Ausreißer erst spät gestellt wurde, ging es zur Straßen-WM nach Flandern, wo Zimmermann ebenfalls ein aggressives Rennen fuhr, dann aber seiner fehlenden Erfahrung Tribut zollen musste. Dennoch blieb die WM neben der Tour de France in besonders guter Erinnerung. "Die Atmosphäre bei der Tour und der WM war jeweils gigantisch. Ich bin noch nie vor so vielen Fans gefahren. Besonders bei der WM habe ich mich zeitweise wie in Dortmund im Westfalenstadion vor der Südtribüne gefühlt", zog Zimmermann einen Vergleich zum Fußball.
In seiner zweiten Saison bei Intermarché - Wanty Gobert will er weiter angreifen und auch in den Rennen der ersten Division für Furore sorgen. "Ich möchte bei einem WorldTour-Rennen ein Top-Ergebnis einfahren", lautete Zimmermanns Zielsetzung.
(rsn) - Zum zweiten Mal in Folge zeichnet radsport-news.com in Zusammenarbeit mit der Kunstgießerei Strassacker Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als besten Fahrer des Jahres aus. Schon 2020
(rsn) – Dank einer herausragenden ersten Saisonhälfte ist es Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) gelungen, sich wie schon 2020 den ersten Platz in der Jahresrangliste von radsport-news.com z
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit eigenem Punkteschlüssel den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2021 finden Sie die Platzierungen all
(rsn) - Damit Sie nachvollziehen können, nach welchen Kriterien die Radsport-News-Jahresrangliste 2021 erstellt wurde, stellen wir Ihnen an dieser Stelle unser Punkteschema vor:Das Punkteschema der R
(rsn) - Mit sechs Siegen - fünf davon in seiner Paradedisziplin Zeitfahren - sowie seinem ersten Rundfahrtsieg der Karriere - blickt Stefan Küng (Groupama - FDJ) auf die bisher erfolgreichste Sais
(rsn) – Auch wenn er im Jahr 2021 sechs Rennen gewann, so sprach Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) gegenüber radsport-news.com von einer “ein bisschen verlorenen Saison.“ Das lag vor allem
(rsn) – Triumphale Siege wie im Vorjahr, als er eine Etappe der Tour de France und den Flèche Wallonne gewann, gelangen Marc Hirschi nach seinem Wechsel von DSM zum UAE Team Emirates nicht. Dennoch
(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) wird Ende Januar bei der Mallorca Challenge in die Saison 2022 einsteigen. Das kündigte der Deutsche Meister gegenüber radsport-news.com an. Scha
(rsn) - Nils Politt (Bora - hansgrohe) kann in sportlicher Hinsicht auf einen Sommer zurückblicken, wie er im Buche steht. Der Hürther fuhr sich in überragender Manier seinen ersten Etappensieg be
(rsn) – Etappensiege beim Giro d`Italia und der Tour de Suisse, dazu der fünfte Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Espana, wo er auch die Nachwuchswertung zu seinen Gunsten entscheiden konnte:
(rsn) – Ein Tag im Jahr 2021 sticht besonders heraus, wenn die Saison von Patrick Konrad bilanziert wird. Am 13. Juli schrieb der Österreicher Radsportgeschichte, gewann als erst dritter Sportler a
(rsn) – Erstmals in seiner mittlerweile elf Jahre währenden Profikarriere blieb John Degenkolb (Lotto Soudal) in dieser Saison ohne Sieg. Mit seinen Leistungen und auch den Resultaten konnte der 3
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f