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24.07.2019 | (rsn) - Caleb Ewan hat ganz offensichtlich keine Schwierigkeiten, nach den Ruhetagen der Tour de France wieder in Schwung zu kommen. Holte sich der Sprinter von Lotto Soudal vergangene Woche beim Wiedereinstieg in Toulouse den ersten Etappensieg seiner Karriere, so legte Ewan im Anschluss an den zweiten Ruhetag gestern in Nimes nach.
Nach 177 Kilometern rund um die südfranzösische Stadt jagte der kleine Australier in seiner typischen Sprinterhaltung auf den letzten Metern noch an seinen Konkurrenten Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step), Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) und Peter Sagan (Bora - hansgrohe) vorbei und bestätigte mit seinem zweiten Tour-Coup die Auffassung seines Teamkollegen Thomas De Gendt, wonach er “nicht unbedingt einen Lead-out“ benötigt. "Wir müssen ihn nur auf den letzten zwei Kilometern in eine gute Position bringen, den Rest macht er alleine.“
Der für seinen trockenen Humor bekannte Belgier, der als Ausreißer in Saint-Etienne für den ersten der mittlerweile drei Lotto-Siege gesorgt hatte, fügte dann mit einem Augenzwinkern an: “Wenn man ihm einen Lead-out fährt, dann wird er normal Zweiter oder Dritter, aber wenn er an ein Hinterrad springen kann, dann gewinnt er. Für uns ist er in der Handhabung also reicht einfach.“
Ganz so einfach war es auf den Schlusskilometern in Nimes allerdings nicht, wie Ewan selber zugab. “Ich dachte, wir seien im Finale zu weit vorne, etwa einen Kilometer vor dem Ziel waren wir in keiner idealen Position“, erläuterte der 25-Jährige im Siegerinterview. Aber dann ist Jasper De Buyst richtig stark gefahren. Als Quick-Step nach vorne kam, habe ich ein paar mehr Positionen verloren als gewünscht. Ich hatte mir das Finale schon vorher angeschaut und im Kopf alle möglichen Szenarien durchgespielt. Eines war, dass ich zu weit hinten platziert war. Ich denke, man konnte sehen, dass ich vor allen anderen losgesprintet bin“, so Ewan
Zwar trat er von sechster Stelle aus an, dafür aber aus idealer Position, wie Roger Kluge im Ziel befand: “Im Finale haben wir mit Groenewegen das richtige Hinterrad gefunden“, so der Madison-Weltmeister, der aber noch einen weiteren an diesem Tag ausschlaggebenden Faktor nannte: “Alle Sprinter sind hier auf einem vergleichbaren Level, jeder von ihnen kann gewinnen. Caleb ist der Kleinste und mit dem Gegenwind heute hat er die wenigsten Probleme gehabt.“
Die hatte Ewan allerdings während der Etappe, die bei Temperaturen von fast 40 Grad ausgetragen wurde. Und damit kam die “Pocket Rocket“ aus Sydney gar nicht klar. “Ich war schon kurz darauf, zu Maxime Monfort vorzufahren, um ihm zu sagen, dass er die Nachführarbeit einstellen soll. Ich habe sehr gelitten“, gab Ewan zu. Allerdings erwies sich dann die Extramotivation als stärker: “Denn meine Frau und meine Tochter sind hier. Ich bin so glücklich, dass ich für sie gewinnen konnte.“
Es soll nicht der letzte Sieg in Frankreich gewesen sein, denn auch die Schlussetappe auf den Champs Elysees ist den Sprintern vorbehalten. “Jetzt muss Caleb noch ein paar Tage leiden und kann dann in Paris hoffentlich nochmal zuschlagen“, blickte Kluge schon voller Vorfreude auf das große Finale in der französischen Hauptstadt.
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