Italiener im UAE-Aufgebot dabei

Aru erkämpft sich noch das Tour-Ticket

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Fabio Aru (UAE - Team Emirates) startet bei der 106. Tour de France. | Foto: Cor Vos

27.06.2019  |  (rsn) - Nach einem überzeugenden Auftritt bei der Tour de Suisse hat Fabio Aru noch den Sprung in das Tour-Aufgebot des UAE - Team Emirates geschafft. Der 28-jährige Italiener wird zur 106. Frankreich-Rundfahrt gemeinsam mit Sven Erik Bystrom, Rui Costa, Sergio Henao, Alexander Kristoff, Vegard Stake Laengen, Daniel Martin sowie Jasper Philipsen antreten.

“Ich fühle mich gut und das hat zu meiner Nominierung für die Tour de France geführt“, sagte Aru, der nach gerade mal 20 Renntagen die Schweiz-Rundfahrt auf einem ordentlichen 21. Platz beendete, wobei er zwischenzeitlich sogar Rang acht im Gesamtklassement eingenommen hatte. Bei der Tour wird der Kletterspezialist in erster Linie den letztjährigen Gesamtachten Dan Martin unterstützen, der wieder die Top Ten anpeilt.

“Ich werde mir in Frankreich keine Gedanken um die Gesamtwertung machen. Ich will wettbewerbsfähig sein und meinem Team bei den Klassementzielen helfen - und einen Etappensieg anpeilen, wenn es die Bedingungen hergeben“, kündigte Aru an.

Gleiches gilt für den 31-jährigen Kristoff, der 2018 die Schlussetappe in Paris für sich hatte entscheiden können. Es war zugleich sein dritter Tagessieg bei der Frankreich-Rundfahrt. “In dieser Saison war meine Form besser als in den vergangenen Jahren“, zeigte sich Kristoff optimistisch, dass er auch diesmal mit einem Etappenerfolg die Tour beenden wird. “Das Niveau der Topfahrer ist aber so hoch, dass eine gute Form nicht ausreichen wird. Man braucht auch große Entschlossenheit und ein bisschen Glück.“ Zwar kommt der Norweger in diesem Jahr auf immerhin fünf Siege, darunter dem bei Gent - Wevelgem. Bei der Tour de Suisse ging Kristoff gegen starke Konkurrenz allerdings leer aus.

Nicht im Aufgebot steht dagegen erwarungsgemäß Fernando Gaviria. Der 24-jährige Kolumbianer hatte den Giro d’Italia nach einem Sturz bereits am Ende der ersten Woche verlassen müssen und laboriert seitdem an einer Knieverletzung.

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