--> -->
13.07.2019 | (rsn) - Dritter, Dritter und jetzt Zweiter: Caleb Ewan (Lotto Soudal) ist bei seinem Tour-de-France-Debüt bislang jeden Tag nah dran gewesen am Sieg, hat ihn aber bei allen drei Sprintankünften knapp verpasst. In Chalon-sur-Saone musste er sich nur um Zentimeter Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) geschlagen geben.
"Ich denke, mein Sprint war recht gut. Ich muss es mir nochmal anschauen: Vielleicht ist Dylan ein bisschen früher losgefahren. Aber ja, ich komme näher und werde es weiter versuchen", sagte der Australier im ersten kurzen Interview nach seiner Ankunft am Mannschaftsbus. Auch wenn er sich zuerst etwas ärgerte, richtete Ewan seinen Blick schnell wieder optimistisch nach vorn.
Während sich der Lotto-Soudal-Zug in Nancy an der entscheidenden Engstelle knapp zwei Kilometer vor dem Ziel etwas verloren hatte und Ewan dort vor dem Schlusssprint bereits einmal antreten musste, um in die richtige Position für den Sprint zu kommen, lief die Vorbereitung in Chalon-sur-Saone besser. Roger Kluge lieferte ihn eingangs der 1,6 Kilometer langen Zielgeraden vorne ab, und von da an saß der 25-Jährige zwischen den Sprintzügen von Deceuninck - Quick-Step und Jumbo - Visma.
Auf dem Schlusskilometer suchte er sich dann das Hinterrad von Peter Sagan (Bora - hansgrohe), der wiederum direkt hinter dem erneut dominanten Quick-Step-Zug im Windschatten von Elia Viviani saß. "Ich war genau da, wo ich sein musste, eigentlich am perfekten Rad", erklärte Ewan, dessen Ärger wohl auch deshalb nach Platz zwei nicht besonders groß war: Der 25-Jährige wusste, dass er und seine Teamkollegen fast alles richtig gemacht hatten: "Wenn ich es jetzt analysieren müsste, würde ich sagen, ich hätte wahrscheinlich einfach etwas früher starten müssen. Aber Dylan war am Ende vielleich auch einfach etwas schneller."
Kluge: "Montag ist unsere Etappe!"
Groenewegen kam von Ewans Hinterrad und spurtete bei leichtem Rückenwind 250 Meter vor der Linie - die letzten 100 Meter stiegen leicht an - los. Ewan startete, als er den Niederländer links neben sich sah rechts um den langsamer werdenden Viviani, der von einem schleichenden Plattfuß gestoppt wurde, herum.
Wie schon in Brüssel und Nancy war der Australier zwar derjenige mit der höchsten Endgeschwindigkeit an der Ziellinie, und diesmal hatte er sogar freie Fahrt. Doch beim Tigersprung um den Sieg behauptete sich der etwas größer gewachsene Groenewegen dennoch um wenige Zentimeter an der Spitze.
Nach der mit 230 Kilometern längsten Etappe der Frankreich-Rundfahrt, die bei Gegenwind während der ersten vier Stunden im Bummeltempo von 35 km/h absolviert wurde, stehen am Wochenende zwei schwerere Mittelgebirgsetappen auf dem Programm, bevor am Montag in Albi mit der nächsten Sprintankunft zu rechnen ist.
"Zweiter ist erstmal gut und am Montag kommt die nächste Chance. Da wir immer näher kommen ist das dann unsere Etappe", kündigte Ewans Anfahrer Kluge grinsend an.
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu