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26.07.2019 | (rsn) - Kaum jemand kennt Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) so gut wie sein Trainer Dan Lorang. Der Luxemburger ist einer der erfolgreichsten Ausdauertrainer Deutschlands, seine Athleten sagen sogar der Welt. Neben Profis von Bora - hansgrohe betreut er unter anderen Jan Frodeno, den zweimaligen Ironman-Weltmeister und Weltrekordhalter. Wir wollten von Lorang wissen: Was zeichnet Emanuel Buchmann aus, warum fährt sein Schützling eine so gute Tour de France?
Sind Sie überrascht, wie Emanuel Buchmann sich bisher bei dieser Tour präsentiert?
Dan Lorang: Ich bin gar nicht überrascht. Ich schaue mir die Daten an. Er fährt hier das, was er sonst auch im Training leistet. Dass es jetzt für diese Platzierung reicht, das erfreut einen. Wir haben klar gesagt, wir wollen versuchen, in die Top 10 zu fahren und da sind wir momentan. Wir haben jetzt noch ein paar harte Tage vor uns. Wir bleiben fokussiert und am Ende wird abgerechnet.
Sie kennen seine Daten genau. Kann er alles, was geplant wurde, auch so umsetzen?
Lorang: Er ist genau bei den Werten, die wir vermutet haben, dass er sie würde fahren können. Ich habe im Vorfeld schon gesagt, dass es keine Überraschungswerte gibt und er jetzt plötzlich 20 Watt mehr fahren kann. Das wäre auch komisch. Aber vielleicht kann er es im Moment hinten raus länger halten und ist ermüdungsresistenter. Das kann passieren, wenn der Kopf mitspielt, weil es gut läuft und er eine zusätzliche Reserve mobilisieren kann, die er sonst nicht hat.
Das Team Ineos schien sich zu Beginn der Tour etwas zurückgehalten zu haben, um für die letzten drei Tage in den Alpen gewappnet zu sein.
Lorang: Das ist sicherlich ein ganz interessanter Punkt. Wir werden das am Ende der Tour analysieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der eine oder andere freiwillig hat abhängen lassen. Wir wissen zwar, dass Ineos ganz strategisch an die Sache herangeht. Wenn Thomas und Bernal am Ende auf eins und zwei liegen, dann ist das für uns nicht überraschend, wir haben damit gerechnet.
Ineos, ganz besonders Chris Froome, wird unterstellt, dass sie/er sehr nach dem Powermeter fahren. Ist das deren Erfolgsgeheimnis?
Lorang: Man weiss natürlich, wo die physiologische Grenze eines Fahrer liegt. Man kann dann einem Fahrer sagen, bis dahin fährst du, aber egal, was passiert, darüber hinaus nicht. Sonst wird der Fahrer zu müde werden und er verbraucht zu viel Energie, die er nicht mehr auffüllen kann. Das hat natürlich ein gewisses Risiko und bedarf sehr viel Vertrauens von Seiten des Fahrers. Theoretisch ist so etwas denkbar, allerdings muss man dann auch wissen, was die anderen Fahrer draufhaben. Und das weiß ja auch Ineos nicht.
Wie machen Sie es bei Bora – hansgrohe?
Lorang: Ein bisschen anders. Wir geben ihm (Buchmann) gewisse Richtwerte für verschiedene Arten von Attacken, überlassen das aber seinem Gefühl. Er soll nicht versuchen, unten in den Berg rein zu attackieren. Wenn, dann vielleicht am Ende oder bei Kilometer zwei oder drei vor Schluss. Aber wir machen das nicht gezielt, dass wir sagen, du fährst nur 360 oder 370 Watt und mehr nicht. Es gibt sehr viele Einflussfaktoren auf das, was man an dem Tag leisten kann. Wir wollen, dass die Fahrer auch ihr Gefühl nutzen. Wir wollen von Mensch und Maschine immer noch beides sehen. Er weiß, was ihm guttut. Er weiß, was er an Tempowechseln machen kann. Ansonsten hört er auch auf sein Körpergefühl. Und er hat auch Freiheiten, das zu machen, wonach er sich gerade fühlt. Es ist also nicht so, dass wir alles zu 100 Prozent berechnen, wie das Ineos zumindest nachgesagt wird.
Am Ende der Tourmalet-Etappe griff Buchmann selbst an. War das geplant?
Lorang: Wir haben im Training viele Situationen, in denen eine Art Kalibrierung stattfindet zwischen dem, was auf dem Powermeter steht und wie er sich fühlt. Wenn das Körpergefühl passt, und das ist bei Emu so, er hat ein sehr gutes Körpergefühl, dann brauche ich den Powermeter nicht. Den brauche ich dann eigentlich nur, um die Leistung auszuwerten - also, was tatsächlich passierte. Wir haben ihm da eher gesagt, fahr eine konstante Leistung, damit du nicht explodierst. Und das kann er sehr gut. Er schaut ab und zu auf den Powermeter, aber er wird jetzt nicht deswegen langsamer fahren.
Wie oft kann Buchmann attackieren?
Lorang: Zwei, drei Mal geht das, danach besteht die Gefahr, dass man explodiert. Es hängt aber auch davon ab, wie man die Attacken fährt. Ob ich einen vollen Sprint fahre und dann konstant weiterfahre oder ob ich mit 90 Prozent attackiere und dann schaue, was die Konkurrenz macht. Wir haben natürlich auch im Training geübt, dass er mal die Initiative ergreift. Er beobachtet auch die Konkurrenz, schaut sich an, wie die auf dem Rad sitzen. Er sieht das besser als wir aus dem Auto. Oft hat man im Auto gar kein TV-Signal, so dass man darauf angewiesen ist, dass der Sportler die richtige Entscheidung trifft. Es ist also nicht so, wie im Fernsehen suggeriert, dass die Sportlichen Leiter einen Angriff beschließen. Es gibt vielleicht eine Taktik vorher, die einen Bereich für eine Attacke festlegt, da in einem anderen Bereich zu viel Zeit verloren gehen könnte, falls es schiefgeht. Dann ist es dem Instinkt und der Situation überlassen, was der Fahrer tatsächlich macht.
Was zeichnet Buchmann aus?
Lorang: Ich finde, Emu bringt eine gute Mischung aus Mensch und Maschine mit. Er ist einer, der im Training die geplanten Intervalle und Wattzahlen zu fahren versucht. Aber er wird auch im richtigen Moment mal sagen können, das fühlt sich heute komisch an und er ist einer, der auch das Feedback dann gibt. Es ist eine gute Mischung. Er ist keiner, der das Gerät wegschmeisst und sagt, ich fahre nur noch nach Gefühl und auch keiner, der nervös wird, wenn das Gerät mal etwas Falsches anzeigt. So sehen wir das auch: 50% Daten, 50% Mensch. Das Feedback vom Sportler ist einfach sehr wichtig.
Buchmann sagt, er war vor den Alpen noch nicht oft im Roten Bereich...
Lorang: Emu hat Recht. Es deutet nichts darauf hin, dass er auf der nächsten Etappe einbricht. Momentan sieht alles gut aus. Er muss natürlich ab und zu schon mal ans Limit gehen. Aber nicht so, dass man sagt, wir müssen jetzt drüber reden, wir warten nur auf den Einbruch. Er geht in einer guten Verfassung in das Finale.
Buchmann hat mit Platz sechs in der Gesamtwertung schon sein Ziel einer Top-Ten-Platzierung erreicht. Was ist noch drin?
Lorang: Es geht jetzt eigentlich mehr ums gesund bleiben. Darum sollte man auch nicht an Paris denken, sondern nur von Etappe zu Etappe. Du kommst ins Etappenziel und dann dürfen keine Fehler gemacht werden. Es muss gleich etwas gegessen werden, es muss sich um ihn gekümmert werden. Er muss gucken, dass er Ruhe hat. Er muss gucken, dass er jeden Tag dasselbe wiederholt und sich keine Fehler einschleichen. Oft schleichen sich mit der Müdigkeit Fehler ein. Und dann auf einmal ist die Regeneration nicht mehr so gut. Es sind kleine Dinge, die sich verändern und die sich dann auswirken. Es ist nötig, dass das ganze Team mitschaut, damit Fahrer, wenn sie müde werden, keine Fehler machen. Auch mit dem ganzen Drumherum sollte man nicht übermütig werden und zum Beispiel eine Massage auslassen, weil man sich gut fühlt. Man muss alles zu 100% jeden Tag immer wieder gleich machen über die drei Wochen.
Jan Frodeno, den Sie auch noch betreuen, wurde unter ihrer Anleitung als Trainer Triathlon-Weltmeister. Was unterscheidet Buchmann und Frodeno?
Lorang: Sie sind natürlich sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Aber ein Punkt ist gleich ist. Sie verfolgen konsequent ihren Plan. Wenn es einen Trainingsplan gibt, wird der zu 100% erfüllt, es gibt den 100%-igen Fokus auf das Ziel und wenig Zweifel an der eigenen Person. Es gibt ein grosses Selbstbewusstsein, dass man das kann. Auch wenn Emu das in der Öffentlichkeit nicht so sagt, bei ihm gibt es keine Zweifel. Er sagt nicht: Was wäre, wenn jetzt auf einmal das… Darüber wird nicht geredet. Es gibt keine Zweifel, dass er jetzt hier in einer guten Verfassung ist. So muss man auch mit ihm kommunizieren.
Wie geht Buchmann die schweren Bergetappen an?
Lorang: Für ihn ist es extrem wichtig, dass er vor dem letzten Anstieg in eine gute Position gebracht wird. Dass er weiß, dass noch ein, zwei Leute bei ihm sind. Da ist zum Beispiel Gregor (Mühlberger), jemand, der für ihn extrem wichtig ist. Aber wir sind ja hierhergekommen, die Top 10 zu schaffen. Wenn wir um den Toursieg hätten fahren wollen, hätten wir mit einer reinen Bergmannschaft antreten müssen. Daher muss man damit rechnen, dass er auch mal alleine ist. Das belastet ihn nicht, sondern ist eher ein Optimierungspunkt für die nächsten Jahre – ein Ort, wo man noch Körner sparen kann. Aber man muss auch überlegen, was das heißt, bei den Besten mitzufahren. Es bedeutet, dass man fast gleich gut sein muss. Und wir arbeiten darauf hin, mehrere Fahrer auf diesem Level zu haben. Aber Emanuel konnte davon ausgehen, dass der Fall (der Isolation) einmal eintreten würde, wenn alles normal läuft, und er ist darauf vorbereitet.
Wo entscheidet sich diese Tour de France?
Lorang: Ich schätze in der letzten Steigung am Samstag. Da gibt es den sehr langen Schlussanstieg mit 33 Kilometern nach Val Thorens hinauf. Da kann noch mal alles durcheinanderfallen. Wobei der Grundstein wohl schon vorher gelegt wird. Wenn ein Team kann und sich der Kapitän gut fühlt, wird es schon in den ersten zwei Bergetappen in den Alpen ein hohes Tempo gehen, um die anderen zu ermüden. Von Platz eins bis zehn kann sich nochmal alles drehen. Alles liegt so nah zusammen. Auch mit Platz zehn kann man sich nicht sicher sein. Es muss alles einfach gut laufen.
Mit welcher Taktik muss Buchmann in den Schlussanstieg nach Val Thorens gehen?
Lorang: Es ist natürlich bei so langen Belastungen so, dass man versuchen muss, konstant zu fahren. Man muss versuchen, Spitzen zu vermeiden; es wird eher ein Zeitfahren den Berg hoch sein. Und dann kommt es auf die Situation im Gesamtklassement an. Es wird Fahrer geben, die am Anfang des Anstiegs attackieren und über die Länge den Unterschied machen wollen und dann gibt’s welche, die auf den Schluss warten und auch auf zwei, drei Kilometern nochmal richtig Zeit rausfahren können. Das wird von den Abständen abhängen.
Gibt es eine Wattzahl, die Buchmann dabei nicht überschreiten sollte?
Lorang: Wir haben jetzt die dritte Woche, die Höhe, die Hitze. Es ist sehr schwer vorherzusehen, welche Wattzahl man noch fahren kann. Man kann einem Fahrer sagen, bleib immer über 360 Watt. Wenn er das dann nicht mehr kann, macht’s im Kopf klick und es ist aus. Emanuel weiß, was ich meine, wenn ich sage, er solle konstant fahren, auch ohne Angabe von genauen Wattzahlen. Es wird eher darauf hinauslaufen, dass wir schauen, was die anderen machen, mit wem fahren wir mit, wer könnte sein Level haben? Bleiben wir bei einem Kruijswijk oder fahren wir bei Bernal mit etc. Wir schauen, wo sind Fahrer mit einem Rhythmus, den wir brauchen und orientieren uns daran.
Welche Fahrer könnten ihm liegen?
Lorang: Er sollte – so einfach ist es – nicht mit Alaphilippe und Pinot mitfahren. Diese explosiven Antritte sind nicht das, was für ihn gut ist, sondern eher das Konstante erst mal. Und dann muss er gucken, wie er sich fühlt.
Kennt er den Schlussanstieg nach Val Thorens?
Lorang: Wir sind diesen Anstieg im Training fast ganz im Renntempo hochgefahren. Emanuel weiss, wie er sich anfühlt. Genaue Wattzahlen kann man bei einwöchigen Rundfahrten vorgeben, in die man erholt reingeht. Aber jetzt sind die Werte abweichend.
Buchmann hat angekündigt, selbst attackieren zu wollen, wenn sich eine Gelegenheit bietet...
Lorang: Wenn er direkte Konkurrenten abhängt, ist natürlich das Beste, was passieren kann. Das motiviert natürlich ungeheuer und man hat gleich fünf Watt mehr auf dem Tacho. Mit jedem, der wegfällt, gibt es mehr Motivation. Man muss aber aufpassen, nicht zu überdrehen. Aber da wird auch so viel Adrenalin freigesetzt, da kommen die Leistungen, von denen wir reden. Da geht dann vielleicht etwas, was im Normalfall vielleicht nicht geht. Das kann man im Training vielleicht ein bisschen simulieren. Sportler stellen sich ja zum Teil im Training mal vor, um einen Etappensieg zu fahren. Aber ansonsten hat man diese Situation nicht. Da verschieben sich die Schwellenwerte.
Müssen Sie Buchmann im Training motivieren?
Lorang: Es gibt Trainings, die macht er mit Musik, andere, die macht er gezielt ohne. Er hat die Fähigkeit sich im Training extrem selbst zu motivieren. Es gibt kein Training, an das ich mich erinnere, das er abgebrochen hat oder das er nicht leiden konnte. Er zieht das jeweils durch. Insbesondere die Tourvorbereitung, die war schon richtig hart. Du musst dich im Training quälen können. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass er in der Tourvorbereitung wenig Rennen fährt. Das machen andere auch, das ist also nicht neu. Er kann sich über Training enorm gut auf Rennen vorbereiten. Er kommt eigentlich nie zu einem Rennen, für das er nicht fit ist. Es ist nicht so, dass da ständig einer hinterherfahren muss. Er trainiert meistens allein.
Wie lange betreuen sie Buchmann schon?
Lorang: Ich habe Emu gleich übernommen, als ich 2016 ins Team kam. Das war relativ rationell. Wir hatten 27 Athleten und 3 Trainer, jeder kriegte 9. Vielleicht hat Enrico (Poitschke, der Sport Direktor des Teams) das ein wenig nach Persönlichkeit eingeteilt. Wir arbeiten ja immer noch zusammen. Neben Buchmann betreue ich Pascal Ackermann, Maximilian Schachmann, Sam Bennett, Shane Archbold und Christoph Pfingsten.
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