--> -->
25.04.2021 | (rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) schlug Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) im Sprint einer fünfköpfigen Favoritengruppe, Primoz Roglic (Jumbo – Visma) zeigte ungeahnt Schwächen und Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) verpasste den Sprung in die entscheidende Gruppe. Aber was sagten die Protagonisten der 107. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich nach dem Rennen selbst zu ihren Auftritten? radsport-news.com hat für Sie die Stimmen der Hauptdarsteller gesammelt:
Tadej Pogacar (1. Platz/UAE Team Emirates, ): "Ich bin sprachlos. Ich liebe dieses Rennen und hier zu gewinnen, gegen diese Fahrer – das ist unglaublich. Ich erwartete, dass Alaphilippe einen langen Sprint fahren würde und bin einfach an seinem Rad geblieben. Am Ende hatte ich etwas Glück mit dem Wind, weil ich von hinten kam. Wir waren sehr enttäuscht am Mittwoch, weil wir für den Fleche wirklich gute Fahrer hatten – zum Beispiel den letztjährigen Sieger Marc (Hirschi, d. Red.). Es wäre für meine Teamkollegen eine tolle Chance gewesen. Aber so waren wir wirklich motiviert für heute und sind wirklich glücklich, dass es so gelaufen ist."
Julian Alaphilippe (2. Platz/Deceuninck – Quick-Step): "Natürlich bin ich hergekommen, um zu gewinnen. Aber ich habe am Mittwoch einen sehr schönen Sieg geholt beim Fleche Wallonne. Heute war ein wirklich hartes Rennen und mein Team hat mich sehr gut beschützt. Aber am Ende war Tadej stärker – Glückwunsch an ihn! Es war ein großes Ziel für mich dieses Jahr. Aber ich denke, ich habe mich gut geschlagen: Hinter dem Tour de France-Sieger auf dem Podium zu stehen, das ist nicht so schlecht."
David Gaudu (3./Groupama – FDJ): "Wenn ich sehe, welche zwei Fahrer vor mir sind, bin ich sehr glücklich. Vielleicht kann ich in ein paar Jahren noch weiter nach oben kommen auf dem Podium, aber jetzt bin ich auf Wolke 7, bei einem Monument dort zu stehen. Ich wusste, dass ich in der Gruppe auf Papier der Langsamste war, aber ich habe trotzdem mitgearbeitet und wurde mit Platz drei belohnt. Als die Gruppe an Roche-aux-Faucons gebildet wurde, musste ich All-In gehen und wusste: entweder klappt das oder ich explodiere gleich! Aber es hat geklappt."
Alejandro Valverde (4./Movistar): "Ich wäre gern auf dem Podium gewesen oder hätte sogar gewonnen. Aber wir müssen das Ergebnis akzeptieren und damit zufrieden sein, denn ich denke, wir haben einen guten Job gemacht. Wir haben als Team gegen die Top-Favoriten gekämpft und ich bin bis zum Zielstrich um den Sieg gefahren. Im Sprint lag all der Druck auf meinen Schultern. Ich habe dann einfach versucht, so lange wie möglich vorne zu bleiben."
Tiesj Benoot (7./Team DSM): "Es ist schön, mein Frühjahr mit einem guten Gefühl abzuschließen. Ich bin nach meiner Krankheit nach Paris-Nizza immer besser geworden und heute war mein bester Tag seitdem. Es ist gut, jetzt so in die Pause zu starten. Die letzten 200, 300 Meter vor der Kuppe (von Roche-aux-Faucons, d. Red.) konnte ich nicht mehr mithalten. Ich denke, ich bin da gelandet, wo ich hingehörte. Jetzt werde ich für eine Woche nicht aufs Rad steigen, sondern im Garten arbeiten und dann geht es drei Wochen in die Sierra Nevada."
Bauke Mollema (8./Trek – Segafredo): "Ich bin recht zufrieden. Das war das Maximum, was ich heute erreichen konnte. Die ersten fünf waren wirklich die Stärksten, ich konnte ihnen am letzten Berg nicht mehr folgen. Ich war dann in einer Gruppe dahinter und wusste, dass ich dort nicht der Schnellste bin. Deshalb habe ich 1,5 Kilometer vor dem Ziel attackiert und hatte Tiesj Benoot und Marc Hirschi bei mir. So kam ich immer noch in die Top Ten. Die Beine haben sich die ganze Woche gut angefühlt. Jetzt geht es zum Giro d'Italia und ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg."
Maximilian Schachmann (9./Bora – hansgrohe): "Ich habe mich heute gut gefühlt, aber das Resultat war am Ende nicht das was ich mir erhofft hatte. Ich habe den Sprung in die entscheidende Gruppe verpasst, und in der Schlussphase haben wir es einfach nicht geschafft, die Lücke zuzufahren. Es war schade, dass die anderen in meiner Gruppe keine Nachführarbeit machen wollten. Als die Gruppe vorne nur 10 Sekunden Vorsprung hatte ich versucht, sie zurückzuholen, aber keiner wollte richtig mitfahren."
Primoz Roglic (13./Jumbo – Visma): "Für mich war es am Anfang zu langsam und am Ende zu schnell. Es gab am Anfang viel Gegenwind und deshalb war es sehr kontrolliert. Am Ende galt dann Vollgas. Ich hatte nicht die besten Beine und konnte den Besten deshalb nicht folgen. Es ist schwer, jetzt schon Schlüsse zu ziehen. Ich habe alles gegeben, aber manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Ich bin definitiv happy mit meinem Frühjahr. Ich war immer vorne dabei."
(rsn) - Wegen eines Anfängerfehlers an der Mur de Huy musste sich Alejandro Valverde (Movistar) beim Flèche Wallonne mit Rang drei begnügen. Der Spanier war laut Sporza an 23. Position in den 1,3 K
(rsn) - Der Radsport verändert sich gerade. Die alten Spezialisierungen, die seit den 1990er Jahren den Sport prägten, werden in Frage gestellt. Jüngstes Beispiel: Ein Tour-de-France-Sieger wie Tad
(rsn) - Dass tour-Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates) mit der 107. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich zugleich sein erstes Monument gewonnen hat, liegt in erster Linie natürlich am Slowenen s
(rsn) – Fünf Mann haben am Ende den Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich unter sich ausgemacht. Doch wie kam es zu dieser Konstellation? Warum war Ineos Grenadiers an der Spitze nicht vertreten, obw
(rsn) - Das französische "Redoute" heißt auf deutsch Schanze, es ist aber auch das Verb "fürchten". Im Radsport hat der Name des legendären, bis zu 20 Prozent steilen Anstiegs von Lüttich-Bastogn
(rsn) - Im Finale des Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich, hofften in der Verfolgergruppe möglicherweise einige, dass Primoz Roglic (Jumbo Visma) die Lücke zur Spitzengruppe mit Tadej Pogacar (UAE
(rsn) - Bei der 107. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich gewann Tadej Pogacar sein erstes Monument. Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quickstep) musste sich nach 258 Kilometern abermals im finalen
(rsn) - Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) hat das Finale von Lüttich-Bastogne-Lüttich belebt und das Rennen alleine angeführt. Am Ende landete der ehemalige Giro d´Italia-Sieger auf dem 29. Platz
(rsn) – Lange genug gewartet und dann eiskalt der Favoritinnenrolle gerecht geworden: Demi Vollering (SD Worx) hat vom Hinterrad von Ex-Weltmeisterin Annemiek van Vleuten (Movistar) den Fünfer-Spri
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat die 107. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Der Tour de France-Sieger sprintete auf der Zielgeraden an der Maas von der letzten Position e
(rsn) – Zwei Jahre ist es her: Demi Vollering stand, damals noch im Trikot von Parkhotel Valkenburg, bei ungemütlichem Wetter auf dem Podium an der Maas und hatte Tränen in den Augen. Die NiederlÃ
(rsn) - Die Enttäuschung über den zehnten Platz beim Flèche Wallonne ist verflogen. Zum Abschluss der Ardennenwoche will Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) am Sonntag beim 107. Lüttich-Basto
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden gesiche
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze