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17.07.2019 | (rsn) - Zehn Kilometer vor dem Ziel der 11. Tour-Etappe in Toulouse wäre der Traum vom Tageserfolg für den späteren Sieger um ein Haar geplatzt. Caleb Ewan (Lotto Soudal) konnte gerade noch bremsen, als vor ihm sein Anfahrer Jasper De Buyst am linken Straßenrand in den Graben stürzte. Der Australier stoppte kurz, trat dann wieder an und war bald wieder zurück im Feld, um sich von Roger Kluge an den Jumbo - Visma-Zug heranbringen zu lassen. Für De Buyst aber war die Etappe vorbei, bevor seine Arbeit als Anfahrer so richtig begonnen hatte.
Entsprechend frustriert war der Belgier, der sich im Straßengraben zwar überschlug, trotzdem aber unverletzt wieder hinauskraxelte, im Ziel. "Ich bin am Straßenrand gefahren und wurde plötzlich von der Straße geschubst, so dass ich im Graben endete und stürzte", erklärte De Buyst gegenüber eurosport.de und radsport-news.com, ohne näher auf den Vorfall eingehen zu wollen. "Ich habe bislang keine Bilder davon gesehen und will deshalb erstmal nichts dazu sagen", meinte er.
Kurz zuvor war aber schon Michael Schär (CCC) bei De Buyst am Bus gewesen, um mit ihm zu sprechen, sich zu erklären und entschuldigen. Der Schweizer war kurz vor dem Sturz neben De Buyst am linken Straßenrand etwa im zweiten Drittel des Feldes gefahren, musste dann einer Wellenbewegung von rechts ausweichen und berührte den Belgier, so dass der im Graben landete.
"Es ist nett von ihm, dass er gekommen ist. Das ändert zwar nichts daran, dass dadurch mein Rennen für heute beendet war, aber es ist trotzdem eine schöne Geste von ihm", so De Buyst, und auch dessen Team-Manager John Lelangue pflichtete ihm bei: "Ich kenne Schär ja schon etwas länger. Er ist ein guter Kerl, und dass er eben hier war und sich nach Jasper erkundigt hat, bestätigt das mal wieder", so der 48-Jährige, der von 2010 bis 2013 Schärs Sportdirektor beim Team BMC gewesen war.
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