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07.10.2020 | (rsn) - Rick Zabel (Israel Start-Up Nation) nimmt den 103. Giro d’Italia in rein sportlicher Hinsicht mit Gelassenheit. "Man hat zwar vorher gesagt, dass das eine Rundfahrt für Sprinter ist. Wenn man das (Strecken-)Buch durchguckt, sind auch ein paar Etappen dabei. Aber oft sind auch ein paar Berge dazwischen", meinte der Kölner vor dem Start der 5. Etappe zu radsport-news.com.
Eigene Sprintchancen rechnet er sich zwar durchaus aus. Zabel hat dabei aber das Problem der Konkurrenz im eigenen Team. "Mit Barbier, Cimolai und mir haben wir drei endschnelle Leute. Mein Problem ist, dass mein Team meine Arbeit als Anfahrer ziemlich gut findet", beschrieb er lachend die Situation. Zabel hofft aber, nach den ersten größeren Bergen besser zum Zug zu kommen, wenn Rudy Barbier, dem nominellen Massensprint-Kapitän, die Kraft aus den Beinen gesogen ist.
Die augenscheinlichen Sicherheitsprobleme des Giro sieht er allerdings deutlich weniger gelassen. "Ich habe den Vorfall gestern erst im Fernsehen gesehen. Solche Sachen kennt man vom Giro. Und es scheint leider, als hätte man sich daran gewöhnt. Es haben sich schon viele Fahrer beschwert, aber es ist, als rede man gegen eine Wand", meinte der 26-Jährige, der an seiner dritten Italien-Rundfahrt teilnimmt.
Den schweren Sturz des Italieners Luca Wackernagel ((Vini Zabu' - Brado - KTM) hatten Absperrungen verursacht, die vom zu tief fliegenden Hubschrauber auf die Strecke gewirbelt worden waren. Wäre es eine Lösung, dass Gianni Bugno, Chef der Fahrergewerkschaft CPA und seit seiner Zeit als Mitarbeiter für die RAI auch im Besitz einer Pilotenlizenz für Hubschrauber, das Fliegen übernähme?
Bei der Frage lachte Zabel nur bitter auf. "Die CPA ist ein Witz. Sie vertritt die Rechte von uns Fahrern nicht. Es beginnt schon damit, dass Bugno nicht mal englisch spricht. Das Preisgeld, das wir an die CPA zahlen, könnten wir genauso gut im Klo runterspülen“, fasste er seine Kritik an der CPA in drastische Worte.
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