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01.04.2020 | (rsn) - Schon seit einigen Wochen ist in Österreich das Bundesheer im Einsatz, um in der Corona-Krise im ganzen Land mit anzupacken. Dabei helfen die meisten Soldaten und Soldatinnen in der Lebensmittelversorgung aus, indem sie in Warenlagern von beispielsweise Supermarktketten arbeiten. Rund 300 Bundesheer-Leistungssportler stehen für derartige Maßnahmen derzeit zur Verfügung, und im Einsatz waren auch schon einige Radsportler - zum Beispiel die Straßenfahrerin Kathrin Schweinberger (Doltcini - Van Eyck) oder der Bahn-Radsportler Andreas Graf. In Deutschland ist ähnliches für die zahlreichen Sportsoldaten und Sportsoldatinnen derzeit jedoch nicht geplant, wie radsport-news.com erfuhr.
"Die Bundeswehr lässt ihre Sportsoldatinnen und Sportsoldaten im Tages-Dienstgeschäft weiterhin in dem fachlichen Direktionsrecht der Spitzenverbände", erklärte Regierungsdirektor Andreas Hahn,Referatsleiter Sport/Spitzensport im Kommando Streitkräftebasis in Bonn, gegenüber radsport-news.com. "Derzeit ist kein Einsatz oder eine Einbeziehung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern der Bundeswehr zu zentralen Unterstützungsleistungen der Bundeswehr vorgesehen oder beabsichtigt."
Natürlich leistet auch die Bundeswehr Unterstützungsarbeit in der Krise, in Deutschland nennt sich das Amtshilfe. Doch bis dazu auch die Athleten und Athletinnen herangezogen werden, müsse sich die Lage deutlich zuspitzen. "Bei einer extremen Lageverschärfung" könne eine Hinzuziehung von Personal aus der Spitzensportförderung nicht ausgeschlossen werden, so Hahn, der zum aktuellen Verzicht auf derartige Maßnahmen aber erklärte: "Die Bundeswehr hat gesundheitliche Verantwortung gegenüber den Sportsoldatinnen und Sportsoldaten. Ein plötzliches Aussetzen der Trainingseinheiten gilt es grundsätzlich zu vermeiden."
Einsatz von Spitzensportlern grundsätzlich selten - in D wie in Ö
Ganz ähnlich sieht es auch bei der Bundespolizei aus, die das Heranziehen ihrer Spitzensportler aus den unterschiedlichen Sportverbänden derzeit mit der gleichen Begründung ebenfalls noch nicht plant.
Auch der Einsatz der beim Bundesheer angestellten Spitzensportler Österreichs ist eine Ausnahme. Denn Assistenzeinsätze des Heeres gibt es im Fall von Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Lawinenunglücken häufiger. Die Sportler werden dabei jedoch höchst selten hinzugezogen. Nur weil durch die Corona-Krise momentan alle Wettkämpfe ausfallen und auch das Training stark eingeschränkt ist, ist das diesmal anders.
Österreichische Unterstützungsleistung vom Empfänger bezahlt
Und: Die Unterstützungsleistungen in den Lagern werden von den Leistungsempfängern ans Heer bezahlt, sind also mit der Amtshilfe in Deutschland oder den Assistenzeinsätzen des Bundesheeres in Österreich nicht gleichzusetzen. Das Heer übernimmt diesen Job deshalb, weil es nicht genug Privatunternehmen gibt, die ihn machen könnten. Aktuell ist es in der Nahversorgung im Lebensmittelbereich, aber auch im Schichtbetrieb bei Pharmafirmen an fünf Stadorten und an einem Post-Verteilzentrum im Osten Österreichs im Einsatz.
Einsätze der Bundeswehr im Innern sind hingegen aufgrund des Grundgesetzes ohnehin nur eingeschränkt möglich. Amtshilfe in Krisen wie der jetzigen gibt es, allerdings muss dafür ein sehr dringender Grund vorliegen, so dass die staatlichen Institutionen Engpässe nicht anderweitig abfedern können - wenn beispielsweise die Polizei überlastet ist. Ansonsten aber müsste die Bundesregierung den Notstand ausrufen, um die Bundeswehr auch im Land einzusetzen. Das ist historisch begründet.
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