BinckBank: In Geraardsbergen nur van der Poel stärker

Naesen kann das Knie wieder beugen und wird Zweiter

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Oliver Naesen (AG2R) kommt, von Dries De Bondt (Alpecin - Fenix) begleitet, ins Ziel der 1. Etappe der Binck Bank Tour.| Foto: Cor Vos

03.10.2020  |  (rsn) - Am Dienstag stürzte Oliver Naesen (AG2R – La Mondiale) schwer im Finale der 1. Etappe der BinckBank Tour. Der Belgier konnte sein Knie nicht mehr beugen und erreichte nur mit Hilfe seines Landsmanns Dries de Bondt (Alpecin – Fenix) das Ziel. Auf der Abschlussetappe am Samstag wurde Naesen an der Muur van Geraardsbergen aber bereits wieder Zweiter hinter Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix).

“In der Nacht nach dem Sturz war ich zu 99 Prozent sicher, dass ein Knieproblem meine Teilnahme an den Klassikern verhindern würde“, erzählte 30-Jährige, nachdem er den Tagessieg auf der Vesten in Geeraardsbergen nur um vier Sekunden verpasst hatte. “Ich bin froh, heute um den Sieg mitgekämpft zu haben, auf den Straßen, auf denen ich fast jeden Tag fahre. Für diese Etappe bin ich zur BinckBank Tour gekommen“, so Naesen, der auf der Abschlussetappe der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande seit 2016 eine beeindruckende Serie guter Platzierungen produziert hat. 2019 konnte er dieses Teilstück gewinnen, in den Jahren davor wurde er Vierter, Sechster und Dritter.

“Obwohl ich noch Schmerzen habe, verläuft die Genesung gut“, zeigte sich Naesen über den Zustand seines Knies zufrieden. “Auch wenn es noch weiter heilen muss, kann ich nach der heutigen Leistung mit viel Selbstvertrauen auf die bevorstehenden Klassiker blicken“, so Naesen weiter.

Auf dem Programm des Kopfsteinpflasterspezialisten stehen als nächstes Gent – Wevelgem (11.10.), die Flandern – Rundfahrt (18.10.) und Paris – Roubaix (25.10.). Trotz vieler guter Rennen und Ergebnisse konnte Naesen bisher noch nie einen Frühjahrsklassiker für sich entscheiden. Vielleicht gelingt ihm das jetzt im Herbst.

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