--> -->
26.03.2019 | (rsn) - "Ich freue mich darauf, zu dem Rennen zurückzukehren, bei dem ich meinen ersten WorldTour-Sieg gefeiert habe" - diese Worte hinterließ Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) am Samstag auf Twitter, als er sich auf den Weg zur Katalonien-Rundfahrt machte. Und gleich am ersten Tag der spanischen WorldTour-Rundfahrt schien der 25-Jährige all seine Vorfreude in Energie umgewandelt zu haben. Denn im Finale der 1. Etappe mit Start und Ziel in Calella setzte Schachmann überraschend zur Attacke an.
Als bereits klar war, dass das Hauptfeld Thomas De Gendt (Lotto Soudal) nicht mehr einholen und höchstens noch um Etappenrang zwei sprinten würde, beschleunigte der junge Deutsche und fuhr der Konkurrenz rund zehn Kilometer vor dem Ziel davon, um am Ende noch vier Sekunden Vorsprung ins Ziel zu retten und sich dank der sechs Bonifikations-Sekunden als Tageszweiter neben dem Weißen Trikot des besten Jungprofis auch eine gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung zu verschaffen. Wer weiß, wofür zehn Sekunden am Ende der Woche gut waren?
"Als wir die Verfolgergruppe eingeholt haben, wurde das Tempo rausgenommen und ich dachte mir, dass ich es einfach versuchen sollte", so Schachmann in einer Pressemitteilung seines Teams. "Ich wollte das bestmögliche Ergebnis für uns einfahren, sowie einige Sekunden für die kommenden Tage mitnehmen. Am Ende des Tages wurde ich Zweiter und führe nun die Wertung des besten Jungprofis an. Die Attacke war also keine schlechte Idee."
Die kommenden Tage werden zur Reifeprüfung
Zwar kostete sein 10-Kilometer-Solo sicher auch deutlich mehr Energie, als einfach im Feld sitzen zu bleiben, doch im modernen Radsport zeigt sich immer wieder, dass einwöchige Rundfahrten am Ende durch wenige Sekunden entschieden werden können. "Max hat als einer unserer Klassementfahrer eine super Leistung und eine aggressive Fahrweise gezeigt. Mit seinem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden", lobte sein Sportlicher Leiter Christian Pömer.
Leider führt die Katalonien-Rundfahrt in diesem Jahr nicht nach Torrefarrera, wo Schachmann am 24. März 2018 als Ausreißer die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewann. Doch seine Motivation für diese Woche scheint trotzdem sehr hoch zu sein und die Form macht Hoffnung darauf, dass sich der 25-Jährige auch in der Gesamtwertung etwas ausrechnen darf.
Die kommenden Tage werden zu einer echten Reifeprüfung für den Berliner, was sein Potential betrifft, auf schweren Bergetappen mit den Besten mitzumischen. Immerhin trifft Schachmann in Katalonien auf Asse wie Chris Froome (Sky), Alejandro Valverde (Movistar), die Yates-Brüder (Mitchelton - Scott), Thibaut Pinot (Groupama - FDJ), beinahe die gesamte Kolumbianer-Clique und viele weitere starke Kletterer.
(rsn) - 29. März 2019: Maximilian Schachmann vom Team Bora - hansgrohe gewinnt die 5. Etappe der Katalonien-Rundfahrt als Solist nach einer späten Attacke und rettet 13 Sekunden Vorsprung auf das he
(rsn) - Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Katalonien-Rundfahrt lieferte Maximilian Schachmann im Team Bora – hansgrohe mit den Etappenplätzen 1, 2, 3 und 4 eine starke Vorstellung ab. Schon bei
(rsn) - Die Stürze auf der Abschlussetappe der Katalonien-Rundfahrt haben nicht nur für ein erneutes Aus von Simon Geschke (CCC Team) gesorgt, sondern werden auch Warren Barguil (Arkéa - Samsic) se
(rsn) - 5:42 Minuten fehlten Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) auf Gesamtsieger Miguel Angel Lopez (Astana) bei der Katalonien-Rundfahrt, die der Österreicher auf Rang 14 abschloss. Er war damit
(rsn) - Programmänderung bei Tim Wellens (Lotto Soudal). Entgegen seiner Ankündigung wird der Belgier nun doch am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt starten. Bei seiner ersten “Ronde“ sieht sich
(rsn) - Simon Geschke (CCC Team) ist schon jetzt einer der großen Pechvögel des Jahres. Nachdem er sich bei seinem Saisondebüt bei der Murcia-Rundfahrt den rechten Ellenbogen gebrochen hatte, zog d
(rsn) – Fast vier Jahre lang musste Davide Formolo (Bora – hansgrohe) auf seinen zweiten Karriereerfolg warten. Der 26-jährige Venetier gewann am Sonntag den finalen Tagesabschnitt der 99. Katalo
(rsn) - Der Kolumbianer Miguel Angel Lopez (Astana) hat am letzten Tag der 99. Katalonien-Rundfahrt souverän sein Führungstrikot verteidigt und sich den Gesamtsieg gesichert. Die Schlussetappe über
(rsn) - Mit einem vierten und fünf sechsten Plätzen war Phil Bauhaus in dieser Saison noch gutes Stück von seinem ersten Sieg im Trikot seines neuen Teams Bahrain - Merida entfernt. Das änderte si
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Michael Matthews (Sunweb) scheint genau der Typ Sprinter zu sein, den es für die schweren Etappen der Katalonien-Rundfahrt braucht. Der Australier hat in Vila-seca auf der 6. Etappe seinen zw
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain - Merida) hat einen Etappensieg bei der Katalonien-Rundfahrt am vorletzten Tag nur um wenige Zentimeter verpasst. Der 24-Jährige musste sich im Massensprint nach 169,1 K
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind