--> -->
20.11.2021 | (rsn) – Nachdem er 2020 mit Etappensiegen bei der Tour de France und dem Criterium du Dauphiné den Sprung in die Weltspitze geschafft hatte, startete Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) mit großen Erwartungen in sein bereits sechstes Profijahr.
Obwohl er erst Ende März bei der Katalonien-Rundfahrt in die Saison einstieg, lief es beim spanischen Traditionsrennen rund. Nach dem vierten Platz zum Auftakt holte sich Kämna auf der 5. Etappe den dritten Profisieg seiner Karriere und konnte so auch leicht verschmerzen, dass es im Schlussklassement nur zu Rang 31 reichte. “Mit der Katalonien-Rundfahrt war ich sehr zufrieden, ich hatte dort eine super Form, konnte die Rennen aktiv gestalten. Es hat mega Spaß gemacht“, blickte Kämna gegenüber radsport-news.com auf das Rennen zurück.
Dann allerdings hatte er mit gesundheitlichen Probleme zu kämpfen, so dass der 25-Jährige erst zwei Monate später zur Algarve-Rundfahrt ins Peloton zurückkehren konnte. Rang 51 im Gesamtklassement war nicht ganz das, was der Vorjahressiebte sich in Portugal vorgestellt hatte. “Die Algarve-Rundfahrt lief durchschnittlich. Es war okay, von der Leistung her in Ordnung“, befand Kämna, der dann aber eine weitere Pause einlegen musste und schließlich seine Saison vorzeitig beendete.
Das geschah allerdings nicht aufgrund einer Erkrankung oder einer Verletzung, sondern vielmehr, weil der Tour-Etappensieger von Villard-de-Lans so eine Probleme mit dem Leben als Radprofi hatte. “Ich habe es verpasst, mich für andere Dinge zu öffnen, andere Interessen zu entwickeln. Ich habe die Zeit, in der ich aus meinem Tunnel als Leistungssportler raus musste, nicht gut verkraftet“, erklärte er im Gespräch mit dem Weser-Kurier.
In Südafrika Comeback nach fünfmonatiger Pause
Nach fünfmonatiger Pause kehrte Kämna schließlich wieder aufs Rad zurück und bestritt im Oktober gemeinsam mit seinem Teamkollegen Ben Zwiehoff in Südafrika das berühmte Mountainbikerennen Cape Epic. “Es war eine besondere Erfahrung und für mich auch wichtig, noch mal im Sattel zu sitzen, eine Startnummer am Rücken zu haben und so ein bisschen die Atmosphäre vom Radrennen aufzusaugen. Es war ein gutes Gefühl“, sagte Kämna, der das Cape Epic als “schönen Start in meine Vorbereitung auf 2022“ bezeichnete.
Obwohl er auf nur zwölf Renntage auf der Straße kam, “würde ich 2021 nicht als verlorenes Jahr bezeichnen. In radsportlicher Hinsicht war es sicherlich nicht groß gewinnbringend, dennoch war es für mich persönlich ein gutes Jahr“, betonte Kämna, der seine Erwartungen an die kommende Saison nicht zu hoch schrauben wollte.
“Inwieweit ich wie 2020 fahren kann, kann ich jetzt noch nicht beurteilen“, sagte er. Allerdings geht Kämna von “einer normalen Saison 2022“ aus. “Ich bin gut ins Training gestartet und bin guter Dinge, dass es im nächsten Jahr funktionieren wird. Ich merke, dass der Körper die Reize annimmt“, schloss er.
(rsn) - Zum zweiten Mal in Folge zeichnet radsport-news.com in Zusammenarbeit mit der Kunstgießerei Strassacker Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als besten Fahrer des Jahres aus. Schon 2020
(rsn) – Dank einer herausragenden ersten Saisonhälfte ist es Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) gelungen, sich wie schon 2020 den ersten Platz in der Jahresrangliste von radsport-news.com z
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit eigenem Punkteschlüssel den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2021 finden Sie die Platzierungen all
(rsn) - Damit Sie nachvollziehen können, nach welchen Kriterien die Radsport-News-Jahresrangliste 2021 erstellt wurde, stellen wir Ihnen an dieser Stelle unser Punkteschema vor:Das Punkteschema der R
(rsn) - Mit sechs Siegen - fünf davon in seiner Paradedisziplin Zeitfahren - sowie seinem ersten Rundfahrtsieg der Karriere - blickt Stefan Küng (Groupama - FDJ) auf die bisher erfolgreichste Sais
(rsn) – Auch wenn er im Jahr 2021 sechs Rennen gewann, so sprach Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) gegenüber radsport-news.com von einer “ein bisschen verlorenen Saison.“ Das lag vor allem
(rsn) – Triumphale Siege wie im Vorjahr, als er eine Etappe der Tour de France und den Flèche Wallonne gewann, gelangen Marc Hirschi nach seinem Wechsel von DSM zum UAE Team Emirates nicht. Dennoch
(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) wird Ende Januar bei der Mallorca Challenge in die Saison 2022 einsteigen. Das kündigte der Deutsche Meister gegenüber radsport-news.com an. Scha
(rsn) - Nils Politt (Bora - hansgrohe) kann in sportlicher Hinsicht auf einen Sommer zurückblicken, wie er im Buche steht. Der Hürther fuhr sich in überragender Manier seinen ersten Etappensieg be
(rsn) – Etappensiege beim Giro d`Italia und der Tour de Suisse, dazu der fünfte Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Espana, wo er auch die Nachwuchswertung zu seinen Gunsten entscheiden konnte:
(rsn) – Ein Tag im Jahr 2021 sticht besonders heraus, wenn die Saison von Patrick Konrad bilanziert wird. Am 13. Juli schrieb der Österreicher Radsportgeschichte, gewann als erst dritter Sportler a
(rsn) – Erstmals in seiner mittlerweile elf Jahre währenden Profikarriere blieb John Degenkolb (Lotto Soudal) in dieser Saison ohne Sieg. Mit seinen Leistungen und auch den Resultaten konnte der 3
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer