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13.03.2019 | (rsn) - Einen Dreizack wird der Gesamtsieger der Fernfahrt Tirreno-Adriatico am kommenden Dienstag in San Benedetto del Tronto an der Adria überreicht bekommen. Und der Weg zum Dreizack soll für das Team Sky mit einem Zweizack führen: Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas und Wout Poels bilden die Doppelspitze der britischen Mannschaft, deren Titelverteidigier Michal Kwiatkowski in diesem Jahr auf Italien verzichtet und stattdessen bei Paris-Nizza der Sonne entgegenfährt.
"Ich würde liebend gern gewinnen und werde es versuchen. Meine Form ist sicher nicht so gut, wie sie zu diesem Zeitpunkt des Jahres schon mal war. Aber es ist auch nicht so, dass ich schlecht drauf wäre. Ich denke mit Wout und mir haben wir zwei gute Karten im Spiel", sagte Thomas vor dem Rundfahrtbeginn in Lido di Camaiore an der italienischen Westküste. Dort bildet am Mittwoch ein Mannschaftszeitfahren die 1. Etappe, in dem Sky mit einer schlagkräftigen Truppe um den Sieg mitkämpfen will.
"Wir haben ein wirklich gutes Team dabei fürs Mannschaftszeitfahren", pflichtete ihm auch Poels bei. Neben den beiden zeitfahrstarken Rundfahrt-Assen stehen auch Jonathan Castroviejo, Gianni Moscon, Salvatore Puccio, Ian Stannard und der dreifache Weltmeister in der Einerverfolgung auf der Bahn, Filippo Ganna, im Sky-Aufgebot für Tirreno-Adriatico.
Thomas: "Vielleicht ist alles etwas zu explosiv für mich"
Der kollektive Kampf gegen die Uhr dürfte auch in der Gesamtwertung eine wichtige Rolle spielen, weil das siebentägige Rennen diesmal ohne echte Bergankunft auskommt. Trotzdem warten einige schwere Etappen mit kürzeren, steilen Rampen. Gerade das Finale der 5. Etappe am Sonntag in Recanati hat es auf den letzten vier ansteigenden Kilometern in sich: bis zu 19 Prozent steil, mit durchschnittlich 10,8 Prozent über knapp zwei Kilometer, bevor die letzten 1,8 Kilometer nur noch mit 3,3 Prozent ansteigen.
"Vielleicht ist es alles etwas zu explosiv für mich momentan. Aber ich war bei Strade Bianche viel besser, als ich gedacht hätte", erklärte Thomas, der in Siena am Samstag mit einem zwölften Rang überraschte - schließlich war er mit ein paar Extra-Kilos durch den Winter gekommen. "Um ehrlich zu sein, habe ich Waagen eine Zeit lang gemieden. Ich konnte erkennen, dass ich fett war, wenn ich in den Spiegel schaute. Ich war ziemlich dick, aber jetzt ist alles gut", so der Tour-Sieger mit einem kleinen Rückblick auf den Herbst, in dem er seinen Triumph aus dem vergangenen Sommer richtig auskostete, bevor er im Dezember erst wieder ins Training einstieg.
Poels: "Ich habe einen Klassiker gewonnen"
Das aber scheint nun angeschlagen zu haben. "Ich wusste, dass es harte Arbeit werden würde, aber das ist genau was ich auf eine irgendwie sadistische Art auch genieße. Ich habe es genossen, hart zu trainieren und zurück zu kommen. Wenn Du spürst, wie die Form zurückkommt und Du beginnst, Gewicht zu verlieren und etwas schneller die Berge hochzukommen", erzählte er in Lido di Camaiore. "Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt die nächste Stufe erreicht habe, was Strade Bianche gezeigt hat. Meine Form ist sicher nicht so gut, wie sie zu diesem Zeitpunkt des Jahres schon mal war. Aber es ist auch nicht so, dass ich schlecht drauf wäre."
Das Fehlen einer Bergankunft am Ende eines langen Anstiegs in den Marken dürfte auf dem Papier ein Nachteil für Poels und Thomas sein, doch der Niederländer macht sich keine Sorgen. Nach zwei dritten Gesamträngen bei der Tour Down Under und der Algarve-Rundfahrt reist er mit einer vielversprechenden Frühform an.
"Man sagt es sei jetzt mehr für Klassikerfahrer, aber ich habe einen Klassiker gewonnen", so Poels mit Verweis auf seinen Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 2016. Vor sieben Jahren war der Niederländer bereits bester Jungprofi bei Tirreno-Adriatico, insgesamt dreimal landete er in den Top Ten und 2015 gewann er dort seine erste Etappe für Sky. Die Aussichten, auch ohne Titelverteidiger Kwiatkowski ein Top-Resultat in San Benedetto del Tronto zu erzielen, sind gut fürs Team Sky.
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