--> -->
05.04.2020 | (rsn) - Während beim CCC-Team angesichts der Existenznöte des Sponsors massive Gehaltskürzungen vorgenommen werden, fürchtet Andreas Schillinger in der Corona-Krise derzeit nicht um seine berufliche Zukunft. “Natürlich mache ich mir meine Gedanken, aber ich muss auch ehrlich sagen, dass das Team aus meiner Sicht die Probleme sehr gut angeht und löst“, lobte der Routinier von Bora - hansgrohe gegenüber radsport-news.com den Rennstall aus Raubling, dem er seit der Gründung im Jahr 2010 angehört.
Derzeit hält sich der aus Amberg stammende Schillinger in seiner Oberpfälzer Heimat in Form. “Hier bei uns ist die Situation noch im Rahmen, aber auch hier sind die Maßnahmen der Regierung deutlich zu spüren und auch zu sehen“, berichtete der 37-Jährige, der wie die anderen Sportler in Deutschland noch davon profitiert, dass im Gegensatz zu Ländern wie Spanien oder Frankreich Training im Freien erlaubt ist. “Im Moment versuche ich mich einfach nur so fit wie möglich zu halten, das heißt, ich fahre Rad, mache Krafttraining und Athletik. Ich würde es als eine Art ‘Stand by‘ bezeichnen", so Schillinger zu seinem täglichen Arbeitspensum.
Aber auch ohne konkretes Ziel - der Radsportweltverband UCI verlängerte erst die Rennpause bis zum 1. Juni - trainiert der Dritte der letztjährigen Deutschen Meisterschaften nicht ins Blaue hinein. “Wir haben in der aktuellen Zeit genauso Kontakt wie vorher und arbeiten nach Plan“, erklärte Schillinger, der aber nicht nur aus sportlichen Gründen den Kontakt zum Team sucht. “Es ist umso wichtiger, da man auch mal über die Situationen sprechen kann, die mir so verständlicher wird. Und das ist auch motivierend für mich.“
Aber auch mit seinen Teamkollegen tauscht sich der Klassikerspezialist auch in Zeiten des “Social Distancing“ aus, was ihm ebenfalls wichtig ist. “Wenn man normalerweise 200 Tage im Jahr zusammen unterwegs ist, entstehen auch Freundschaften.“
Obwohl derzeit noch nicht absehbar ist, wann wieder Radrennen stattfinden können, geht Schillinger davon aus, dass der Wiedereinstieg mit der Tour de France erfolgen wird. “Die Tour ist das große Ziel für das Team“, betonte er. “Für mich zählt wie für viele andere derzeit nur, top fit zu sein, wenn es wieder los geht. Da die UCI bis 1. Juni alles gestrichen hat, denke ich, dass es vor der Tour keine Chance auf andere Rennen gibt. Ich gehe aber auch fest davon aus, dass wir dieses Jahr sehr, sehr lange noch Rennen fahren werden“, so Schillinger, der hofft, bereits vor der Deutschland Tour, die Mitte August im Plan steht, wieder Rennkilometer sammeln zu können.
(rsn) - Das französische Parlament hat wegen der hochansteckenden Omikron-Variante am vergangenen Wochenende ein neues Gesetz zum vollständigen Impfschutz bei öffentlichen Veranstaltungen verabschi
(rsn) – Filippo Pozzato, der Mailand-Sanremo-Sieger von 2006, liegt aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus im Krankenhaus. Das bestätigte der Italiener, der seine Profi-Karriere Ende 2018 bee
(rsn) – Auch 2022 wird die Tour Down Under aufgrund der Corona-Pandemie im Kalender der UCI WorldTour fehlen. Der traditionelle Auftakt in die wichtigste Rennserie des Radsport-Kalenders wird desha
(rsn) – Lange Zeit stand im UCI-Kalender ein ´to be confirmed´ hinter den Terminen der Tour Down Under und des Cadel Evans Great Ocean Road Race als Startpunkte der WorldTour-Saison 2022. Nun ist
(rsn) - Die französische AG2R-Equipe hat die ersten sechs Tour-Starter benannt. Angeführt wird das Aufgebot bei der am 26. Juni in Brest beginnenden 108. Frankreich-Rundfahrt von Olympiaseiger Greg
(rsn) – Das Team DSM muss zwei seiner Profis für die nächsten Tage in Isolation schicken: Nicolas Roche und Casper Pedersen. Beide waren jüngst in Kontakt mit einer Person aus dem Mitarbeiterstab
(rsn) - Ohne Maximilian Walscheid (Qhubeka Assos), Patrick Bevin (Israel Start-Up Nation) und Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) ist die Königsetappe von Paris-Nizza gestartet worden. Die Sprinter Wa
(rsn) - Der Radsportweltverband hat das Corona-Protokoll für alle UCI-Wettbewerbe für 2021 aktualisiert. Das Dokument ähnelt weitgehend dem Protokoll 2020, enthält jedoch Anpassungen an die Entwic
(rsn) - Gestern noch als Auftaktsieger gejubelt, heute ist die UAE Tour für Mathieu van der Poel und das Team Alpecin - Fenix bereits vorbei. Wie die Veranstalter der ersten WorldTour-Rundfahrt des J
(rsn) - Die Women´s Tour wird nach ihrer Absage 2020 auch im Juni 2021 aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können. Das hat der Veranstalter Sweetspot am Dienstag bekanntgegeben. Das sechs
(rsn) - Der Ende Januar positiv auf Corona getestete Peter Sagan muss seinen Saisoneinstieg verschieben. Wie sein Team Bora - hansgrohe gegenüber radsport-news.com bestätigte, wird der dreimalige We
(rsn) - Gut ein halbes Jahr vor dem Beginn der Olympischen Sommerspiele in Tokio ist eine vorsorgliche Quarantäne der Sportler offenbar vom Tisch. Das legt ein veröffentlichtes IOC-Skript nahe.Berei
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu