--> -->
06.08.2021 | (rsn) – Ein Este in Diensten eines deutschen Teams hat in Finnland die 2. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. Martin Laas (Bora – hansgrohe) kam zum Auftakt noch als 104. von 111 Fahrern ins Ziel, knapp 24 Stunden später wurde der 27-Jährige ganz oben im Tagesklassement geführt. Nachdem er bei seiner Heimatrundfahrt im Trikot der estnischen Nationalmannschaft Ende Mai bereits eine Etappe gewonnen hatte, feierte Laas nun auch den ersten Saisonsieg im Jersey des Raublinger Rennstalls.
Nach insgesamt drei Erfolgen bei 2.1-Etappenrennen, war der Sieg in Kilpisjärvi obendrein der erste in einer Rundfahrt der zweithöchsten Kategorie. “Das ist mein größter Erfolg bisher“, sagte Laas dann auch. “Es ist außerdem nahe an meiner Heimat. Es sind zwar 1500 Kilometer bis nach Hause, aber es bleibt unser Nachbarland“, erzählte der Este im Zielinterview.
Dabei sah es zunächst gar nicht nach seinem erfolgreichen Tag aus. “Es war schwer. Es gab Gegenwind und die Zielgerade ging ein bisschen bergab, das hat es kompliziert gemacht. Fünf Kilometer vor dem Ziel bekam ich leichte Krämpfe, da war ich nicht sicher, ob ich überhaupt mitsprinten würde“, berichtete Laas.
Seine Teamkollegen aber behielten den Überblick und das Vertrauen in ihren Sprintkapitän. “Es war ein bisschen chaotisch, aber wir haben das Beste draus gemacht. Wir haben lange gewartet, weil doch viel Wind drauf war auf der Zielgerade“, erklärte Laas‘ Anfahrer Rüdiger Selig gegenüber radsport-news.com. “Wir sind erst bei 600 Metern losgefahren, da waren wir noch irgendwo in den Top 20. Links sind sie in Einerreihe gefahren und wir sind rechts nach vorn gekommen."
Zum Abschluss auch noch eine Sprintchance für Selig?
“Rüdi hat mich 300 Meter vor dem Ziel abgesetzt. Von da an habe ich mich an ein paar Hinterrädern orientiert und 150 Meter vor dem Ziel habe ich zum Sprint angesetzt“, schilderte Laas das Finale. “Ich war schneller als Kristoff und ziemlich sicher, dass ich ihn einholen würde, aber zum Schluss war es dann doch ziemlich knapp“, so der 27-Jährige, der den norwegischen Altmeister um weniger als eine halbe Vorderradstärke auf Rang zwei verwies.
Belohnt wurde der Tagessieger mit einer innigen Umarmung seines Anfahrers, der beim Arctic Race selbst auch noch Ambitionen hat. “Seit der Wallonien-Rundfahrt habe ich ein bisschen Motivation geschöpft und gemerkt, dass ich doch über die kurzen Berge ganz gut rüberkommen kann“, sagte er im Ziel. “Gestern habe ich es dann mal probiert, aber die 85 Kilogramm merkt man dann schon gegenüber den Anderen, die 70 oder weniger haben“, so Selig, der die 1. Etappe mit einem schweren Hügel zwei Kilometer vor dem Ziel als 33. mit nur 20 Sekunden Rückstand beendete.
Auf der Schlussetappe am Sonntag wartet ein ähnliches Finale wie das von heute. “Wir werden da schon etwas probieren. Für die reinen Sprints hatten wir Martin und wenn es schwerer ist, probiere ich es“, sagte Selig, der zum Saisonende zu Lotto Soudal wechselt und dann künftig Caleb Ewan die Sprints anziehen wird.
(rsn) – Vor sechs Jahren stand Ben Hermans schon einmal vor dem Gesamtsieg beim Arctic Race of Norway (2.Pro). Damals nahm der Belgier sieben Sekunden Vorsprung gegenüber dem Esten Rein Taaramäe
(rsn) - ”Ich bin immer Rad gefahren, um gut in Rennen zu sein und ich finde es immer schwieriger, mit viel Spaß im Training dabei zu sein.” Unter anderem mit dieser Aussage begründete Philipp W
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Arcti
(rsn) – Am Tisch von TotalEnergies sah es beim Frühstück vor der Abschlussetappe des Arctic Race of Norway aus wie im Lazarett. Sechs Fahrer, aber nur neun intakte Arme schaufelten die benötigten
(rsn) - Rund 6200 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem Geburtsort von Henok Mulubrhan und Tromsö, dem Startpunkt des Arctic Race of Norway, bei dem der Eritreer im Trikot des Teams Qhubeka – Ne
(rsn) – Uno-X hat große Pläne. Nach zehn Jahren auf Kontinentalniveau stiegen die Norweger 2020 in die Liga der ProTeams auf. In diesem Jahr setzten sie mit dem Development Team eine weitere Mann
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. T
(rsn) - Nach einer beeindruckenden Saison 2020, in der er Deutscher Meister im Cross und auf der Straße wurde, lief es seit Ende jenes Jahres nicht mehr rund für Marcel Meisen (Alpecin – Fenix). D
(rsn) - Danny van Poppel (Intermarché – Wanty – Gobert) ist einer der Bora– hansgrohe-Zugänge für die neue Saison. Der Niederländer soll den Sprintzug von Rückkehrer Sam Bennett (Deceuninck
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Bei der Pressekonferenz am Tag vor dem Start des Arctic Race of Norway war er von den neun geladenen Fahrern der große Unbekannte. Während die Journalisten sich um Gespräche mit Oliver Na
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Dicht dran war Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) in diesem Jahr schon öfters. Bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) etwa als Zweiter, oder in einem weiteren belgischen Frühjahrsklas
(rsn) – Fünf Fahrer von Lidl – Trek beendeten das Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) auf der 3. Etappe unter den besten Elf des Tages. Auch der Sieger gehört dem Team an. Seine Name laut
(rsn) - Wie die FAZ und andere Medien berichten, soll Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) an der in der kommenden Woche startenden Deutschland Tour (20. – 24. August) teilnehmen. Der
(rsn) – Dritter und letzter Tag bei der Tour de Pologne Women (2.1) und wiederum kam es bei der finalen Entscheidung zu einem Sprintfinale einer größeren Gruppe. Dabei hatte wie schon bei der Auf
(rsn) - Mathieu van der Poel gibt sein Comeback im Peloton bei der Renewi Tour (2.UWT). Einen entsprechend verheißungsvollen Post setzte die Rundfahrt auf ihren Social-Media-Kanälen ab. Der Profi vo
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzich
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg am kommenden Sonntag warten in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Termin, sondern auch einer veränderten Strecke auf. Das Rennen, das im letzten Jahr erst im Se
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des