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17.10.2020 | (rsn) - Als Sechster des zweiten Zeitfahrens hat Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) am Samstag seinen Vorsprung in der Gesamtwertung des Giro d’Italia weiter ausgebaut. Nach Brandon McNulty (UAE – Team Emirates) war der Portugiese der zweitbeste Klassementfahrer im 34 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr, auf seinen direkten Verfolger Wilco Kelderman (Sunweb) machte er 16 Sekunden gut, wodurch er jetzt 56 Sekunden vor dem Niederländer liegt.
“Ich bin über das Ergebnis selbst überrascht. Ich hatte befürchtet, Zeit auf Kelderman zu verlieren, er ist ein sehr starker Zeitfahrer. Ich hatte auch gedacht, mit ungefähr der gleichen Zeit ins Ziel zu kommen wie Nibali. Es ist also besser gelaufen, als ich erwartet habe, darüber bin ich froh“, so Almeida, der 1:23 Minuten schneller als der Italiener unterwegs war, in der Pressekonferenz.
Der 22-Jährige ist bis dato die Überraschung des 103. Giro. In den vergangenen beiden Jahren fuhr Almeida für den amerikanischen Zweitdivisionär Hagens Berman. Dort machte er mit guten Resultaten am Berg und im Zeitfahren auf sich aufmerksam. Die Rennen, die er bis dato bestritten hat, sind aber nicht mit dem zu vergleichen, was zurzeit in Italien auf dem Menü steht.
“Dieses Zeitfahren war das längste, das ich bisher gefahren bin. Es ist auch meine erste Grand Tour. Mein bisher längstes Rennen, der Baby Giro, ging über zehn Tage“, berichtete Almeida, dessen Körper die Belastungen aber gut wegzustecken scheint. "Es war jetzt die 14. Etappe. Ich fühle mich gut, mein Körper ist ok, ich bleibe konzentriert. Aber ich muss auch sagen, dass ich mich schon auf den Ruhetag freue, um den Kopf mal frei zu machen", so der Gesamtführende, der bislang noch ohne Profisieg ist.
Almeida hat sieben der 14 Etappen unter den besten Zehn abgeschlossen, drei Mal konnte er auf dem Tagespodium sogar Bonussekunden gewinnen. Er fährt stets aufmerksam und beendet jedes Teilstück weit vorn; seine schlechteste Tagesplatzierung ist bis dato der 25. Platz auf der 6. Etappe.
“Ich glaube nicht, dass ich bei den Sprints im Finale in den letzten Tagen viel Kraft verbraucht habe. Ob man fünf Meter weiter vorn oder hinten fährt, macht nicht so viel aus. Es wäre anders, wenn ich allein eine Attacke versucht hätte“, sagte Almeida der von seinem Team zunächst als Edelhelfer für Remco Evenepoel eingeplant war. Nachdem der Belgier bei der Lombardei – Rundfahrt aber schwer gestürzt war, sprang der Deceuninck-Neuzugang in die Bresche und macht bisher Evenepoels Fehlen vergessen.
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