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20.07.2019 | (rsn) – Hätte man vor der Tour de France tippen müssen, welches Team nach dem Zeitfahren von Pau im Besitz des Gelben und des Weißen Trikots sein würde, dann hätten wohl die meisten Ineos mit Geraint Thomas als Spitzenreiter in der Gesamtwertung und Egan Bernal als Führender in der Nachwuchswertung genannt.
Auf die Etappenjäger von Deceuninck – Quick-Step wäre man wohl nicht gekommen. Doch Julian Alaphilippe baute gestern mit seinem Sieg im Zeitfahren seine Gesamtführung gegenüber Geraint Thomas sogar aus und Teamkollege Enric Mas, der designierte Klassementfahrer der belgischen Mannschaft, zeigte in Pau ebenfalls eine famose Leistung, überholte in der Gesamtwertung Bernal und bekam dafür nach Etappenende das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers übergestreift.
“Für mich ist es ein Traum, bei meiner ersten Tour de France das Weiße Trikot tragen zu dürfen. Mein Ziel ist es, in Paris unter den ersten Zehn zu sein. Erstmal sind wir in einer sehr guten Position. Ich bin sehr zufrieden, wie das Rennen bislang für uns läuft“, erklärte Mas.
Für den Tour-Debütanten ist es dabei kein Problem, womöglich ins zweite Glied zu rücken und Helferdienste für Alaphilippe zu leisten. Die Doppelspitze sieht der junge Spanier gar als Vorteil an. “Als Team können wir jetzt verschiedene Karten spielen. Es ist ein großer Vorteil, zwei Fahrer unter den ersten fünf zu haben“, meinte Mas.
Showdown zwischen Deceuninck und Ineos?
Der Gesamtvierte liegt vor der heutigen Tourmalet-Etappe 2:44 Sekunden hinter Teamkollege Alaphlippe, aber acht Sekunden vor Bernal, seinem schärfsten und wohl einzigen Konkurrenten in der Auseinandersetzung um den Sieg in der Nachwuchswertung. "Von jetzt an werden Egan Bernal und ich um das Weiße Trikot kämpfen“, stellte sich der 24-Jährige schon auf heiße Duelle mit seinem kolumbianischen Rivalen ein.
Im Kampf um Gelb könnte es dagegen zum Showdown zwischen Alaphilippe und Thomas kommen. Hier muss der Franzose nach Einschätzung von Mas aber nicht zwangsläufig den Kürzeren ziehen. “Das Gelbe Trikot wollen wir so lange verteidigen wie nur möglich. Ich glaube, Julian kann das Trikot bis Paris behalten. Er hat es einmal verloren und wieder zurückgeholt. Das zeigt, wie gut er bei dieser Tour de France ist“, befand er.
Allerdings stellte Mas auch fest, dass die Hauptschwierigkeiten bei der Tour de France erst noch bevorstünden. “Auf den ersten Etappen ging es darum, so wenig wie möglich Zeit zu verlieren. Aber jetzt beginnt der Krieg“, sagte er martialisch mit Blick auf die heutige Bergankunft.
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