-->
02.02.2020 | (rsn) - Es kann nur einen geben. Bei der Cross-WM in der Schweiz ist damit im Eliterennen der Männer nicht der “Highlander“ gemeint, sondern Mathieu van der Poel. Der Niederländer greift am Nachmittag am Flugfeld von Dübendorf in der Nähe von Zürich nach seinem insgesamt fünften Regenbogentrikot: 2012 und 2013 gewann er bei den Junioren, 2015 und im Vorjahr in der Elite die Goldmedaille.
“Ich bin in Topform“, erklärte van der Poel bei seiner Pressekonferenz am Freitagabend in Dübendorf. “Ich hatte im Winter nicht immer das beste Gefühl, aber im Hinblick auf die Straßensaison musste ich einen Grundstein in der Fitness legen. Wir haben beschlossen, erst nach den Nationalen Meisterschaften mit der WM-Vorbereitung zu beginnen“, fügte er erklärend an.
Wenn man sich das Programm des Weltmeisters mit den starken Radsport-Genen - schon Vater Adri van der Poel und sein kürzlich verstorbener Großvater Raymond Poulidor zählten zu den Weltbesten -, kann man fast nur den Kopf schütteln. 25 Cross-Rennen, danach der Straßenauftakt in der Algarve, gefolgt von der Strade Bianche in der Toskana und den Frühjahrsklassikern, wo van der Poel seit seinem grandiosen Auftritt beim Amstel Gold Race 2019 zu den Siegkandidaten gehört. Und im Sommer wartet dann noch die Mountainbike-Weltmeisterschaft in Deutschland, als letzter Feinschliff für Olympia. Und in allen drei Disziplinen verfügt der 25-Jährige, der übrigens in Kapellen in Belgien geboren ist, über herausragende Qualitäten.
In der zu Ende gehenden Crosssaison beendete van der Poel 23 seiner 24 Rennen als Erster. Nur beim Hotondcross in Ronse musste er sich mit einem dritten Platz begnügen. Einen Spaziergang zur Goldmedaille erwartet van der Poel am Sonntag aber nicht: “Es gibt bei der WM immer einen, der über sich hinauswächst. Man muss schon in Topform am Start stehen, um vom Titel träumen zu können“, sagte er. Von großen Zweifeln wird er aber nicht geplagt: “Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Rennen zu meinen Gunsten ausgeht.“
Einige Sorgen bereitete ihm nur der Tatsache, dass am Flugfeld in Dübendorf vor der WM noch kein Cross- Rennen ausgetragen worden war. Hier betritt also auch der Überflieger der Szene Neuland. “Wir starten ins Ungewisse“, erklärte van der Poel vor Tagen der Neuen Zürcher Zeitung. Über die Schwierigkeiten der Strecke berichteten die meisten Athleten am ersten WM-Tag ausgiebig. Trotz des trockenen Wetters war der Kurs tief und schwer zu fahren. Der Regen über Nacht wird das mit vielen kurzen Anstiegen gespickte Terrain nicht leichter gemacht haben .
Dennoch scheint die Strecke wie geschaffen für den angriffslustigen van der Poel. Denn gerade an den Antritten habe er speziell mit seinen Trainer Kristof de Kegel gearbeitet: “Der Schlüssel zum Erfolg führt über die explosiven Angriffe. Und die habe ich in den letzten Wochen trainiert.“ Das erzählte der Titelverteidiger schon am vergangenen Wochenende beim Weltcupfinale in Hoogerheide - das er natürlich überlegen gewann.
Die Frage in Dübendorf wird also lauten: In welcher Runde kommt der alles entscheidende, explosive Angriff des großen Favoriten?
(rsn) - Vor der Cross-WM hatte Wout Van Aert angekündigt, sich im schweizerischen Dübendorf aufgrund seiner mangelnden Wettkampfpraxis als Edelhelfer in den Dienst seiner Mannschaftskollegen wie Too
(rsn) - Es war der erwartete Favoritensieg, den Mathieu van der Poel am Sonntagnachmittag bei den Cross-Weltmeisterschaften 2020 in Dübendorf in der Schweiz bejubeln konnte. Schon in der ersten Runde
(rsn) - Platz sechs von Marco Brenner im Rennen der Junioren am Sonntagmorgen blieb das beste Resultat des Bundes Deutscher Radfahrer bei den Cross-Weltmeisterschaften in Dübendorf. Denn nach Rang 21
(rsn) - Mathieu van der Poel ist zum dritten Mal Cross-Weltmeister. Der Niederländer hat auf dem Flugplatz von Dübendorf vom Start bis zum Ziel über sieben Runden keinerlei Zweifel daran aufkommen
(rsn) - Vor sechs Jahren erweiterte die Mountainbikespezialistin Elisabeth Brandau ihr “Portfolio“ um den Querfeldeinsport. Die zweifache Mutter aus Schönaich im Süden von Stuttgart ist mittlerw
(rsn) - Schon auf der letzten künstlichen Brücke setzte sie kurz zum Jubel-Wheelie an, dann winkte sie in die Menge und rollte strahlend auf die Ziellinie herunter. Dort ergriff sie eine französisc
(rsn) - Thibau Nys ist in Dübendorf seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich zum Junioren-Weltmeister im Cross gekürt. Der Sohn der belgischen Cross-Legende Sven Nys gewann auf den durch
(rsn) - Mit Rang sechs sorgte Marco Brenner für das vorerst beste Ergebnis der deutschen Teilnehmer bei den Crossweltmeisterschaften in Dübendorf in der Schweiz. Der 17-jährige Augsburger war in de
(rsn/örv) – Auf Rang 26 und siebeneinhalb Minuten hinter der neuen Weltmeisterin Ceylin del Carmen Alvarado aus den Niederlanden erreichte Nadja Heigl die Ziellinie der Cross-WM im Schweizerischen
(rsn) - In den vergangenen drei Jahren schauten die niederländischen Frauen durch die Finger, wenn es um die Goldmedaille bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften ging. Jedesmal war die Belgierin Sanne
(rsn) - Bei der Cross-WM in Dübendorf haben die favorisierten Niederländerinnen im Frauenrennen die Medaillen unter sich ausgemacht. Gleich bei ihrem Elite-Debüt holte sich die 21-jährige Ceylin D
(rsn) - Ganze 15 Jahre musste die Schweiz auf eine WM-Medaille im Cyclocross warten. Die Hoffnungen bei den Heimweltmeisterschaften sollten eigentlich auf Jolanda Neff ruhen, doch die 27-jährige Moun
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER