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27.07.2019 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 106. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Emanuel Buchmann / Gesamtvierter / Bora – hansgrohe / ARD:
So die Tour de France zu beenden ist 'ne absolute Traumvorstellung. Die Top Ten waren das Ziel und der vierte Platz ist richtig geil. Heute hatte ich nicht die besten Beine und ich hatte nichts mehr zu verlieren. Ich habe es versucht, aber konnte es nicht durchziehen. Aber die Platzierung ist trotzdem super und ich bin ganz zufrieden.
Im Moment verspüre ich keine Wehmut. Mehr war einfach nicht drinnen und Kruijswijk war zu stark um ihn noch zu gefährden und somit muss ich zufrieden sein. Meine Freundin ist auch glücklich und froh, dass die Tour nun vorbei ist.
Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida/Etappensieger/Siegerinterview):
Es ist etwas ganz besonderes, ich hatte schwere Tage und konnte nicht meine Leistung abrufen. Ich habe mich auch mit den Fluchtgruppen schwer getan. Ich habe oft angegriffen und heute war die letzte Möglichkeit. Meine Attacke war weit weg vom Ziel, aber es war der richtige Move. Nach meinem Sturz im letzten Jahr ist das wie eine Revanche für mich. Ich widme diesen Sieg meinem Großvater, der letztes Jahr verstarb. Egan ist ein großes Rennen gefahren, er hat seine ganze Klasse gezeigt.
Egan Bernal (designierter Gesamtsieger / Ineos / offizielles Interview):
Im Moment kann ich es nicht glauben. Noch bleibt eine Etappe, dann ist es offiziell und ich habe die Tour gewonnen. Der letzte Anstieg war sehr hart. Jumbo-Visma hat es probiert, sie wollten auf das Podest. Wir mussten ihnen folgen, das ist gutgegangen. Ich weiß nicht, was mir durch den Kopf geht, ich habe das noch nicht ganz verstanden. Es wird dauern, bis ich den Sieg realisiere. Ich will jetzt einfach nur nach Paris kommen. Ich bin der erste Kolumbianer, der die Tour gewinnt. Das ist ein wichtiger Tag und eine große Ehre für mich. Das ist auch für meine Familie ein Traum der wahr wird. Ich habe die Tour früher im Fernsehen gesehen, das war immer so weit weg. Und heute stehe ich hier.
Geraint Thomas (Gesamtzweiter / Ineos / Eurosport):
Wir wollten die Etappe gewinne, aber es war trotzdem ein super Tag. Wir sind beide gut durchgekommen. Auch wenn ich den Toursieg nicht verteidigen konnte, ist es toll, dass ein Teamkollege gewonnen hat. Platz eins und zwei, besser geht es nicht. Egan ist der Beste, der vor mir sein kann. Ich bin glücklich und stolz auf meinen zweiten Platz. Wir haben gezeigt, dass wir eine starke Einheit sind. Heute Abend gibt es Burger und Bier und dann freue ich mich darauf, die Haustür hinter mir zu schließen.
Nicolas Portal (Ineos / Sportlicher Leiter):
Die Jungs arbeiten sehr hart und glauben an sich. Wir waren nie in wirklichen Schwierigkeiten. Ein 22-Jähriger der die Tour gewinnt, der erste Kolumbinaer – keine Ahnung, wieviele Touren er noch gewinnen wird. Auch für Geraint ist das ein tolles Ergebnis, er hatte einen schwierigen Winter.
Wout Poels (Ineos / Eurosport):
Das war ein toller Tag. Jumbo-Visma ist stark gefahren. Das ist mein sechster Toursieg mit der Mannschaft, das fühlt sich toll an. Egan und Thomas haben ein tolles Verhältnis, es lief sehr gut. Am Ende hat Egan gezeigt, dass er der stärkere war.
Romain Bardet (Sieger der Bergwertung / AG2R – La Mondiale / Eurosport):
Das ist verrückt, das ist meine fünfte Podiumszeremonie in Paris. Das Bergtrikot ist nicht das, was ich erwartet hatte. Ich wollte um den Toursieg fahren, aber dieses Trikot ist auch für mich ein wichtiges Symbol. Ich habe das heute nicht genossen, ich hatte schwere Tage bei dieser Tour. Deshalb bin ich sehr glücklich, dieses Trikot gewonnen zu haben. Meine Teamkollegen sind meine Freunde, wir haben zusammengehalten. Ich habe in der letzten Woche alles gegeben, um meinem Team was zurückzugeben.
Frans Maassen (Sportlicher Leiter Jumbo - Visma / Eurosport):
Ich freue mich für Steven. Wir haben heute alles probiert und Druck auf Julian Alaphilippe ausgeübt. George Bennett war nach seinem Sturz vorgestern etwas angeschlagen, aber er hat heute alles gegeben. Der dritte Platz war das Maximum, das wir rausholen konnten.
Tom Steels (Deceuninck – Quick-Step /Sportlicher Leiter / Eurosport):
Wir haben heute morgen schon befürchtet, dass Julian den zweiten Platz nicht halten könnte. Ab 30 Kilometer vor dem Ziel musste er dann sein eigenes Tempo fahren. Fünfter in der Gesamtwertung, viele Tage in Gelb, das bedeutet uns sehr viel. Es ist für uns eine schöne Erfahrung gewesen. Das war mal eine andere Erfahrung, als einen Klassiker zu gewinnen.
Mikel Landa (Gesamtsechster / Movistar / Team-Website):
Diese Tour lag mir. Ich hatte das Podium als Ziel, aber mein Sturz Richtung Albi hat es schwierig gemacht. In den Pyrenäen habe ich hart gearbeitet und gezeigt, was ich zeigen wollte. Ich habe viel gelitten und einige Lektionen gelernt.
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