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21.07.2019 | (rsn) - Zwei schwere Pyrenäenetappen mit insgesamt mehr als 8.000 Höhenmeter hat Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) bei dieser Tour de France gerade hinter sich gebracht. Doch statt zu stöhnen von der Anstrengung grinste der Ravensburger: "Das war ein richtig geiles Wochenende."
Zwar werden vierte Plätze im Sport normalerweise als Unglücksfall angesehen und auch bei der Tour zählt oft nur der Etappensieg. Doch im Hinblick darauf, dass Buchmann als erster Deutscher seit langer Zeit wieder um eine Top Fünf Platzierung in der Gesamtwertung kämpft, sind seine Leistungen in den Pyrenäen einfach nur stark. Denn in Addition der beiden Zeiten der Favoriten auf das Gelbe Trikot auf den schweren Bergetappen belegt der 26-Jährige Platz drei hinter Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) und ganz knapp hinter Mikel Landa (Movistar).
Um 31 Sekunden verbesserte er sich gegenüber Titelverteidiger Geraint Thomas (Ineos) und Jumbo-Visma-Kapitän Steven Kruijswijk. Mit 2:14 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und nur noch 39 auf den Gesamtzweiten Thomas belegt er Platz sechs der Gesamtwertung sechs Etappen vor der Zielankunft in Paris.
Die Alpen kommen noch, jene Pässe über 2.000 Metern Höhe, auf die er sich speziell vorbereitete: "Wir wissen, dass gerade die Ankünfte über 2.000 Meter die entscheidenden dieser Tour sein werden. Deshalb hatte er zum Beispiel auch die Deutsche Meisterschaft (Anfang Juli, d. Red.) weggelassen, damit er noch länger im Hochgebirge sein kann. Wir hoffen, dass wir uns optimal vorbereitet haben", bestätigte Enrico Poitschke, Sportdirektor von Bora - hansgrohe.
Doch vom Podium in Paris zu Träumen, verbietet er sich ebenso wie sein Schützling. "Da wollen wir nicht vorgreifen. Es kommen noch so schwere Tage. Ganz wichtig ist die dritte Woche, in der man sehr gut regenerieren muss. Da müssen wir abwarten, wie es läuft", blickte Poitschke voraus und warnte: "Die Tour ist offen wie nie, und die dritte Woche wird extrem spannend. Ich denke immer noch, dass Ineos in den Alpen sehr stark sein wird, aber auch das Movistar hat heute gezeigt, dass sie ein Rennen für sich gestalten können. Es ist also weiter nichts gewonnen und man darf bis zum Ende keine Fehler machen."
Auch Buchmann verfiel nicht in Euphorie: "Nach wie vor sind die Top Ten das Ziel. Im Moment sieht es richtig gut aus. Wenn man aber einen schlechten Tag hat, verliert man gleich richtig viel Zeit, gerade auf den letzten Etappen. Wenn mehr als Platz zehn rausspringt, wäre es richtig geil."
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