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15.07.2019 | (rsn) - Die französischen Profis gingen am gestrigen Nationalfeiertag leer aus. Und auch, wer erwartet hatte, dass Romain Bardet (AG2R La Mondiale) in seiner Heimatstadt Brioude, wo die gestrige 9. Etappe der Tour de France endete, mit um den Sieg würde kämpfen können, sah sich getäuscht. Zwar ging der AG2R-Kapitän an der Côte de Saint-Just, dem letzten Anstieg des Tages, gut 13 Kilometer vor dem Ziel nochmals in die Offensive. Doch die Attacke wurde von Team Ineos mit geradezu spielerischer Leichtigkeit vereitelt.
Zudem hätte Bardet auch im Erfolgsfall keine Aussichten auf den vierten Tour-Etappensieg seiner Karriere gehabt, denn das Feld, aus dem heraus er angriff, befand sich zu diesem Zeitpunkt fast eine Viertelstunde hinter der Ausreißergruppe des Tages - in der wiederum sein Teamkollege Oliver Naesen fast für einen belgischen Coup gesorgt hätte. Der Klassikerspezialist konnte allerdings an der Côte de Saint-Just der Attacke seines Landsmanns Tiesj Benoot (Lotto Soudal) nicht folgen und kam letztlich mit zehn Sekunden Rückstand ins Ziel.
“Schade, viel hat nicht gefehlt“, sagte Naesen zu Het Laatste Nieuws und berichtete von einer Koalition der Belgier, die er zu schmieden versuchte. “Ich habe noch mit Jasper (Stuyven / Trek - Segafredo) und Tiesj gesprochen, um dafür zu sorgen, dass es einen belgischen Sieger geben würde. Aber es waren noch weitere starke Fahrer in der Gruppe und so hat es am Ende nicht geklappt.“
Zwar landeten nach 170,5 Kilometern, die bei kontrolliertem Tempo absolviert wurden, alle drei belgischen Ausreißer in den Top 5, den Sieg aber holte sich der Südafrikanische Meister Daryl Impey (Mitchelton - Scott), gegen den Benoot im Sprintduell chancenlos war.
Dabei hatte der 25-Jährige zuvor immer wieder attackiert, um die ursprünglich 15-köpfige Gruppe zu reduzieren. Das gelang ihm auch - dann konnte ausgerechnet Impey am letzten Berg noch den Anschluss herstellen. Der 34-Jährige parierte danach sogar noch einen weiteren Angriff von Benoot, dem in einer Welle Nicolas Roche (Sunweb), der dritte Fahrer der Spitzengruppe, zum Opfer fiel. “Als ich Roche abgeschüttelt habe, habe ich mir eigentlich ins eigene Fleisch geschnitten. Ich wollte ihn wieder aufschließen lassen, aber die Gruppe mit Naesen und Stuyven kam näher, also habe ich nicht warten können“, kommentierte Benoot später selbstkritisch seine ungestüme Aktion.
“Ob Benoot zu viel gemacht hat? Ja und nein. Er hat alle abgeschüttelt, nur eben Impey nicht. Als Impey antrat, konnte ich nicht folgen“, beschrieb Naesen die Szene, die seine Hoffnungen auf den Etappensieg zunichte machten. Da Benoot auf den letzten Kilometern mit Impey zusammenarbeitete, hielt das Duo auch die Verfolger um Naesen auf Abstand.
“Ich hatte gehofft, dass Tiesj vorne nicht mit Impey mitführen würde“, sagte der 28-Jährige, der sich zumindest mit seinem besten persönlichen Ergebnis bei bisher vier Tour-Teilnahmen trösten konnte.
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