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05.07.2019 | (rsn) - Nach seinem überragenden Frühjahr und den Siegen be Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie dem Critérium du Dauphiné zählt Jakob Fuglsang (Astana) für nicht wenige Beobachter bei der am Samstag beginnenden Tour de France zu den Kandidaten für das Gelbe Trikot. In Abwesenheit des viermaligen Gesamtsiegers Chris Froome und des letztjährigen Zweiten Tom Dumoulin sowie der bisher erfolglos verlaufenen Saison von Titelverteidiger Geraint Thomas sieht auch der 34-jährige Däne seine Chancen steigen.
“Mein Ziel ist es, auf dem Podium (in Paris) zu landen. So lange ich in die Top 5 komme, ist alles gut, und mein Traum ist es, die Tour zu gewinnen“, äußerte sich Fuglsang auf einer Pressekonferenz seines Teams zu seinen Ambitionen bei der 106. Frankreich-Rundfahrt. Um den großen Traum zu verwirklichen, hat ihm die Sportliche Leitung eine starke Helferriege zur Seite gestellt, aus der die Spanier Omar Fraile, Pello Bilbao, Gorka Izagirre und Luis Leon Sanchez herausragen.
Als stärkste Mannschaft sieht der Tour-Siebte von 2013 Astana allerdings nicht. “Ineos ist immer noch das stärkste Team und sie stellen auch den Titelverteidiger (Geraint Thomas)“, nannte Fuglsang den britischen Rennstall als Favoriten, zumal Ineos mit Egan Bernal einen weiteren Siegkandidaten dabei hat, wogegen bei Astana alles auf ihn ausgerichtet ist.
Nach seinem Triumph beim Critérium du Dauphiné - dem zweiten nach 2017 - bezog Fuglsang nochmals ein Trainingslager in der Höhe und fuhr die drei Alpenetappen der diesjährigen Tour ab. “Sie schauen sehr schwer aus, aber werden möglicherweise nicht so große Abstände bewirken, wie es auf dem Papier aussieht“, prognostizierte er.
Große Bedeutung werden dagegen laut Fuglsang die Bonussekunden (acht, fünf und zwei für die ersten Drei) auf den Etappen 3, 6, 8, 9, 12, 15, 18 und 19) haben, mit denen die Organisatoren das Rennen offensichtlic lich animieren wollen. ”Die könnten entscheidenden Wirkung auf das Gesamtklassemet haben”, meinte er - zumal die diesjährige Tour auch seiner Meinung nach ohne Froome wesentlich offener als in den vergangenen Jahren sein wird.
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