--> -->
20.04.2025 | (rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat das Amstel Gold Race in einem packenden Sprint vor Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gewonnen. Der Slowene war der tragische Held des Rennens. Er ging bei einer Attacke von Julian Alaphilippe (Tudor) am Gulperbergweg 47 Kilometer vor dem Ziel mit und schüttelte den Franzosen am nächsten Hügel ab.
Acht Kilometer vor dem Ziel kamen Evenepoel und Skjelmose an den Weltmeister heran. Schließlich kam es zum Spurt, den der Olympiasieger früh von vorn anging. Der Weltmeister kam mit viel Mühe vorbei, musste dann aber noch Skjelmose auf den letzten Metern an sich vorbeiziehen lassen.
Mattias Skjelmose (Lidl - Trek / Sieger / Ziel-Interview): “Ich kann es nicht glauben, ich habe Remco die ganze Zeit gesagt, dass ich komplett im Arsch bin und dass er bitte an den Anstiegen fahren solle. Ich war am Limit und bin eigentlich nur noch fürs Podium gefahren. Das wäre schon ein tolles Ergebnis für mich gewesen.“
Tadej Pogacar (UAE – Emirates - XRG / Zweiter / NOS): “Ich bin müde! Ich habe es probiert und alles gegeben. Am Ende ist es der zweite Platz geworden. Das ist so schlecht noch nicht. Ich bin Alaphilippe gefolgt. Ich weiß nicht, ob er dachte, dass das Ziel oben am Anstieg liegt. Er fuhr da wie eine Rakete hoch. Wir waren allein, aber der Vorsprung wurde nie sehr groß und die Gruppe dahinter war sehr stark. Ich musste viel geben und letztendlich war es etwas zu lang für mich.“
Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / Dritter / NOS): “Ich war gut, habe aber nach dem großen Sturz viel Kräfte bei meiner Aufholjagd verschwendet. Narvaez ist kurz vor mit zu Boden gegangen. Ich hätte die Situation noch fast gerettet, aber sein Rad kam dann in meines und ich habe eine Kopfrolle gemacht. Ich habe ein paar kleinere Wunden, auch an der Hüfte. Wenn das nicht passiert wäre, wäre ich vielleicht allein angekommen.“
Wout van Aert (Visma – Lease a Bike / Vierter / Eurosport): “Es war ein superschweres Rennen. Das Tempo im Feld war den ganzen Tag superschnell. Als das Rennen explodierte, war die Hälfte des Peloton schon zurückgefallen. Im Finale fuhren überall nur noch Leichen rum. Ich schließe die Klassiker mit einem guten Gefühl ab. Heute muss ich mit dem vierten Platz zufrieden sein, aber ich bin das für mich bestmögliche Rennen gefahren." (Gegenüber NOS): "Vielleicht habe ich etwas liegenlassen, als Remco angriff. Es war natürlich ein schwerer Moment, aber ich habe das falsch eingeschätzt. Ich hätte da vielleicht dabei sein können. Mir fehlte da der Glaube, dass wir noch um den Sieg fahren.“
Louis Barré (Intermarché - Wanty / Sechster / Eurosport): “Ich wusste nicht so gut, was ich von diesem Rennen erwarten konnte, aber es lief super! Ich fühlte mich fantastisch und war immer gut positioniert. So konnte ich letztendlich bei den Besten sein – nur drei waren noch stärker. Ich konnte Remco bei seiner Attacke nicht ganz folgen, in dem Moment waren meine Beine nicht gut genug. Der Sprint war letztendlich wegen des Windes kurz. Ich bin dort Dritter geworden und das ist ein perfektes Resultat für mich.“
Thibau Nys (Lidl – Trek / Zwölfter): “Als Mattias (Skjelmose) am Keutenberg angriff, konnte ich bereits sehen, dass er unglaublich stark war. Mattias ist ein unglaublich cooler Typ, der sich zu 100 Prozent seinem Beruf verschrieben hat. Ich glaube, jeder im Peloton wünschte ihm den Sieg. Auf den letzten zehn Kilometern war ich etwas erschöpft. Ich konnte zwar noch schnell fahren, aber der Punch war weg. Das habe ich auf der letzten Passage über den Cauberg gespürt. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden, sie war gut. Und ich denke, dass ich am Mittwoch beim Flèche Wallonne besser sein werde.“
(rsn) – Maximilian Schachmann wird entgegen der Planungen nicht beim 89. Flèche Wallonne starten können. Der zweimalige Deutsche Meister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step kurzfristig aus
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas
(rsn) - Trotz einer herausragenden Leistung verpasste Debütant Remco Evenepoel beim Amstel Gold Race knapp den Sieg. Für Soudal – Quick-Step war dies nicht die einzige schlechte Nachricht des Tage
(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race (1.WWT) gewonnen. Der 24-jährige Däne setzte sich über 255,9 Kilometer zwischen Maastricht und Berg en Terblij
(rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race gewonnen. Der Däne schlug im Sprint einer Dreiergruppe keine Geringeren als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirate
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat mit einer späten Attacke am berühmten Cauberg das 11. Amstel Gold Ladies Edition (1.WWT) für sich entschieden. Die 24-jährige Niederländerin h
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in