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30.10.2020 | (rsn) - Peter Sagan (Bora - hansgrohe) hat an seinen 64 Renntagen dieser Saison nur einmal als Erster die Ziellinie überquert. Den Spaß am Radsport hat der dreimalige Weltmeister, der im Januar seinen 31. Geburtstag feiert, aber nicht verloren. “Ich möchte immer noch Rennen fahren. Ich liebe den Radsport“, sagte Sagan im Zusammenhang mit einem Giro-Rückblick der italienischen Gazzetta dello Sport.
Seit einem Wechsel zu Bora - hansgrohe 2017 fiel die Erfolgsbilanz des Slowaken Jahr für Jahr schmaler aus: Zwölf Siegen in seiner Debütsaison im Raublinger Rennstall folgten noch acht im Jahr darauf und vier in 2019.
In dieser, von der Corona-Pandemie unterbrochenen Saison jagte Sagan bis zur 10. Etappe der Italien-Rundfahrt einem Sieg hinterher. Bei der Tour de France waren zwei dritte Plätze die beste Ausbeute, zudem musste sich der siebenmalige Gewinner des Grünen Trikots im Kampf um die Punktewertung deutlich dem Iren Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step) geschlagen geben. Allerdings zeigte schon bei der Tor Sagans Formkurve nach oben, was er mit drei zweiten Plätzen an den ersten neun Tagen der Italien-Rundfahrt bestätigte.
Auf dem zehnten Teilstück schließlich platzte endlich der Knoten, als der Giro-Debütant nach einem beeindruckenden Solo in Tortoreto seinen ersten Sieg bejubeln konnte. “Ich bin besonders zufrieden mit der Art und Weise, wie ich die Etappe gewonnen habe: durch eine Attacke. Ich musste wirklich dafür kämpfen. Ich denke, die Leute mögen das und es ist mir auch wichtig. Dieser Sieg hat einen besonderen Platz in meinem Herzen“, sagte er nun der italienischen Sportzeitung.
Nach Tour und Giro hat Sagan seine zwölfte Saison als Profi beendet - und zeigte sich in keiner Weise darüber frustriert, dass er in diesem Jahr nur ein Radrennen gewinnen konnte. “Wir alle verändern uns als Menschen und als Radprofis, aber ich fahre immer noch gerne Rennen. Wenn ich nächstes Jahr wieder für 20 Siege gut bin, werden die Leute sagen, dass ich zurück bin. Das ist auch nicht richtig. Ich bin immer noch da und definitiv noch nicht fertig“, betonte er mit Blick auf 2021, seinem dann fünften Jahr im Trikot von Bora - hansgrohe.
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