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21.10.2020 | (rsn) - Viel fehlte nicht zum großen Coup von Hermann Pernsteiner (Bahrain – McLaren) beim Giro d’Italia, wo der Kletterspezialist am Ende der 17. Etappe als Solist hinter Tagessieger Ben O’Connor (NTT) den zweiten Platz belegte.
"Heute war einer der schwierigsten Tage dieses Giro. Der Plan war, für Pello (Bilbao) in die Ausreißergruppe zu gehen. Da wir aber einen ziemlich großen Vorsprung herausfuhren, gab mir das Team die Freiheit, um den Tagessieg zu kämpfen", erklärte der Österreicher im Ziel, warum er freie Fahrt erhielt.
"Ich denke, ich kann mich über den zweiten Platz freuen. Ich habe alles gegeben, was ich konnte. Vielleicht habe ich im Finale auf den Falschen aufgepasst, aber O’Connor war wirklich stark, herzlichen Glückwunsch an ihn", deutete Pernsteiner an, dass er wohl eher einem anderen seiner Begleiter den Sieg zugetraut hätte, etwa Thomas De Gendt (Lotto Soudal), der Dritter wurde, oder Ilnur Zakarin (CCC / 4.).
Dies würde erklären, warum der 30-Jährige erst nachsetzte, als O’Connor schon einige Sekunden Vorsprung hatte. Pernsteiner konnte im Schlussanstieg zwar den Abstand zum Australier begrenzen, aber nicht mehr aufholen. Immerhin kletterte er in der Gesamtwertung vier Plätze nach oben und wird nun auf Rang elf geführt.
"Alles in allem war es ein schöner Tag für mich. Der nächste wird wieder sehr schwer. Alle Augen sind auf Pello Bilbao gerichtet. Ich hoffe, er kann auf dem Podium landen. Wir werden zu 100 Prozent als Team arbeiten", kündigte Pernsteiner an, sich wieder der Teamdisziplin unterzuordnen, denn Bilbao hat als Gesamtfünfter mit 14 Sekunden Rückstand auf den Dritten Jai Hindley (Sunweb) noch gute Chancen, einen Platz auf dem Podium zu erobern. Der Spanier erreichte das Ziel in Madonna di Campiglio in der Gruppe der Favoriten um den Gesamtführenden Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step).
"Das war eine weitere gute Etappe für das Team Bahrain - McLaren. Hermann belegte einen guten zweiten Platz und Pello kam mit anderen Klassement-Konkurrenten an. Ich denke, das Team hat einen tollen Job gemacht. Die 18. Etappe wird noch schwieriger, wir versuchen es wieder", machte Sportdirektor Franco Pellizotti deutlich, dass sein Team auch auf dem Teilstück mit drei schweren Bergen und einer Bergankunft erneut vorne mitmischen will.
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