--> -->
22.04.2019 | (rsn) - Hallo liebe Leser!
Nachdem ich sehr gut in die Saison gestartet bin, ging es für mich in den vergangenen Wochen in die erste heiße Phase des Jahres. Es standen Rennen am Programm, bei denen die ich mir viel vorgenommen hatte. Die ersten beiden Highlights waren Gent-Wevelgem und die Flandern Rundfahrt mit dem U23-Nationalteam. Zwei echte Klassiker im Kalender des Nations Cup, mit einem ähnlichen Streckenverlauf wie bei den Profirennen.
Den letzten Schliff für den ersten Saisonhöhepunkt wollte ich mir bei den stark besetzten Rennen in Kroatien holen. Dort konnte ich auch eine gute Leistung zeigen und schon die ersten Ergebnisse einfahren, war sogar einmal auf dem Podest. Das hat mir natürlich viel Selbstvertrauen und Motivation gegeben. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel, denn im Training wollte ich dann noch einmal alles rausholen, was mir aber nicht gelang.
Manchmal war ich gesundheitlich nicht bei 100 Prozent oder von einem Sturz beeinflusst, oft habe ich aber auch die Belastung durch den Reisestress und die Rennen unterschätzt. Die vergangenen Wochen verliefen nicht nach Wunsch und ich will auch keine Ausreden finden, ich war einfach ein bisschen zu schlecht. Während die Vorbereitung und der Saisonstart ausgezeichnet waren, ging irgendwo der rote Faden verloren und ich war nicht auf dem Niveau, das ich mir für die Klassiker vorgenommen habe. Bei Gent-Wevelgem konnte ich noch mit dem neunten Platz einigermaßen zufrieden Bilanz ziehen, obwohl ich schon ein wenig hinter meinen Erwartungen lag, zumindest was die Leistung betraf. Dann kam ein selbstverschuldeter Sturz beim GP Adria hinzu, um eine Woche später meine kurze "Klassiker Kampagne" mit einem rabenschwarzen Tag bei der Flandern Rundfahrt zu beenden.
Radsport ist eben kein Wunschkonzert und es geht jetzt auch schon wieder weiter. Mit der Tour oft the Alps steht von Montag bis Freitag ein sehr wichtiges Rennen für unser Team an, bei dem es sich gut zu präsentieren gilt. Die Tour of the Alps ist das größte Rennen, bei dem wir als Tirol KTM Cycling Team starten und auch ein Heimrennen, zumindest, was die ersten beiden Etappen betrifft.
Angesichts der Besetzung der Rundfahrt und dem Duell, das es wohl im Gesamtklassement zwischen Chris Froome und Vincenzo Nibali geben wird, werden wir uns andere Ziele setzen. Die Vorgabe lautet, so oft und so lange wie möglich in den Spitzengruppen vertreten zu sein. Vielleicht schaffen wir sogar, für eine Überraschung zu sorgen, auch wenn das extrem schwierig wird.
Trotz der vielen Weltklassefahrer und der schwierigen Strecke ist die Tour of the Alps ein gutes Rennen um sich mit den Besten zu vergleichen. Außerdem ist es eines der wenigen Rennen, bei dem wir fast ohne Druck am Start stehen und wir sozusagen nur gewinnen können.
Hallo liebe Leser, der letzte Blog ist schon eine Zeit lang her… Seitdem ich euch im August das letzte Mal geschrieben habe, hat sich einiges getan und es gibt viel zu berichten. Vor dem Saisonfinal
Hallo liebe Leser! Es kommt mir vor als hätte ich den letzten Blogeintrag erst gestern geschrieben. Irgendwie scheint die Zeit schneller zu vergehen, jetzt wo die Saison dem Ende zu geht und nur meh
Hallo liebe Leser! Das letzte Mal habe ich Euch berichtet, als ich mich gerade auf den Weg zu einer kleinen Europa-Rundreise aufgemacht habe. Allerdings ging es nicht, zumindest nicht nur, ums Reis
(rsn) - Hallo liebe Leser! In meinem letzten Blog hatte ich euch einen kleinen Ausblick auf die Tour of the Alps gegeben und dabei geschrieben, dass wir ganz ohne Druck am Start stehen würden.Ganz o
(rsn) - Hallo, liebe Leser! Nach der einmaligen Weltmeisterschaft in Innsbruck, die für mich als Tiroler natürlich sehr speziell war, standen für mich im Herbst einige Veränderungen an. Bereits vo
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3