Pogacars Dominanz, Pidcocks Revanche

Das Amstel Gold Race im Rückblick: die letzten zehn Jahre

Foto zu dem Text "Das Amstel Gold Race im Rückblick: die letzten zehn Jahre"
Tom Pidock (Ineos Grenadiers, Mi.) gewann das Amstel Gold Race 2025. | Foto: Cor Vos

16.04.2025  |  (rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische WorldTour-Eintagesrennen, das seit 2013 nicht mehr mit einer Mini-Bergankunft am Cauberg zu Ende geht.

RSN blickt auf die letzten zehn Austragungen des Amstel Gold Race zurück.

Amstel Gold Race 2015: Michal Kwiatkowski

Gewannen in den ersten beiden Jahren nach der veränderten Zielpassage in Berg en Terblijt jeweils Solisten, so kam es bei der 50. Austragung zu einer Sprintankunft von gleich 18 Fahrern. Dabei verwies der Pole Michal Kwiatkowski (Etixx – Quick-Step) den Spanier Alejandro Valverde (Movistar) und den Australier Michael Matthews (Orica – GreenEdge) auf die Plätze. Zuvor hatte Titelverteidiger Philippe Gilbert (BMC) wie im Vorjahr bei der vierten und letzten Überquerung des Caubergs angegriffen, diesmal aber konnte sich der Belgier nicht entscheidend absetzen.

Zum Rennbericht:

Amstel Gold Race 2016: Enrico Gasparotto

Nach seinen Sieg 2012 meldete sich Enrico Gasparotto (Wanty – Groupe Gobert) beim niederländischen Klassiker eindrucksvoll zurück. Nach 249 Kilometern verwies der Italiener in Berg en Terblijt im Sprintduell den Dänen Michael Valgren (Tinkoff) auf Rang zwei und feierte so seinen zweiten Triumph beim Amstel Gold Race. Seit seinem Sieg von 2012 hatte Gasparotto kein Rennen mehr gewinnen können.

Mit vier Sekunden Rückstand entschied sein Landsmann Sonny Colbrelli (Bardiani – CSF) den Sprint der Verfolger für sich. Gasparotto hatte sich gemeinsam mit Valgren bei der vierten und letzten Überquerung des Caubergs aus der Favoritengruppe lösen können.

Zum Rennbericht:

Amstel Gold Race 2017: Philippe Gilbert

Das 52. Amstel Gold Race wartete erneut mit einer Streckenänderung auf. Diesmal wurde der Cauberg aus der Schlussrunde genommen. Der letzte Anstieg war nun der Bemelerberg, der bereits sieben Kilometer vor dem Ziel bewältigt werden musste. Am besten zurecht mit dem neuen Finale kam Philippe Gilbert (Quick - Step Floors), der im Sprintduell Michal Kwiatkowski (Sky) bezwang und somit bei allen drei unterschiedlichen Zielankünften des Amstel Gold Race triumphierte. Der Schweizer Michael Albasini (Orica – Scott) führte mit zehn Sekunden Rückstand die erste Verfolgergruppe ins Ziel und wurde Dritter.

Gilbert war am Bemelerberg aus einer kleinen Spitzengruppe heraus in die Offensive gegangen, wobei ihm nur Kwiatkowski folgen konnte. Das Duo behauptete seinen knappen Vorsprung, ehe sich der Belgier gegen den Gewinner der Ausgabe von 2015 souverän seinen vierten Amstel-Sieg holte.

Zum Rennbericht: 

Amstel Gold Race 2018: Michael Valgren

Hatte er sich 2016 noch Enrico Gasparotto geschlagen geben müssen, so ließ sich Michael Valgren (Astana) zwei Jahre später den Sieg nicht nehmen. Der Däne setzte sich in Berg en Terblijt nach 263 Kilometern im Zweiersprint gegen den Tschechen Roman Kreuziger (Mitchelton – Scott) durch, mit dem er sich 2,5 Kilometer vor dem Ziel davongemacht hatte. Zwei Sekunden dahinter folgte Endrico Gasparotto (Bahrain – Merida) als Dritter.

Valgren feierte damals nicht nur seinen zweiten Klassikersieg der Saison – zuvor hatte er bereits den Omloop Het Nieuwsblad gewonnen -, sondern krönte auch eine starke Astana-Vorstellung. Auf den letzten zehn Kilometern war Teamkollege Jakob Fuglsang zwei Mal in die Offensive gegangen und hatte so die Konkurrenz in Zugzwang gebracht. Als sein Landsmann gestellt war, probierte es Valgren und fuhr bei seinem zweiten Versuch gemeinsam mit Kreuziger der Konkurrenz davon.

Amstel Gold Race 2019: Mathieu van der Poel

Die Austragung des Jahres 2019 wird nicht nur den niederländischen Fans noch lange in Erinnerung bleiben. Cross-Ass Mathieu van der Poel (Corendon – Circus) feierte nach einer beeindruckenden Aufholjagd vor heimischem Publikum seinen ersten Klassikersieg, den er sich im Sprint einer zwölf Fahrer starken Gruppe vor dem Australier Simon Clarke (EF Education First) und dem Dänen Jakob Fuglsang (Astana) holte. Hinter dem Franzosen Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) wurde Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als bester deutscher Fahrer sehr guter Fünfter.

Lange Zeit sah es beim 54. Amstel Gold Race allerdings danach aus, als ob Fuglsang und Alaphilippe den Sieg unter sich ausmachen würden. Das Duo behauptete bis einen Kilometer vor dem Ziel noch mehr als 20 Sekunden Vorsprung, ließ sich dann aber auf taktische Spielchen ein. Dies nutzte van der Poel, um mit anderen Fahrern zusammen etwa 100 Meter vor dem Ziel aufzuschließen und im Sprint schließlich den ersten Sieg eines niederländischen Profis seit 2001 (Erik Dekker) einzufahren.

Dabei hatte der 24-jährige van der Poel 34 Kilometer vor dem Ziel noch den Sprung in die Spitzengruppe verpasst. Danach allerdings reduzierte er nicht nur seinen Rückstand von rund einer Minute, sondern konnte sich mit einem 400 Meter langen Sprint den bis dahin größten Sieg seiner Karriere sichern.

Zum Rennbericht: 

 

Amstel Gold Race 2020:

Das Rennen musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Amstel Gold Race 2021: Wout Van Aert

Die 55. Ausgabe endete mit einer umstrittenen Entscheidung zugunsten von Wout Van Aert: Der Belgier wurde nach 218,6 Kilometern zwischen Valkenburg und Berg en Terblijt nach dem Sprint eines Trios vor Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) und Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) zum Sieger erklärt.

Dabei war zunächst nicht klar, wer das auf einem 13 Mal zu befahrenden Rundkurs ausgetragene Rennen gewonnen hatte. Van Aert und Pidcock überquerten praktisch gleichauf den Zielstrich und erst nach einigen Minuten stand Van Aert als offizieller Sieger fest. Pidcock dagegen war der wohl stärkste Fahrer im Feld. Der Brite sorgte dann auch zwölf Kilometer vor dem Ziel für die Vorentscheidung. Seiner Attacke konnten nur Van Aert und Schachmann folgen.

Zum Rennbericht:

Amstel Gold Race 2022: Michal Kwiatkowski

Ebenfalls denkwürdig und genauso knapp wie die vorherige Austragung ging das 56. Amstel Gold Race zu Ende. Nach 254 Kilometern von Maastricht nach Berg en Terblijt lieferten sich Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) und Benoit Cosnefroy (AG2R Citroën) ein packendes Sprintduell, das in einem Durcheinander bei der Bekanntgabe des Siegers mündete. Zunächst jubelte der 26-jährige Franzose, während der fünf Jahre ältere Pole Tränen der Enttäuschung über den verloren geglaubten zweiten Triumph nach 2015 vergoss. Nachdem jedoch das Zielfoto ausgewertet war, wandelte sich das Bild jedoch: Kwiatkowski wurde offiziell zum Sieger des ersten der drei Ardennenklassiker erklärt und konnte sein Glück kaum fassen.

Der Routinier hatte knapp 20 Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe heraus attackiert und kurz darauf Gesellschaft von Cosnefroy bekommen. Bis zu 30 Sekunden konnte sich das Duo auf die Verfolger herausfahren und den Sieg schließlich unter sich ausmachen. Mit zehn Sekunden Rückstand komplettierte der Belgier Tiesj Benoot (Jumbo – Visma) das Podium.

Zum Rennbericht

Amstel Gold Race 2023: Tadej Pogacar

Bei seiner zweiten Teilnahme nach 2019 sicherte sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) erstmals den Sieg. Nach 253,6 Kilometern zwischen Maastricht und Berg en Terblijt hatte der Slowene deutliche 38 Sekunden Vorsprung auf den Iren Ben Healy (EF Education - Easy Post). Mit 2:14 Minuten Rückstand entschied der Brite Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) den Sprint der ersten Verfolgergruppe für sich.

Pogacar hatte 28 Kilometer vor dem Ziel am Keutenberg seine letzten Begleiter Healy und Pidcock abgeschüttelt, nachdem er zuvor schon eine 16-köpfige Spitzengruppe durch Attacken reduziert hatte.

Zum Rennbericht

Amstel Gold Race 2024: Thomas Pidcock

Die 58. Austragung endete im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe, wobei sich Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) als der Stärkste herausstellte. Nach 253,6 Kilometern setzte sich der Brite in Berg en Terblijt vor dem Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates) und dem Belgier Tiesj Benoot (Visma - Lease a Bike durch). Der Belgier Mauri Vansevenant (Soudal – Quick-Step) musste sich mit Rang vier begnügen.

Pidcock revanchierte sich somit für die knappe Niederlage vor drei Jahren, als er nach einem umstrittenen Fotofinish-Entscheid gegen Wout van Aert den Kürzeren gezogen hatte. Das Spitzenquartett hatte sich nach dem Bemelerberg knapp sechs Kilometer vor dem Ziel formiert und einen knappen Vorsprung ins Ziel gerettet.

Zum Rennbericht

Mehr Informationen zu diesem Thema

23.04.2025Schachmann muss auf den Flèche Wallonne verzichten

(rsn) – Maximilian Schachmann wird entgegen der Planungen nicht beim 89. Flèche Wallonne starten können. Der zweimalige Deutsche Meister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step kurzfristig aus

21.04.2025Evenepoel: “Ohne den Sturz hätte ich gewonnen“

(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R

21.04.2025Alaphilippe ohne Reue nach Attacke

Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re

21.04.2025Siegermentalität eingebüßt? Van Aerts neue Frühjahrsrealität

(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp

20.04.2025Für Pogacar kam beim Amstel die Ziellinie “fünf Meter zu spät“

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas

20.04.2025Evenepoels Teamkollege Reinderink bricht sich das Schlüsselbein

(rsn) - Trotz einer herausragenden Leistung verpasste Debütant Remco Evenepoel beim Amstel Gold Race knapp den Sieg. Für Soudal – Quick-Step war dies nicht die einzige schlechte Nachricht des Tage

20.04.2025Die Stimmung bleibt gut: Bei SD Worx siegt die Edelhelferin

(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold

20.04.2025Highlight-Video des 59. Amstel Gold Race

(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race (1.WWT) gewonnen. Der 24-jährige Däne setzte sich über 255,9 Kilometer zwischen Maastricht und Berg en Terblij

20.04.2025Nys: “Beim Flèche Wallonne werde ich besser sein“

(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat das Amstel Gold Race in einem packenden Sprint vor Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gewonnen. Der Sl

20.04.2025Skjelmose übersprintet beim Amstel Pogacar und Evenepoel

(rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race gewonnen. Der Däne schlug im Sprint einer Dreiergruppe keine Geringeren als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirate

20.04.2025Am “verhassten“ Cauberg fallen die Würfel zu Bredewolds Gunsten

(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat mit einer späten Attacke am berühmten Cauberg das 11. Amstel Gold Ladies Edition (1.WWT) für sich entschieden. Die 24-jährige Niederländerin h

19.04.2025Niewiadoma hofft auf Solo-Szenario am Cauberg

(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A

Weitere Radsportnachrichten

17.09.2025Evenepoel vs Pogacar: In Kigali Giganten-Duell um Gold

(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri

17.09.2025Visma verpflichtet Piganzoli und gibt Gloag an Q36.5 ab

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

17.09.2025Vuelta-Zweiter Almeida zieht die EM der WM vor

(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße

17.09.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

16.09.2025Alle Altersklassen besetzt: Schweiz mit 23-köpfigem WM-Aufgebot

(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer

16.09.2025Zeitplan der UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali

(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma

16.09.2025Vermeersch soll Red Bull bei Klassikern mehr Schwung verleihen

(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts

16.09.2025Alle Augen auf Wellens: UAE jagt den Rekord

(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K

16.09.2025WM-Zeitfahren und Straßenrennen der Elite ohne Österreicher

(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr

16.09.2025Luxemburg besetzt bei WM nur die U23-Rennen der Frauen

(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen

16.09.2025Große Namen, knackige Etappen: Heißer Kampf in Luxemburg

(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -

16.09.2025Im Fall von Israel-Start kein Vuelta-Finale 2026 auf den Kanaren

(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour de Slovaquie (2.1, SVK)
  • Grand Prix de Wallonie (1.Pro, BEL)
  • Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro, LUX)