--> -->
07.06.2020 | (rsn) - Patrick Lefevere glaubt nicht daran, dass die Team-Budgets der WorldTour-Rennställe durch die Coronavirus-Pandemie um 30 Prozent einbrechen könnten. In seiner Kolumne in der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad schrieb der Teamchef von Deceuninck - Quick-Step, das derartige Vorhersagen durch den belgischen Sportökonom Wim Lagae, der für die Universität in Leuven arbeitet, Schwarzmalerei seien.
"Ich habe gelesen, dass Fahrergehälter um ein Drittel runtergehen würden. Das hat der Sportökonom Wim Lagae aufgrund der Marketing-Budgets von Unternehmen vorhergesagt, die auch um ein Drittel fallen sollen. Aber ehrlich gesagt, sehe ich das nicht", so Lefevere. "Der Professor, um den es geht, trägt immer seine dunkelste Brille, wenn er sich den Radsport anschaut. Ok, unser Marketing-Modell ist nicht gut, aber das wissen wir seit 50 Jahren. Und trotzdem hat der Radsport in diesen 50 Jahren weiterhin existiert und die Gehälter sind nur gestiegen."
Deceuninck - Quick-Step hat derzeit vier auslaufende Verträge mit Fahrern und bemüht sich laut Lefevere darum, alle vier zu verlängern. Außerdem kommt Mauri Vansevenant, der Sohn von Ex-Profi Wim Vansevenant, im Juli ins Team. Der 21-Jährige, der im vergangenen Jahr Sechster der Tour de l'Avenir geworden war, hat einen Vertrag über dreieinhalb Jahre unterschrieben. Der Neu-Profi ist zwar sicher kein Top-Verdiener, doch da aktuelle eine Welle an Vertragsverlängerungen durchs Peloton schwappt, scheint Lefevere auch nicht ganz falsch zu liegen: Den ganz großen finanziellen Einbruch scheint der Sport trotz der Gehaltskürzungen bei sechs WorldTeams, noch nicht zu erleben.
"Ich bin mir sicher, dass die Top-Fahrer sich keine großen Sorgen zu machen brauchen. Die Top 4 in jedem Team werden auch künftig kein Sandwich weniger essen. Und wenn die Budgets etwas runtergehen, dann zahlen den Preis dafür die Fahrer auf den Positionen 10 bis 30. Aber 30 Prozent weniger? Das glaube ich absolut nicht. Groupama - FDJ hat zum Beispiel diese Woche die Verträge von Stefan Küng, Thibaut Pinot und David Gaudu verlängert - und sicher nicht für weniger Geld", so Lefevere.
Was sich etwas geändert habe, sei, dass die Fahreragenten und Fahrer etwas früher als sonst im Jahr Verträge unterzeichnen wollten.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch