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24.11.2021 | (rsn) - Während viele junge Talente schon vorzeitig den Sprung in die WorldTour wagten, absolvierte Leon Heinschke (Development Team DSM) die vollen vier Jahre in der U23-Klasse. Und das machte sich bezahlt, denn in seiner letzten Saison im Nachwuchsbereich lieferte der 22-Jährige seine besten Ergebnisse ab.
Vor allem ab Sommer reihten sich die Spitzenplatzierungen nur so aneinander. Bei den Deutschen Straßenmeisterschaften der Elite in Stuttgart belegte Heinschke Rang neun, bei der schweren Tour Alsace (2.2) wurde er Zweiter der Königsetappe und Gesamtdritter. “Das war ein sehr gutes Rennen für mich, mit einem solchen Ergebnis hätte ich aber ehrlich gesagt auch nicht gerechnet“, erklärte Heinschke gegenüber radsport-news.com.
Bei der Tour de l`Avenir blieb ihm ein Spitzenergebnis nur deshalb verwehrt, weil er nach einem späten Ausreißversuch kurz vor dem Ziel noch eingefangen wurde. Dem ließ Heinschke zum Saisonabschluss einen starken Circuit des Ardennes (2.2) folgen, bei dem er auf zwei Etappen unter die besten Drei fuhr und im Schlussklassement Rang zwei belegte. “Ich denke, ich hatte eine gute Saison. Ich habe auf einem ordentlichen Level begonnen, mich dann stetig verbessert und hatte auch ein paar gute Ergebnisse“, bilanzierte Heinschke.
Zufrieden war der Brandenburger aus Frankfurt/Oder auch mit seiner Arbeit für das Team. So war Heinschke beim Baby-Giro, den sein Teamkollege Henri Vandenabeele auf Rang drei abschloss, ein wichtiger Helfer. “Dort sind wir etwa eine Etappe komplett von vorne gefahren“, erinnerte sich der talentierte Allrounder.
Respekt, aber keine Angst vor dem Wechsel zu den Profis
Eine Enttäuschung musste Heinschke in der abgelaufenen Saison nicht wegstecken. “Am ehesten eben die Tour de l`Avenir, wo ich mir gerne noch ein Ergebnis gewünscht hätte, aber am Ende 50 Meter fehlten. Aber auch das gehört zum Radsport. Man muss dann schauen, wie man es besser machen kann. Es gab ein paar Dinge, die nicht perfekt liefen. Daraus muss man lernen und versuchen, besser zu werden“, so Heinschke, der nun zu den DSM-Profis wechseln wird.
Wegen des noch nicht feststehenden Rennkalenders für 2022 konnte er zwar keine konkreten Ziele benennen. “Aber generell möchte ich gut reinkommen in die Saison und zeigen, dass ich da bin. Ich möchte mich natürlich weiterentwickeln, und wenn ich mal eine eigene Chance bekommen sollte, dann will ich diese nutzen“, kündigte er an.
Heinschke hat Respekt, aber keine Angst vor dem Sprung in die erste Liga des Radsports. Schließlich kam der junge Deutsche in der zurückliegenden Saison schon bei einigen Rennen im WorldTour-Team zum Einsatz, außerdem arbeiten bei DSM die Nachwuchs- und die Profiabteilung eng zusammen.
“Das nimmt viel Stress weg, weil man die Fahrer und Coaches schon kennt. Auch ansonsten sind die Abläufe im Devo-Team fast so wie im WorldTour-Team. Man wird sehr professionell auf die Rennen vorbereitet, dann ist der Sprung auch nicht mehr so groß. Ich freue mich jedenfalls auf die kommende Saison“, fügte er an.
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