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28.09.2020 | (rsn) - Auch die BinckBank Tour ist von der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Neugestaltung des Rennkalenders in Mitleidenschaft gezogen worden. Üblicherweise bildete die Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien für viele Fahrer den Auftakt für die WM-Vorbereitung. Nun beginnt das Rennen zwei Tage nach dem Straßenrennen der Männer und überschneidet sich mit dem Fleche Wallonne und dem Giro d`Italia. Zudem wurde die Rundfahrt von sieben auf fünf Tage verkürzt und dient vielen Fahrern nun als Formtest für die in den Oktober verschobenen Frühjahrsklassiker.
Nicht verändert hat sich dagegen die Charakteristik der ehemaligen Benelux-Rundfahrt: Sie bietet den Profis einen Mix aus über schmale Straßen führenden Sprint- und Hügeletappen sowie einem Zeitfahren. Zum Auftakt steht ein 132 Kilometer langes Teilstück zwischen Blankenberge und Ardooie auf dem Programm, das auf die Sprinter zugeschnitten ist. Gleiches gilt für die 3. Etappe, die in Philippine gestartet und in Aalter zu Ende gehen wird. Allerdings könnte an beiden Tagen der Wind eine Rolle spielen und den schnellen Männern die Tour vermasseln.
Ackermann zählt in den beiden Sprints zu den Topfavoriten
Zu den ersten Anwärtern auf Sprintsiege zählen Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), Mads Pedersen (Trek - Segafredo), Alberto Dainese (Sunweb), Jasper Philipsen (UAE Team Emirates), Tim Merlier (Alpecin - Fenix). Kaden Groves (Mitchelton - Scott), John Degenkolb (Lotto Soudal) sowie Sonny Colbrelli (Bahrain - McLaren).
Für erste, wenn auch geringe Abstände im Klassement wird am zweiten Tag das 10,9 Kilometer lange und flache Einzelzeitfahren von Vlissingen sorgen. Favorisiert sind hier der Schweizer WM-Dritte Stefan Küng (Groupama - FDJ), der zuletzt bei der Slowakei-Rundfahrt erfolgreiche Jannik Steimle, dessen Teamkollege Yves Lampaert (beide Deceuninck - Quick-Step) sowie der Däne Sören Kragh Andersen (Sunweb), der zwei Etappen der Tour de France gewann..
Am Freitag und Samstag wird das Klassement gemacht
Entscheidend für den Gesamtsieg wird wieder das Schlusswochenende sein. Am Freitag stehen zwischen Riemst und Sittard-Geleen schwere 196 Kilometern mit zahlreichen Steigungen an, darunter auch der Cauberg. Am letzten Tag wartet dann die Mini-Bergankunft (600m a 7,6%) an der Mauer von Geraardsbergen auf die Fahrer. Die Muur wird zuvor schon auf einem Rundkurs vier Mal überquert, genau wie der Bosberg und der Denderoordberg. So kommen auf der Königsetappe zwölf kategorisierte Anstiege zusammen, ehe es in den kurzen Schlussanstieg hineingeht. "Die letzte Etappe wird wohl die alles entscheidende sein, was den Ausgang in der Gesamtwertung betrifft", sagte Wilfried Peters, Sportdirektor bei Deceuninck - Quick-Step.
Auf den beiden letzten Etappen in Szene setzen wollen sich vor allem Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix), Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step), Xandro Meurisse (Circus - Wanty Gobert), Sep Vanmarcke (EF Pro Cycling), Philippe Gilbert (Lotto Soudal), Oliver Naesen (AG2R) und Edvald Boasson Hagen (NTT).
Der Goldene Kilometer lockt täglich mit Zeitbonifikation
Entscheidenden Einfluss auf die Gesamtwertung könnte wieder der Goldene Kilometer haben, der im Finale einer jeden Etappe ausgefahren wird, wobei es maximal neun Sekunden Zeitbonifikation zu gewinnen gibt. "In der Vergangenheit war die BinckBank Tour oft ein Sekundenkrimi, Entsprechend muss man an allen fünf Tagen ständig hellwach sein", urteilte Arthur van Dongen, Sportdirektor bei Jumbo - Visma.
Die Etappen:
Dienstag, 29. September, 1. Etappe: Blankenberge - Ardooie, 132km
Mittwoch, 30. September, 2. Etappe: Vlissingen - Vlissingen, 10,9km (EZF)
Donnerstag, 1. Oktober, 3. Etappe: Philippine - Aalter, 173km
Freitag, 2. Oktober, 4. Etappe: Riemst - Sittard-Geleen, 196km
Samstag, 3. Oktober, 5. Etappe: Ottignies - Geraardsbergen. 183km
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