--> -->
18.03.2019 | (rsn) - Gut zehn Kilometer entfernt vom zweiten Sieg seiner Profikarriere war Nico Denz (AG2R La Mondiale) auf der 5. Etappe von Tirreno-Adriatico. Als Jakob Fuglsang (Astana) attackierte, hatte der junge Deutsche nichts mehr zuzulegen und musste wie die anderen Ausreißer auch den Dänen ziehen lassen. Das Ziel in Recanati erreichte Denz rund sieben Minuten hinter dem wie entfesselt fahrenden Fuglsang, zeigte sich danach aber zufrieden mit seiner Vorstellung auf dem erneut anspruchsvollen Teilstück.
“Ich habe mich insgesamt ganz gut verkauft, denke ich. Als Fuglsang von hinten kam, war eigentlich klar, dass es nichts mehr wird. Meine Aufgabe war dann noch, (Teamkollege) Alexis Vuillermoz zu helfen. Da habe ich noch einmal alles gegeben, damit ich auf dem Anstieg noch oben dabei bin“, sagte der Albbrucker im Ziel zu radsport-news.com. “Aber dann kam Fuglsang wie ein Moped angefahren. Ich bin noch mitgegangen. Am nächsten Anstieg war es dann aber vorbei. Eigentlich war der Plan, dass ich vor dem folgenden Anstieg Alexis noch einmal nach vorne fahre, aber sie sind dann einfach durch mich durchgefahren“, so der Tirreno-Debütant Denz, der danach den Anstrengungen seinen Tribut zahlen musste.
"Es war halt schon recht hart, anstrengend halt. Man konnte auf den Abfahrten schon einmal kurz durchatmen, aber auf den ständigen Wiederholungen geht halt trotzdem irgendwann das Licht aus. Fürs erste kann man sich da schon erholen, aber auf die Dauer halt nicht mehr“, sagte der 25-Jährige und hob die topografischen Besonderheiten und die Unterschiede zu einer Etappe im Hochgebirge hervor: “Es ist eine ganz andere Belastung als ein langer Berg. Ein langer Berg ist eine recht lange, aber nicht ganz so intensive Belastung. Hier waren es kurze, recht intensive Wiederholungen. Hier immer wieder dieselbe Leistung zu bringen, das summiert sich dann irgendwann auf.“
Bei den Klassikern alles für Naesen
Auch wenn am Ende nur Rang 41 zu Buche stand, konnte Denz die positiven Aspekte des Tages in der Fluchtgruppe hervorheben, nachdem es auf den ersten Tirreno-Etappen nicht nach Wunsch lief. “Die letzten Tage ging es mir nicht so gut. Gerade bei den ersten Etappen war ich auf der Suche nach meinen Beinen. Daher bin ich echt zufrieden, dass ich jetzt wieder auf meinem Niveau fahren kann“, erklärte er. “Natürlich ist es aber auch immer schade, wenn man an einem schönen Ergebnis vorbeifährt. Das ist der Sport. Wichtig ist für mich hier erst einmal tief zu gehen, gute Arbeit zu machen und die Form aufzubauen, um dann bei den Klassikern richtig anzugreifen.“
In Belgien und Nordfrankreich wird sich Denz vom E3 Harelbeke bis Paris-Robauix rund drei Wochen lang in den Dienst von Oliver Naesen stellen, der seine Top-Form mit einem zweiten Platz auf der schweren Schlussetappe von Paris-Nizza unter Beweis stellte.
"Oliver ist unser ganz klarer Leader. Da werde ich mich völlig unterordnen und versuchen, ihn so gut wie möglich zu positionieren, wenn es dann ins Finale geht“, sagte er. "Wenn man weiß, man hat einen, der da wirklich das ganz große Ding abschießen kann, ist man auf alle Fälle bereit, alles für ihn zu geben."
(rsn) - Zwei Einsätze - zwei Siege. Primoz Roglic hat mit Unterstützung seines starken Teams Jumbo - Visma der UAE Tour und der Fernfahrt Tirreno-Adriatico seinen Stempel aufgedrückt. Anteil daran
(rsn) - Um die Winzigkeit von rund drei Zehntelsekunden musste Adam Yates (Mitchelton - Scott) am letzten Tag von Tirreno - Adriatico sein Blaues Trikot noch an Primoz Roglic (Jumbo - Visma) abgeben.
(rsn) - Bei der UAE Tour machte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) mit seinem Sieg auf der Königsetappe am Jebel Jais bereits am vorletzten Tag alles klar. Letztlich entschied der Slowene die Gesamtwertun
(rsn) - Nach zwei quälend langen Stunden auf dem hot seat konnte Victor Campenaerts (Lotto Soudal) erstmals in einem Rennender der WorldTour jubeln. Der Belgier gewann am letzten Tag von Tirreno-Adri
(rsn) - Mit dem erwarteten Sekundenkrimi ist das Abschluss-Zeitfahren von Tirreno-Adriatico in San Benedetto del Tronto zu Ende gegangen. Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat die 54. Austragung der Fernf
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat die 54. Auflage von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der Slowene war auf dem 10 Kilometer langen Zeitfahrkurs von San Benedetto del Tronto zum Abschluss der Fernfa
(rsn) - Wenn Adam Yates (Mitchelton - Scott) nach knapp zwölf Minuten Fahrzeit in San Benedetto del Tronto die Ziellinie überquert, wird Gewissheit darüber herrschen, wer die 54. Auflage von Tirren
(rsn) - Um 13:30 Uhr startet Tony Martin (Jumbo - Visma) als Sechster ins abschließende Einzelzeitfahren von Tirreno-Adriatico in San Benedetto del Tronto an der Adria. In den vergangenen Tagen samme
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Auf der 6. Etappe von Tirreno-Adriatico hat das Deceuninck-Quick-Step-Team wieder einmal bewiesen, dass es kaum auszurechnen ist, weil es in fast jedem Rennen mit mehreren Sieganwärtern antre
(rsn) - Das Team Deceuninck - Quick-Step hat beim 54. Tirreno-Adriatico die letzte Gelegenheit für die Sprinter in überragender Manier für sich entschieden. Doch es war nicht wie erwartet der Itali
(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat beim 54. Tirreno-Adriatico seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Franzose entschied die 6. Etappe über 195 Kilometer von Matelica nach Jesi a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch