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09.11.2021 | (rsn) - Sprinter werden bekanntlich an Siegen gemessen. Und da steht bei Max Kanter (DSM) auch im dritten Profijahr noch eine Null. Das Potential zu einem UCI-Sieg hat der 24-Jährige definitiv und er war schon ein paar Mal nahe dran. Doch noch fehlt das letzte Quäntchen. So auch in der Saison 2021.
Neun Mal konnte Der Cottbuser in die Top Ten sprinten, darunter zwei Mal beim Giro d`Italia, je einmal bei Tirreno - Adriatico, der Katalonien-Rundfahrt und der Polen-Rundfahrt, wo er mit Rang vier knapp einen Podiumsplatz verpasste. Dazu kam im September die Tour of Britain (2.Pro), bei der er vier Mal unter den besten Acht landete.
"Ich bin mit meiner Saison 2021 nicht 100% zufrieden. Es waren einige gute Resultate dabei, dennoch konnte ich in dieser Saison nicht alle meine Ziele erreichen", ordnete Kanter entsprechend gegenüber radsport-news.com ein.
Gute Chancen auf zumindest einen Podiumsplatz hatte sich Kanter beim Giro d`Italia auf der 10. Etappe ausgemalt. "An diesem Tag war vieles gut zusammen gelaufen und ich hatte ein gutes Gefühl. Da das Peloton schon etwas selektiert war und einige Sprinter nicht mehr im Feld dabei, hatte ich gute Chancen um ein Topresultat zu fahren"; so Kanter, der dann jedoch auf dem letzten Kilometer stürzte und so beim Sieg von Peter Sagan nur auf Rang 103 ins Ziel kam. "Das war meine größte Enttäuschung", gestand er.
Dennoch betrachtete Kanter den Giro d`Italia als eines seiner Highlights des Jahres. "Es ist immer etwas Besonderes, Teil einer Grand Tour zu sein und diese zu beenden", so Kanter, der sich trotz des Sturzes bis nach Mailand durchkämpfte. Der zweite Höhepunkt der Saison war für Kanter die Teilnahme an Paris - Roubaix am 3. Oktober, auch wenn er die epische Schlammschlacht nicht zu Ende fahren konnte. Für Kanter bleibt das Rennen nicht nur wegen der Umstände in Erinnerung, sondern auch "weil es mein erstes Monument überhaupt war".
Weitere Monumente des Radsports wird der Deutsche in Zukunft für Movistar bestreiten. Bei den Spaniern unterschrieb Kanter einen Zweijahresvertrag. "Ich freue mich darauf, mit einem Team zu arbeiten, das eine lange und erfolgreiche Geschichte im Radsport hat und in familiärer Atmosphäre, an meinen nächsten Entwicklungsschritten zu arbeiten", so Kanter, der dann sportlich voll durchstarten will. "Mit Bescheidenheit und einem gesunden Selbstbewusstsein möchte ich sagen, dass ich endlich mein erstes Profirennen gewinnen möchte. Ich hoffe, darauf die Chance zu haben, bei Klassikern zu starten und dort weitere Erfahrungen zu sammeln", sagte er abschließend.
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