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01.12.2019 | (rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) würde 2020 gerne die ersten beiden großen Rundfahrten des Jahres bestreiten. “Ich möchte erst den Giro und dann die Tour fahren. Ich freue mich sehr auf die Chance, den Giro fahren zu können. Es ist ein wunderbares Rennen. Ich habe zwei Jahre in Italien gelebt und habe dort viele Freunde. Die Tour bin ich bereits gefahren, weshalb ich es jetzt in Italien probieren könnte“, sagte der Kolumbianer im Interview mit der spanischen Sportzeitung AS, die ihn mit dem America del Deporte auszeichnete.
Über die Schwere der Aufgabe war sich der 22-jährige Bernal, der 2019 als erster Profi aus Kolumbien die Tour de France gewinnen konnte, dabei durchaus bewusst. “Beides zu bestreiten ist sehr kompliziert, aber auch wenn es fast unmöglich ist, könnten wir es so machen. Ich bin sehr offen gegenüber dem Giro, der Tour oder sogar der Vuelta, sie alle sind sehr wichtige Rennen“, fügte er an.
Ursprünglich war Bernal in diesem Jahr von seinem Team als Kapitän für den Giro vorgesehen, musste wegen eines Schlüsselbeinbruchs dann aber auf sein Debüt bei der ersten GrandTour der Saison verzichten, nur um sich dann im Juli das Gelbe Trikot der Tour zu holen.
Im kommenden Jahr will sein Teamkollege, der viermalige Tour-Sieger Chris Froome, nach seiner schweren Verletzung zur Frankreich-Rundfahrt zurückkehren, um den fünften Titel zu erobern. Ineos-Neuzugang Richard Carapaz will beim Giro seinen Titel verteidigen, dazu kommt noch Geraint Thomas, Tour-Sieger von 2018, der bei Ineos seine Ansprüche geltend machen wird.
Bernal, der im Januar 23 Jahre alt wird, sieht aber kein Problem darin, die Ambitionen der Ineos-Kapitäne unter einen Hut zu bringen. “Wir müssen einen idealen Plan ausarbeiten, mit dem wir uns wohl fühlen und der zu unseren Rollen passt. Wir reden viel miteinander und bisher gab es kein Problem, weil es sehr einfach ist, mit Chris und Geraint Thomas zu sprechen“, betonte er.
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