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26.07.2019 | (rsn) - Am Col du Galibier geriet Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) bereits ins Wanken. Seine tollkühnen Abfahrtskünste bewahrten den "Gelben" zwar vor einem Zeitverlust gegenüber den meisten Anderen der Top 6 im Gesamtklassement der 106. Tour de France. Doch vor den beiden entscheidenden Alpenetappen in die Ski-Orte Tignes und Val Thorens scheinen die Stunden des Franzosen an der Spitze des Klassements gezählt. Das ahnt auch Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe).
"Ich denke, er hatte vor den Alpen drei recht ruhige Tage zum Erholen, einschließlich des Ruhetags. Aber wenn jetzt noch zwei schwere Etappen in den Alpen kommen und er jeden Tag voll am Limit ist, dann wird er normalerweise irgendwann einbrechen", sagte der Ravensburger nach der 18. Etappe in Valloire.
Diese Erkenntnis schien den Kletterern um ihn, Egan Bernal, Geraint Thomas (Ineos), Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) und Steven Kruijswijk (Jumbo - Visma) am Donnerstag gereicht zu haben. Denn um Alaphilippe Zeit abzunehmen, hätte man früher und konzertierter attackieren müssen. "Bis Bernals attackiert hat, sind wir schon mit Zug, aber nicht richtig schnell gefahren. Da hätte es jemand gebraucht, der schneller fährt", so Buchmann, der dann hinzufügte: "Aber vielleicht konnte auch niemand."
Es braucht ein hartes Tempo am Iseran
Am Col de l'Iseran, dem 2.770 Meter hohen 'Dach der Tour', sollte das heute anders aussehen. Dort ist bereits mit sehr hohem Tempo zu rechnen, denn Alaphilippe mit über das Souvenir Henri Desgrange zu nehmen, wäre leichtsinnig:
In der Abfahrt hinunter nach Val d'Isere könnte der Mann im Gelben Trikot, das hat er am Donnerstag den Galibier hinunter eindrucksvoll bewiesen, seinerseits die Konkurrenz abschütteln. "Ich war schon überrascht, als er an uns vorbeikam. Aber es ist auch nichts Neues, dass er schnell runterfährt", so Buchmann in Valloire über die Abfahrtskünste des Franzosen. Und der Schlussanstieg von Tignes am Freitag ist mit seinen nur sieben Kilometern Länge keiner, der garantieren würde, dass Alaphilippe dort abgeschüttelt wird, wenn er zuvor nicht schon ans Limit musste.
Das Risiko, den Franzosen auch die letzte Alpenetappe am Samstag noch im Gelben Trikot in Angriff nehmen zu lassen, wird keiner der Kandidaten auf den Tour-Sieg eingehen wollen. Wie Ineos-Boss David Brailsford bereits ankündigte: Es gibt zwei Rennen in den Alpen. Eines, um Alaphilippe zu knacken, und dann eines, um den Tour-Sieg zu fünft auszufechten. Am Freitag muss nun Ersteres erledigt werden. Für Buchmann könnte das übrigens zugleich den Sprung in die Top 5 bedeuten.
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