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22.07.2019 | (rsn) – Seine Teamkollegen Dylan Groenewegen, Wout Van Aert und Mike Teunissen konnten neben dem Sieg im Mannschaftszeitfahren allesamt schon Einzelerfolge erringen. Ein solcher Coup gelang Teamkollege Steven Kruijswijk bei der diesjährigen Tour de France noch nicht. Doch der Niederländer traut sich gar den ganz großen Schlag zu, der die Erfolge seiner Teamkollegen deutlich in den Schatten stellen würde: Den Gesamtsieg bei der Frankreich-Rundfahrt.
“Noch träume ich nicht davon, aber ich denke, ich kann die Tour de France gewinnen“, gab sich Kruijswijk am zweiten Ruhetag optimistisch. „Ich werde jedenfalls alles dafür tun und hoffe, dass es bei mir so weitergehen wird wie in den Pyrenäen“, fügte er an.
In den Weg stellen könnte sich ihm dabei Thibaut Pinot (Groupama – FDJ), der in den Pyrenäen der stärkste Klassementfahrer war und der als Gesamtvierter aktuell nur drei Sekunden hinter dem Jumbo-Kapitän liegt, der momentan Dritter ist. “Er hat zuletzt einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Ich denke, er ist in die Favoritenrolle gefahren. Mit solchen Beinen fährt er jedem davon. Ich hoffe, dass er in den Alpen zumindest ein Prozent schwächer sein wird“, sehnt Kruijswijk eine kleine Formdelle bei einem seiner schärfsten Widersacher herbei.
Für den 32-Jährigen geht es aber nicht nur darum, den hinter ihm lauernden Pinot in Schach zu halten, sondern auch die 12 Sekunden auf den Gesamtzweiten Geraint Thomas und die 1:47 Minuten auf Spitzenreiter Julian Alaphilippe wettzumachen. Sein Trumpf dabei: das starke Team. Denn Laurens De Plus und George Bennett waren in den Pyrenäen bis tief ins Finale an der Seite ihres Kapitäns. “Wir sind zusammen drei der 15 besten Bergfahrer bei der Tour. Das heißt, dass wir gemeinsam etwas bewegen können. Hoffentlich können sie in den Alpen die anderen Favoriten unter Druck setzen. Dann muss ich mich nur noch gut fühlen, um davon zu profitieren“, so Kruijswijk.
Der Niederländer hofft auch, dass die Tour ein besseres Ende nehmen wird, als der Giro 2016, wo er ebenfalls lange um den Gesamtsieg mitfuhr, dann aber als Spitzenreiter auf einer der letzten Etappen auf einer Abfahrt schwer stürzte. “Daraus habe ich gelernt. Ich bin jetzt viel ruhiger und völlig fokussiert.“ Das wird auch bis zum Schluss nötig sein, denn am Samstag steht auf der letzten Bergetappe nochmals eine schwere Bergankunft an. Der Anstieg nach Val Thorens ist 33 Kilometer lang, im Schnitt 5,5 Prozent steil und weist im unteren Teil eine Rampe von zwölf Prozent auf. “Erst da, an diesem schrecklichen Anstieg, wird die Entscheidung fallen“, schloss der Jumbo-Profi.
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