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02.05.2020 | (rsn) - Absage auf Absage auf Absage. Seit knapp 50 Tagen sind alle Radprofis ohne Rennen geblieben und ein Auftakt ist auch derzeit nicht in Sicht. Ab Juli dürfen laut Weltverband UCI die ersten Wettbewerbe stattfinden, ab August dann angeblich schon welche der höchsten Kategorie WorldTour. Doch Reisebeschränkungen, Einreiseverbote und auch die Bewegungseinschränkung nähren Zweifel an einem baldigen Rennstart.
Doch bevor an eine grenzübertretende, internationale Veranstaltung zu denken ist, wird vor allem der nationale Bereich den derzeitigen Komapatienten Profiradsport wecken müssen. Denn egal, wie groß die Hoffnungen auf einen pünktlichen Grand Depart bei der Tour de France am 29. August sind, es kann und wird definitiv nicht der Wiederauftakt der Saison nach der Corona-Epidemie sein.
Der Re-Start kann nur langsam beginnen, mit kleinen Rennen, die sich im Rahmen der aktuellen Regierungsverordnungen wiederfinden. Einzelzeitfahren sind in Österreich nun zum Thema geworden, diese wurden auch explizit vom Sportminister in seiner jüngsten Pressekonferenz zur ersten Öffnung der Sportplätze und -stätten erwähnt.
"Wichtig ist, dass wir jetzt wieder zurück auf die Straße kommen", erklärte Andreas Grossek zuletzt in einem Gespräch mit dem Österreichischen Fernsehsender ORF und sein Kapitän Riccardo Zoidl fügte an: "Hauptsache es gibt bald wieder Rennen, egal in welcher Form."
Und diese Form werden Einzelzeitfahren oder kleine Bergrennen sein, wo die Fahrer alleine unterwegs sind und somit die von der Regierung geforderten Abstände oder Kleingruppen einhalten. Dafür gilt es aber Veranstalter zu suchen und zu finden, die bereit sind, den Aufwand zu tragen. Zwar könnten diese auf medialen Anklang hoffen, jedoch wird es schwierig, ohne größere Sponsoren auch einen finanziellen Ausgleich für die Organisation zu finden.
Die Krise führte in Österreich schon zur Absage der wichtigsten Rundfahrten und auch der heimischen Radliga. Zwar bot die neu ins Leben gerufene eLiga für etwas Abwechslung, doch bei den zu erwarteten, ansteigenden Temperaturen werden Rennen auf der Rolle nicht attraktiver. Und vor allem die sechs heimischen Kontinentalmannschaften sind nach wie vor auf der Suche nach Präsentationsmöglichkeiten, die ihnen nach der Absage der so wichtigen Rennen fehlen. Und deswegen ist es auch wichtig, dass in der verbleibenden Rumpfsaison auch wieder Aktion auf der Straße stattfindet.
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