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04.07.2019 | (rsn) – "Willkommen in Brüssel" hieß es für die 176 Teilnehmer der 106. Tour de France bei der Teampräsentation. Belgien, das Land mit den sortenreichsten Bieren, den herzhaft gefüllten Pralinen und der wohl größten Radsportbegeisterung weltweit empfing am Großen Platz in der Hauptstadt die Akteure der Frankreich-Rundfahrt. Durch ein Spalier von tausenden Zusehern fuhren die Profis auf die große Bühne, dort folgten kleinere Interviews und die Aufzählung der einzelnen Fahrer, ehe es dann wieder retour zu den Teambussen ging.
Den Anfang machte Zweitdivisionär Wanty – Gobert pünktlich um 17:25 Uhr. Es folgte Aufgebot um Aufgebot, ehe um 19:15 dann das Team des Vorjahressiegers Geraint Thomas als letzte Mannschaft auf der Bühne vorgestellt wurde. Im Small-Talk mit dem Moderatoren-Duo, das sich mit großer Vorliebe vor allem die belgischen Fahrer zum Interview schnappte, ließen die Favoriten nicht mehr viel durchblicken, wenig verwunderlich, absolvierten sie ihre Medientermine zumeist bereits.
So gab sich Dan Martin nervös vor dem ersten Tag und Teamkollege Fabio Aru (beide UAE Team Emirates) freute sich nach einem verkorksten Frühjahr, überhaupt am Start zu stehen. Peter Sagan (Bora – hansgrohe) versprach, sein Bestes zu geben, um ein mögliches siebtes Mal das Grüne Trikot nach Paris zu tragen, während Tejay van Garderen (EF Education First) zugab, zum ersten Mal in seinem Leben in Brüssel zu sein. Bislang kannte der US-Amerikaner nur den Flughafen.
Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) verriet, dass er nicht der Leader seiner Mannschaft sein wird und Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) erwartet eine schwierige Rundfahrt nach seinen Anstrengungen beim Giro, den er als Zweiter beendete. Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) merkte an, dass er mit dem Parcours sehr zufrieden sei und Sprinter Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) erklärte den belgischen Radfans, das ihm Philippe Gilbert fehlen würde.
Auch Vorjahressieger Thomas ließ sich nicht wirklich in die Karten schauen. Er will mit der Nummer 1 auf dem Rücken die Rundfahrt genießen und nach der zweiten Woche wüsste er, wie gut seine Beine wirklich sind. Sein junger Teamkollege Egan Bernal ließ wissen, dass er nicht der Favorit sei, Kolumbien aber durchdrehen würde, wenn er das Rennen gewänne.
Am lautesten waren die Belgier aber erst, als, im Zuge des 50-jährigen Jubiläums seines ersten Tour de France Sieges, Eddy Merckx die Bühne betrat. Da ging dann fast sogar ein wenig unter, dass auch das Gelbe Trikot sein 100-jähriges Bestehen 2019 feiert. Ab Samstag haben dann aber wieder die aktuellen Fahrer die Möglichkeit, ihre Geschichten zu schreiben, wenn in der belgischen Hauptstadt die erste Etappe beginnt.
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