--> -->
10.11.2019 | (rsn) - Hallo und herzlich willkommen zu meinem Tagebuch von der Tour du Senegal. Ich habe das Vergnügen, euch von den kommenden sieben Etappen zu berichten. Diese Zeilen schreibe ich im Bus, da wir momentan einen Transfer zum Startort der Rundfahrt haben. Dieser Transfer ging von Thiés durch Gambia nach Kolda. Ohne diese "Abkürzung" wären es statt den zehn rund 15 Stunden Transfer geworden. An dieser Stelle möchte ich noch den Sportfreund Radbert (Robert Müller, d. Red.) grüßen, der über einschlägige Erfahrungen verfügt.
Bis es zum Transfer kam, passierte allerdings schon einiges. Angefangen hat der ganze Spaß als Thomas (Lienert), Peter (Clauss) und mich eine Nachricht von Anton (Benedix), der schon direkt aus Burkina Faso angereist war, zum Zeitpunkt des Boarding erreichte. In dieser fragte er uns, wie wir die Nacht geplant hätten, da der Organisator vor Ort erst am nächsten Tag mit uns rechnen würde.
Leider hatten wir keine Zeit, groß darüber nachzudenken oder zu antworten, da es losging mit dem Flug in die Ungewissheit. Glücklicherweise wurdenvier Stunden ging es dann zusammen mit der Mannschaft weiter in unsere Unterkunft. Dort wusste man leider nichts von uns, also mussten wir nochmal zu Fuß ein paar Meter weiter umziehen.
Nach dem Frühstück machten wir uns daran, unsere Räder aufzubauen, um eine kurze Runde zu rollen. Gerade als ich begann, mich auf das fertig zusammengebaute Rad zu freuen, fielen mir zwei Bruchstellen im hinteren Teil auf. Die Flughafenmitarbeiter hatten wohl mit meinem Radkoffer etwas Frisbee gespielt. Nicht so schlimm, die Teamkollegen, die abends ankommen würden, hatten noch ein Ersatzrad dabei. Zwar etwas zu klein, aber besser als keins!
Doch leider lief auch hier nicht alles glatt Nils (Laengner), der uns wie in Marokko auch schon als Fotograf begleitet, und Florian (Vrecko) kamen ohne Gepäck , Benny (Stauder), Chris (Dörle) und Ingo (Krah) zwar mit Gepäck, aber dafür sehr spät an. Zudem fehlt bei Flo nicht nur sein normales Gepäck, sondern auch sein Sportgepäck - und somit fehlt uns immer noch ein ein Rad. Wir glauben aber, für morgen ein neues organisiert zu haben, welches Flo zumindest so lange fahren kann, bis wir wieder in Thiés sind. Bis dahin ist dann hoffentlich sein Gepäck angekommen.
Der heutige Tag verlief dann sehr chaotisch. Keiner wusste genau, wie und wann der Transfer nach Kolda startet. Wir haben dann nach dem Frühstück schnell unsere Sachen zusammengepackt und einfach gewartet, das scheint hier in vielen Fällen ein probates Mittel zu sein. Letzten Endes hat auch alles geklappt und alle Fahrer reisen gemeinsam in einem Bus. Die Räder werden separat auf einem Militärtransporter befördert.
Alles in allem also sehr aufregende Tage, bevor das Rennen überhaupt losgeht. Drückt uns die Daumen, dass morgen, wenn der Startschuss fällt, wirklich jeder unserer Fahrer auf einem Rennrad sitzt und die Betreuer im Auto dabei sind. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die ersten Rennkilometer und sind sehr gespannt, was uns noch in den nächsten Tagen alles erwartet.
Ich melde mich morgen wieder in der Hoffnung, etwas vom Rennen berichten zu können.
Nur die besten Grüße
Hermann & der Rest vom Fest
(rsn) - Alles hat ein Ende, auch die Tour du Senegal. So traurig sind wir darüber nicht, da es zwar wunderschön war, aber auch stressig und anstrengend. Die Schlussetappe wurde auf einem Rundkurs a
(rsn) - Heute meldet sich die Betreuercrew zu Wort, um die Eindrücke aus dem Teamwagen zu übermitteln. Chris (Sportlicher Leiter), Nils (Fotograf) und ich (Ingo) als Betreuer versuchen Tag ein Tag
(rsn) - Endlich am Meer! Direkt nach dem Ziel sind wir gestern mit unseren Rädern zu unserem Hotel gefahren, das auf einer Landzunge vor Saint Louis liegt, und haben uns in die Wellen gestürzt.Auf d
(rsn) - Und mal wieder sende ich Grüße aus Thiès, Senegal. Auch heute ging es nach dem Frühstück mit dem Bus zum Start. Auf dem Plan standen knapp 150 Kilometer, zur Abwechslung mal ein paar Kur
(rsn) - Oh kommet Freunde, lasset uns glücklich sein! Ein Gedanke, der uns gestern den ganzen Tag begleiten sollte.Das erste Mal erfuhren wir pures Glück, als wir mit dem Rad zum Start rollen konnte
(rsn) - Was machen wir für Sachen? Das haben wir uns gestern nach gut 120 Kilometer gefragt. Uns war klar, dass es nicht besonders leicht werden würde, aber es erschien uns möglich, die Trikots zu
(rsn) - Vorweg: Wir haben es geschafft, heute standen tatsächlich alle sechs Fahrer mit Rad am Start der 1. Etappe. Aber bis dahin war es ein steiniger Weg. Ich konnte auf das Ersatzrad zurückgreife
(rsn) – Was an Spannung um den Tour-Sieg in den vergangenen Wochen etwas fehlte, ersetzten die Organisatoren der Tour de France (2.UWT) mehr oder weniger unfreiwillig. Jedem Zuschauer dürfte noch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die Anfahrt auf die Schlussrunden über den Champs Elysees waren bei der Tour de France der versöhnliche Abschluss eines über drei Wochen bitterhart ausgefochten Kampfes um das Gelbe Trikot!
(rsn) - Viel schlechter hätte die 1. Etappe der Tour de France Femmes für das Team Movistar kaum laufen können. Zuerst wird schon vor dem Start bekannt, dass die Kapitänin Marlen Reusser sich ein
(rsn) – Nach 20 harten Tagen bricht die Tour de France auf ihrer letzten Etappe mit einer langen Tradition. Zum 50-jährigen Jubiläum der Zieleinfahrt auf der Champs-Élysées führt die 132 Kilome
Was vorgestern noch mit Ben O’Connors (Jayco - AlUla) großem Triumph am Col de la Loze nach einer sehr versöhnlichen Tour de France aussah, bekam auf der 20. Etappe einen bitteren Beigeschmack. De
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat den Auftakt der 4. Tour de France Femmes (2.WWT) in einem Zweiersprint für sich entschieden. Im Stile einer wahren Finisseurin ließ sie dabei auf
(rsn) – Corbin Strong (Israel – Premier Tech) hat den Auftakt zur 46. Tour de Wallonie gewonnen (2.Pro). Der Neuseeländer war nach 182 Kilometern rund um Nassogne im Hügelsprint der mit Abstand
(rsn) - Wer braucht einen Wetterfrosch, wenn er Kaden Groves kennt? Gewinnt der Australier, muss es geregnet haben. So war es auf der 6. Etappe des Giro d’Italia in diesem Jahr, als Groves im extre
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) – Der Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Mitstreitern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlie
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden