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23.07.2019 | (rsn) - Zwar behauptete Peter Sagan (Bora - hansgrohe) auch auf der 16. Tour-Etappe souverän sein Grünes Trikot und sammelte beim Zwischensprint und schließlich als Vierter in Nimes weiter fleißig Punkte. Doch wie in den bisherigen Massensprints war der Slowake letztlich auch am Dienstag chancenlos gegen seine drei größten Konkurrenten bei dieser Tour. Caleb Ewan (Lotto Soudal) holte sich in der südfranzösischen Stadt souverän seinen zweiten Etappensieg vor dem Italiener Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) und dem Niederländer Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma).
"Die Etappe lief gut für mich. Meine Teamkollegen haben mich gut platziert. Ich glaube, dass ich mit dem Beginn des Sprints am bestmöglichen Hinterrad war, nämlich dem von Elia Viviani. Auf der letzten Geraden haben mich dann Dylan und Caleb mit ziemlichem Tempo überholt, da konnte ich nicht mehr kontern“, sagte Sagan am Ende eines Tages, an dem die Profis bei Temperaturen von fast 40 Grad unterwegs waren.
Tatsächlich machte der Slowake, der im Finale wieder als Einzelkämpfer war, alles richtig - aber dann zögerte Viviani vor ihm einen Moment, ehe er aus dem Windschatten seines Anfahrers Max Richeze herauszog. Dadurch war auch Sagan entscheidend im Nachteil. Bis dahin allerdings war für Bora - hansgrohe alles rund gelaufen, die Mannschaft aus Raubling hatte die Vorgaben von Sportdirektor Enrico Poitschke perfekt in die Tat umgesetzt.
In der kniffligen Phase, als es durch vielen enge Stellen und Kurven ging, spannten sich die Routiniers Marcus Burghardt und Daniel Oss vor das Feld, um Sagan, vor allem aber Emanuel Buchmann aus allen Gefahren herauszuhalten. “Für solche Situationen werden Daniel und ich bezahlt, und ohne überheblich sein zu wollen, denke ich, dass wir dafür mit die Besten im Peloton sind“ erklärte der 36-jährige Burghardt im Ziel gegenüber radsport-news.com. “Ich bin von Kilometer sieben oder sechs bis zu Kilometer 3,5 gefahren und danach hat Daniel übernommen.“
Nachdem die beiden Kapitäne aus der Gefahrenzone heraus waren, machte sich das personelle Manko bei Bora - hansgrohe bemerkbar, und Sagan war danach auf sich allein gestellt. “Uns fehlen da zwei Fahrer, wir sind halt keine Sprintermannschaft. Aber man kann nicht alles haben - entweder fahren wir auf Gesamtwertung oder auf Sprint, aber dann müssen wir noch zwei Mann extra mitnehmen“ erläuterte der Samerberger den Spagat zwischen Buchmanns und Sagans Ambitionen, den das Team aber bisher erfolgreich meistert.
“Heute ging es um die Punkte und darum, Emu aus der Sturzzone rauszuhalten, damit er gut durchkommt. Das haben wir gemacht und dann muss Peter selber versuchen, sich in Position zu fahren“, nannte er die Bora-Taktik, die letztlich auch in Nimes aufging.
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