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07.07.2019 | (rsn) – Chaotisch endete der Auftakt der 106. Tour de France. Dabei schrammte Peter Sagan (Bora – hansgrohe) in Brüssel knapp am Etappensieg und dem Gelben Trikot vorbei. Allerdings versetzte Emanuel Buchmann im Finale seine Teamkollegen zuerst ein wenig in Sorge. Lukas Pöstlberger, der aus dem Leadout ausscherte, nachdem sein Kapitän im Massensturz auf den letzten beiden Kilometern zu Boden gegangen war, begleitete Buchmann zur Ziellinie. Da der Österreicher aber nicht in den Sturz involviert war, übernahm er mit 4:36 Minuten an Rückstand auf Tagessieger Mike Teunissen (Jumbo – Visma) die Rote Laterne der letztplatzierten der Gesamtwertung.
"Das Finale war sehr technisch, so ist es immer, wenn es am Ende durch eine Stadt geht", beschrieb Pöstlberger die letzten Kilometer gegenüber Eurosport. "Emu hat sich wehgetan, aber es scheint nicht so schlimm zu sein. Ich hoffe, dass auch die anderen Gestürzten glimpflich davon gekommen sind", antwortete er auf die Frage nach dem Gesundheitszustand seines Teamkollegen. Der Gestürzte gab dann selbst dann auch gegenüber der ARD Entwarnung.
Für Pöstlberger war es ein aktiver erster Tourtag. Schon beim Zwischensprint spannte der 27-Jährige sich vor Sagan, so dass der sich die maximale Punktzahl holen konnte. Im Leadout verließen Pöstlberger aber dann die Kräfte: "Wir haben schon am Zwischensprint für Sagan viel gearbeitet und dann auch noch mal im Finale auf dem Kopfsteinpflasterabschnitt."
Stellvertretend für Etappensieger Mike Teunissen (Jumbo - Visma), den auch in der Punktewertung Führenden, wird Sagan im heutigen Teamzeitfahren schon das Grüne Trikot tragen. Dank der 20 Punkte vom Zwischensprint liegt er sogar punktegleich mit dem Niederländer. Aufgrund des besseren Tagesergebnisses hat aber Teunissen die Nase vorne. "Im Sprint kann man natürlich immer auf Sagan bauen. Es war heute knapp, aber es zeigt, dass wir auf weitere gute Ergebnisse hoffen können", analysierte Pöstlberger das Ergebnis.
Im Kampf um Sagans siebtes Grünes Trikot sollte Teunissen aber keine Hürde sein, ist er doch der letzte Anfahrer von Dylan Groenewegen. Der kleine Niederländer war es auch, der mit seinem Sturz unbeabsichtigt die Kettenreaktion auslöste, bei der Buchmann und andere zu Fall kamen, was wiederum Pöstlberger die Rote Laterne einbrachte.
Die wird dem Österreichischen Meister von 2018 aber herzlich egal sein, denn die Bora-Ziele sind bei der Tour 2019 natürlich ganz andere: ein Tagessieg, das siebte Grüne Trikot für Sagan und eine Top Ten Platzierung in der Gesamtwertung durch Buchmann oder Patrick Konrad. Und dafür wird der fleißige Helfer Pöstlberger auch noch die nächsten 20 Etappen in Frankreich schuften.
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