--> -->
03.08.2019 | (rsn) – Stark präsentierten sich Patrick Konrad und seine Teamkollegen Gregor Mühlberger und Felix Großschartner (alle Bora – hansgrohe) bei der 39. Clásica Ciclista San Sebastián. Während sich Großschartner gleich zu Rennbeginn in die Spitzengruppe des Tages wagte, blieben Mühlberger und Konrad bei den Favoriten. Am Ende holte Konrad mit Rang sechs die beste österreichische Platzierung seit dem überraschenden Sieg von Gerhard Zadrobilek im Jahr 1989.
"Es ist unglaublich schön zu sehen, dass ich nach der Tour wieder den Faden gefunden habe. Ich kann immer noch nicht genau sagen, warum es dort nicht geklappt hat, aber die Stürze haben mich wohl mehr beeinflusst, als wir am Anfang dachten, letztendlich bin ich aber gut aus der Tour rausgekommen", berichtete der 27-Jährige in der Pressemeldung seiner Mannschaft.
Er sprintete in der ersten Verfolgergruppe hinter dem Sensationssieger Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) ins Ziel gleich neben der wunderbaren Strandbucht La Concha im Herzen von San Sebastian. Damit ließ er im Sprint unter anderem Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) als auch den WM-Bronzemedaillengewinner Michael Woods (EF Education First) hinter sich.
"Ich habe im letzten Anstieg attackiert, aber es war nicht so richtig Zug drin, niemand wollte voll durchziehen. Auch in der Abfahrt wollte niemand arbeiten und so konnten noch einige abgehängte Fahrer aufschließen", erklärte Konrad weiter. Der Sieger Evenepoel löste sich schon vor dem letzten, schwierigen Anstieg hinauf zum Alto Murgil und konnte seinen Vorsprung über den durchschnittlich mit über zehn Prozent steilen Berg halten.
"Es ist schon ein Wahnsinn, dass der mit seinem Alter ein Rennen mit einer Länge von 230 Kilometern solo gewinnt. Wir haben überlegt, ob Gregor mitfahren soll, aber Astana und Movistar sind an der Spitze gefahren und ich glaube keiner hat sich gedacht, dass Evenepoel durchkommt. Das ist aber passiert und er hat seine Chance genutzt, die er bekommen hat", erzählte der Niederösterreicher gegenüber radsport-news.com.
Im Zielsprint hatte Konrad dann mit Krämpfen zu kämpfen, war aber mit seinem sechsten Rang sehr zufrieden: "Ich wollte nochmal ein gutes Ergebnis einfahren und zeigen, dass ich es draufhabe." Der Eintagesklassiker im Baskenland war sein letztes Saisonziel vor der Rennpause. "Es war schwer zu sagen vorher, wie es mir nach der Tour, die für mich persönlich nicht wie gewünscht verlaufen ist, gehen wird. Vielleicht wäre sogar ein Podium in San Sebastian möglich gewesen, aber es geht halt nicht immer, wie man will", resümierte der aktuelle Österreichische Straßenmeister.
(rsn) - Bei der Clasica San Sebastian hielt Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) im Finale die Weltelite in Schach und gewann das baskische WorldTour-Eintagesrennen nach beeindruckender Leistung
(rsn) - Wäre da nicht der Sieger Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step), dann wäre die Sensation der 39. Clasica Ciclista San Sebastian wohl der Schweizer Marc Hirschi (Sunweb) gewesen. Der U-2
(rsn) - Große Siege bekam Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) seit jeher von allen Seiten bescheinigt. Allerdings bezogen sich diese Prophezeiungen zumeist auf die kommenden Jahre. Mit einem Ã
(rsn) - Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) hat die 39. Clasica San Sebastian als Solist gewonnen. De 19-jährige Belgier hatte im letzten Anstieg des Tages den Letten Toms Skujins (Trek - Segaf
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Jumbo - Visma muss am Samstag bei der Clasica San Sebastian kurzfristig auf Kletterer George Bennett verzichten. Wie der niederländische WorldTour-Rennstall am Freitag mitteilte, ist der Neus
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) – Alles andere als entspannter Tag in der Bucht von La Concha erwartet am Samstag Felix Großschartner, Patrick Konrad, Gregor Mühlberger (alle Bora – hansgrohe) und Riccardo Zoidl (CCC Tea
(rsn) – Vorjahressieger, Tour-de-France-Gewinner, Vuelta-Titelverteidiger sowie der aktuelle und ehemalige Weltmeister geben sich am Samstag rund um La Concha, einem der schönsten Strände Europas
(rsn) - Nach seinem grandiosen Auftritt bei der 106. Tour de France mit zwei Etappensiegen und 14 Tagen im Gelben Trikot gehört Julian Alaphilippe bei der am Samstag anstehenden Clasica San Sebastian
(rsn) - Nach der enttäuschend verlaufenen 106. Tour de France, in der das Team ohne Etappensieg blieb, hofft Sunweb, bei den am Wochenende anstehenden drei WorldTour-Rennen erfolgreicher abschneiden
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel