--> -->
24.11.2021 | (rsn) – Das 73. Critérium du Dauphiné wird Lukas Pöstlberger (Bora – hansgrohe) noch lange in Erinnerung bleiben. Eine clevere Attacke auf der 2. Etappe bescherte dem Österreicher nicht nur seinen fünften Profisieg, sondern auch das Gelbe Trikot der Tour-Generalprobe. Das verteidigte er tapfer bis in die Berge und sammelte fünf der begehrten Löwen, die als Souvenir an den Spitzenreiter vergeben werden.
Dabei erlebte Pöstlberger alles andere als eine angenehme Saison. So verpasste er nicht nur wegen dem Kontakt zu einem coronapositiven Fahrer die letzten Klassiker vor der Flandern-Rundfahrt, sondern musste und schließlich die Saison vorzeitig nach einem Sturz beim Welser Innenstadtkriterium beenden. Dazwischen lagen viele Helferdienste und eben auch jene erfolgreichen Tage in Frankreich.
Erst im Februar startete der Oberösterreicher in seine Rennsaison, deren erster Teil sehr auf dem Opening-Wochenende in Belgien abzielte. Dort konnte Pöstlberger aber nicht vorne mitmischen, belegte die Ränge 59 bei Omloop Het Nieuwsblad und 108 bei Kuurne-Brüssel-Kuurne. Nach einer 14-tägigen Pause folgten dann die restlichen flämischen Klassiker, wo er lediglich bei Bredene-Koksijde unter den Top 25 zu finden war.
Als Zimmerkollege des positiv getesteten Matthew Walls musste der 29-Jährige dann für sieben Tage in Roeselare in die Hotelquarantäne und konnte sie erst kurz vor der Flandern-Rundfahrt wieder verlassen. Anstatt sich perfekt auf das Rennen vorzubereiten und die Hellinge und Kasseien zu besichtigen, gab es Rollentraining im kleinen und engen Hotelzimmer.
Aufgrund der fehlenden Rennkilometer in Belgien absolvierte Pöstlberger dann die Tour of the Alps, ehe es wieder in die Höhe ging. Beim Critérium du Dauphiné düpierte er am zweiten Tag die versammelte Weltelite und siegte elf Sekunden vor dem späteren Europameister Sonny Colbrelli (Bahrain – Victorious). Seinen knappen Vorsprung konnte er auch auf der 3. Etappe behaupten. Es folgte dann ein 16,4 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf dem vierten Abschnitt der achttägigen Rundfahrt.
Saisonende durch Sturz kurz vor den Europameisterschaften
In diesem belegte Pöstlberger mit einer halsbrecherischen Fahrweise den neunten Tagesrang, blieb damit in der Gesamtwertung eine Sekunde vor dem Kasachen Alexey Lutsenko (Astana – Premier Tech), der den Kampf gegen die Uhr für sich entschied. Auch auf der fünften Etappe verteidigte er das Gelbe Trikot, musste es erst auf der ersten Bergetappe der Rundfahrt am sechsten Tag abgeben.
Der starke Auftritt in Frankreich unterstrich seine gute Vorbereitung auf die Tour de France, wo Pöstlberger zum vierten Mal in Folge im Aufgebot des Raublinger Rennstalls stand. Dort konnte er sich aber den Traum vom Etappensieg nicht erfüllen. Nach den drei anstrengenden Wochen in Frankreich ging es noch zur Polen- und Benelux-Rundfahrt. Letztere schloss er auf Platz 18 ab und sollte ein gutes Indiz für die anstehenden Welt- und Europameisterschaften sein, für die der Bora-Profi vom österreichischen Team selektioniert wurde.
Doch dazu kam es nicht mehr, denn Pöstlberger stürzte beim Welser Innenstadtkriterium und musste verletzungsbedingt seine Saison beenden. 2022 will er dafür in seinem dann siebten Jahr bei Bora - hansgrohe wieder voll angreifen.
(rsn) - Zum zweiten Mal in Folge zeichnet radsport-news.com in Zusammenarbeit mit der Kunstgießerei Strassacker Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als besten Fahrer des Jahres aus. Schon 2020
(rsn) – Dank einer herausragenden ersten Saisonhälfte ist es Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) gelungen, sich wie schon 2020 den ersten Platz in der Jahresrangliste von radsport-news.com z
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit eigenem Punkteschlüssel den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2021 finden Sie die Platzierungen all
(rsn) - Damit Sie nachvollziehen können, nach welchen Kriterien die Radsport-News-Jahresrangliste 2021 erstellt wurde, stellen wir Ihnen an dieser Stelle unser Punkteschema vor:Das Punkteschema der R
(rsn) - Mit sechs Siegen - fünf davon in seiner Paradedisziplin Zeitfahren - sowie seinem ersten Rundfahrtsieg der Karriere - blickt Stefan Küng (Groupama - FDJ) auf die bisher erfolgreichste Sais
(rsn) – Auch wenn er im Jahr 2021 sechs Rennen gewann, so sprach Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) gegenüber radsport-news.com von einer “ein bisschen verlorenen Saison.“ Das lag vor allem
(rsn) – Triumphale Siege wie im Vorjahr, als er eine Etappe der Tour de France und den Flèche Wallonne gewann, gelangen Marc Hirschi nach seinem Wechsel von DSM zum UAE Team Emirates nicht. Dennoch
(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) wird Ende Januar bei der Mallorca Challenge in die Saison 2022 einsteigen. Das kündigte der Deutsche Meister gegenüber radsport-news.com an. Scha
(rsn) - Nils Politt (Bora - hansgrohe) kann in sportlicher Hinsicht auf einen Sommer zurückblicken, wie er im Buche steht. Der Hürther fuhr sich in überragender Manier seinen ersten Etappensieg be
(rsn) – Etappensiege beim Giro d`Italia und der Tour de Suisse, dazu der fünfte Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Espana, wo er auch die Nachwuchswertung zu seinen Gunsten entscheiden konnte:
(rsn) – Ein Tag im Jahr 2021 sticht besonders heraus, wenn die Saison von Patrick Konrad bilanziert wird. Am 13. Juli schrieb der Österreicher Radsportgeschichte, gewann als erst dritter Sportler a
(rsn) – Erstmals in seiner mittlerweile elf Jahre währenden Profikarriere blieb John Degenkolb (Lotto Soudal) in dieser Saison ohne Sieg. Mit seinen Leistungen und auch den Resultaten konnte der 3
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten