--> -->
16.08.2020 | (rsn) - Nikias Arndt (Sunweb) kam auf der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné genau 26:54 Minuten nach Tagessieger Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) ins Ziel am Flughafen von Megève auf rund 1.450 Metern Höhe. Der 28-jährige Kölner ist einer der wenigen Sprinter, die sich die mit fünf Bergankünften gespickte Tour-Generalprobe dieses Jahr antun und zeigte sich vor dem Start der Schlussetappe, die über 153,5 Kilometer rund um Megève führt, zufrieden mit seinen bisherigen Leistungen.
“Ich bin ein bisschen müde und froh, dass ich noch ein paar Kilometer für die Tour sammeln konnte“, sagte Arndt, von radsport-news.com vor dem fünften Teilstück befragt. “Die Form ist gut, und ich hatte ja nie diese Riesenprobleme am Berg, aber es fällt mir natürlich schwer. Und heute wird es nochmal ein richtiger Hammertag“, blickte er mit Respekt vor allem auf die acht Bergwertungen, die er noch wird bewältigen müssen. “Heute heißt es sicher und heil durchkommen“, fügte er noch an und hatte dabei noch die gestrige Etappe in Erinnerung, vor allem die Abfahrt vom Col de Plain Bois, die Emanuel Buchmann, Gregor Mühlberger (Bora - hansgrohe) und Steven Kruijswijk (Jumbo - Visma) zum Verhängnis wurde.
“Das war auf jeden Fall eine Abfahrt, die in kein WorldTour-Rennen gehört“, meinte Arndt und fügte nach einem kurzen Moment an: “Eigentlich in gar kein Radrennen. Sie war super schwer zu fahren. Es gab Löcher in der Straße, dazu lagen Schotter und kleine Teilchen auf der Straße. Und sie führte teilweise durch den Wald. Es gab also den Wechsel zwischen Schatten und Sonne, so dass man nichts sehen konnte“, schilderte er die Umstände, die zu den Stürzen führte.
"....das ist unverantwortlich"
“Wir sind gestern da noch relativ kontrolliert runtergefahren, weil der Berg schon so früh anstand. Und trotzdem kam es zum Sturz“, sagte der Sunweb-Road-Captain und betonte: “Wenn in einer solchen Abfahrt mal das Rennen richtig losgeht …. das ist unverantwortlich.“
Dabei seien sich die Veranstalter durchaus der Problematik bewusst gewesen, alle Löcher in der Straße seien mit roten Kreisen markiert gewesen. “Das Problem war dann aber, dass wir bei all den Löchern keinen Weg mehr gefunden haben, um drumherum zu fahren. Wenn die ganze Straße rot ist, bringt das auch nicht mehr viel“, so Arndt sarkastisch.
Dabei hätten die Veranstalter die Stürze und die danach auf sie einprasselnde heftige Kritik vermeiden können. “Man muss das anders planen. Man kann den Berg andersrum fahren oder ihn ganz rausnehmen und einen anderen einbauen. Hier gibt es ja genügend Anstiege“, so Arndt, der selber ohne Probleme die Etappe überstand und weitere wichtige, weil schwere Rennkilometer sammeln konnte. “Mit Blick auf die Tour bin ich zuversichtlich. Ich bin in guter Form, kann aber nochmal einen Schritt machen“, sagte er. Heute kann er zum großen Finale den nächsten vollziehen.
(rsn) - Nach weiteren Untersuchungen hat Remco Evenepoel endlich Grünes Licht erhalten. Wie sein Team Deceuninck - Quick-Step mitteilte, wird der 21-jährige Belgier mit dem Training auf dem Rad begi
(rsn) - Seit einer Woche schon bereitet sich Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) im spanischen Calpe auf die kommende Saison vor. Damit liege er einen Monat vor dem Plan, betonte der bei il Lomb
(rsn) - In der Heimat wird von Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) nicht weniger erwartet, als dass er möglichst bald in die Fußstapfen des legendären Eddy Merckx treten wird. Dabei ist der
(rsn) - Nach der Ankündigung des Radsportweltverbands UCI, eine Untersuchung in der Frage einzuleiten, was Deceuninck-Quick-Step-Sportdirektor Davide Bramati dem bei Il Lombardia schwer gestürzten R
(rsn) - Ein Griff in die Tasche hat dazu geführt, dass der Radsportweltverband UCI eine Untersuchung im Zusammenhang mit Remco Evenepoels Sturz bei Il Lombardia einleiten wird. Wenige Tage nach dem
(rsn) - Drei Wochen ist der schlimme Unfall des Niederländers Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) im Zielsprint der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt inzwischen her. Jakobsen, der zunächst in Leben
(rsn) - Gute Nachrichten für Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step). Der bei Il Lombardia schwer gestürzte Belgier muss nicht operiert werden und kann auf eine baldige Entlassung aus dem Krankenh
(rsn) - Der am Samstag bei der Lombardei-Rundfahrt schwer gestürzte Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick Step) hat sich am Montag aus dem Krankenhaus mit einer Video-Botschaft auf seinem persönlich
(rsn) - Am heutigen Dienstag soll Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) noch einmal geröntgt werden, um zu entscheiden, ob der am Samstag bei der Lombardei-Rundfahrt erlittene Schlüsselbeinbruch
(rsn) - Der schwere Sturz von Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) am vergangenen Samstag beim italienischen Monument Il Lombardia ließ allen Zuschauern den Atem stocken. Der Belgier machte in d
(rsn) – In rein sportlicher Hinsicht kann Ralph Denk mit dem Wochenende zufrieden sein: Lennard Kämna feierte am Samstag auf der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné seinen ersten Profisieg, paral
(rsn) - Der bei Il Lombardia in der Abfahrt von der Muro di Sormano in eine Schlucht gestürzte Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) wird nach Angaben seines Teamarztes Yvan Vanmol frühestens in
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Dicht dran war Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) in diesem Jahr schon öfters. Bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) etwa als Zweiter, oder in einem weiteren belgischen Frühjahrsklas
(rsn) – Fünf Fahrer von Lidl – Trek beendeten das Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) auf der 3. Etappe unter den besten Elf des Tages. Auch der Sieger gehört dem Team an. Seine Name laut
(rsn) - Wie die FAZ und andere Medien berichten, soll Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) an der in der kommenden Woche startenden Deutschland Tour (20. – 24. August) teilnehmen. Der
(rsn) – Dritter und letzter Tag bei der Tour de Pologne Women (2.1) und wiederum kam es bei der finalen Entscheidung zu einem Sprintfinale einer größeren Gruppe. Dabei hatte wie schon bei der Auf
(rsn) - Mathieu van der Poel gibt sein Comeback im Peloton bei der Renewi Tour (2.UWT). Einen entsprechend verheißungsvollen Post setzte die Rundfahrt auf ihren Social-Media-Kanälen ab. Der Profi vo
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzich
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg am kommenden Sonntag warten in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Termin, sondern auch einer veränderten Strecke auf. Das Rennen, das im letzten Jahr erst im Se
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des