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12.11.2021 | (rsn) - Wie bereits 2019 und 2020, so blieb Hermann Pernsteiner (Bahrain Victorious) auch in dieser Saison sieglos. Der Niederösterreicher blickte auf einige Highlights, aber auch viele Rennen zurück, in denen er sich mit einer Helferrolle abfinden musste. Auch dass er in diesem Jahr keine der drei großen Landesrundfahrten bestreiten konnte, war für Pernsteiner enttäuschend.
"Das Highlight für mich waren sicher die Olympischen Spiele. Trotz der mit Corona besonderen Umstände war es eine großartige Sache, dabei gewesen zu sein", sprach der Kletterspezialist aus der Buckeligen Welt gegenüber radsport-news.com sein persönliches Highlight an. Gemeinsam mit Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) und Gregor Mühlberger (Movistar) vertrat er die rot-weiß-roten Farben im Olympischen Straßenrennen der Männer. "Mit der Performance selbst war ich nicht ganz zufrieden. Es hat mir am Ende einfach die Rennhärte gefehlt. Die Vorbereitung mit dem Höhentrainingslager hat zwar gut funktioniert, aber ein so schweres Rennen, ohne irgendwelche Rennkilometer in den Beinen zu bestreiten, ist einfach schwierig", fügte er an.
Im stark besetzten Team von Bahrain Victorious fand sich Pernsteiner immer mehr in der Helferrolle wieder. "Es war sicher auch ein Jahr, wo ich sehr viel im Dienst meiner Teamkollegen gestanden bin. Dabei konnte ich auch bei tollen Erfolgen mithelfen", so der 31-Jährige, der die Tour of the Alps sowie die Tour de Suisse als seine besten Rennen der Saison 2021 bezeichnete.
In der grenzüberschreitenden Rundfahrt durch die Regionen Tirol, Südtirol und Trentino landete er auf Platz 20, zeigte sich an einigen Tagen sehr aktiv in den Spitzengruppen und unterstützte seinen Teamkollegen Pello Bilbao, der Gesamtzweiter wurde. Bei der Tour de Suisse kämpfte Pernsteiner am vorletzten Tag um einen Etappensieg, unterlag im Schlussspurt aber dem Dänen Andreas Kron (Lotto Soudal) sowie dem früheren Weltmeister Rui Costa (UAE Team Emirates) und wurde so Tagesdritter in Sedrun.
2022 soll der erste WorldTour-Sieg kommen
"Leider hat es nicht ganz gereicht, aber es hat Spaß gemacht, dass ich etwas probieren konnte", sagte Pernsteiner, der auch an der über meist flacheres Terrain führenden Deutschland Tour Gefallen fand: "Auch da ist es mir erstaunlich gut gegangen." Zu Saisonbeginn kämpfte er noch etwas mit den Folgen der Corona-Impfung: "Ausgerechnet vor Katalonien hat mir die Impfung zugesetzt." Bei einer Rundfahrt, die ihm hätte entgegenkommen sollen, hatte er in den ersten Tagen schwer zu kämpfen.
Auch am Jahresende waren es nochmals gesundheitliche Probleme, die bessere Resultate verhinderten. "Bei der Kroatien-Rundfahrt habe ich mir irgendeinen Infekt eingefangen, der mich dann zwei Wochen richtig gequält hat. Davon waren dann leider auch die Herbstklassiker in Italien wie Gran Piemonte und Il Lombardia betroffen", meinte Pernsteiner zu seinem Saisonabschluss.
Auch im nächsten Jahr wird er das Trikot der Mannschaft aus dem Golf-Emirat tragen. "Ich will dann wieder eine Große Rundfahrt fahren. Ich weiß, dass mir diese Rennen einfach am besten liegen. Deshalb war ich schon enttäuscht, dass ich 2021 keine bestreiten konnte", blickte Pernsteiner voraus und fügte an: "Außerdem will ich einen Etappensieg bei einem WorldTour-Rennen schaffen."
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