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13.03.2019 | (rsn) - Nachdem sie in den vergangenen Jahren meist eine Bergankunft in den Streckenplan eingebaut haben, kehren die Organisatoren von Tirreno-Adriatico mit der heute beginnenden 54. Auflage des “Rennens zwischen den Meeren“ zu einer traditionelleren Route zurück.
Das bedeutet, dass sich angesichts von mehreren Etappen mit hügeligem Profil und erneut zweier Zeitfahren vor allem die Allrounder Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen dürfen. In Lido di Camaiore, wo bereits zum vierten Mal in Folge ein Mannschaftszeitfahren den Auftakt von Tirreno-Adriatico bildet, treten am Nachmittag alle 18 WorldTour-Teams sowie fünf Zweitdivisionäre an.
Die Strecke: Auch ohne klassische Bergankunft kommen an den sieben Tagen auf dem Weg vom Tyrrhenischen Meer zur Adria rund 9.000 Höhenmeter zusammen. Über komplett flaches Terrain führen lediglich das Teamzeitfahren, das wieder auf dem bekannten Kurs von Lido di Camaiore über die Distanz von 21,5 Kilometern ausgetragen wird, sowie das traditionelle 10 Kilometer lange Einzelzeitfahren in San Benedetto del Tronto. Dazwischen hat RCS Sport zwei Etappen für Sprinter und gleich drei für Finisseure vorgesehen.
Am ehesten den Kletterspezialisten entgegenkommen dürfte die 2. Etappe, die in Pomarance mit einem knapp sechs Kilometer langen und 4,5 Prozent steilen Anstieg zu Ende geht. Der mit 226 Kilometern längste Abschnitt steht am dritten Tag an und sollte in Foligno eine Angelegenheit für die Sprinter werden, ehe anschließend die mit 221 Kilometern ähnlich lange 4. Etappe mit Ziel in Fossombrone wartet.
Die Königsetappe steht tags darauf an, wenn auf den 180 Kilometern von Colli al Metauro nach Recanati neun steile Anstiege zu bewältigen sind, davon jeweils zwei auf den drei Zielrunden à 22,3 Kilometer - wobei die 2,8 Kilometer lange Schlusssteigung Rampen von bis zu 18 Prozent aufweist. In Jesi werden die Sprinter nochmals zum Zug kommen, bevor im 10,1 Kilometer kurzen und völlig flachen Einzelzeitfahren in San Benedetto del Tronto die Entscheidung über die Nachfolge von Michal Kwiatkowski (Sky) fällt.
Die Favoriten: In Abwesenheit des Titelverteidigers, der sich in diesem Jahr für Paris-Nizza entschieden hat, trägt sein Teamkollege Geraint Thomas die Startnummer 1. Der Tour-de-France-Gewinner zeigte als Zwölfter der Strade Bianche eine überzeugende Vorstellung und wird mit seinen Allrounderqualitäten sicherlich ein Kandidat für den Gesamtsieg sein.
Zu diesem Kreis zählen auch Gianni Moscon aus dem Sky-Team, der Tour-Zweite Tom Dumoulin (Sunweb), der Strade-Bianche-Zweite Jakob Fuglsang (Astana), Rohan Dennis (Bahrain - Merida), Davide Formolo (Bora - hansgrohe), Greg Van Avermaet (CCC Team), der Strade-Bianche-Gewinner Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), Thibaut Pinot (Groupama - FDJ), Tim Wellens (Lotto Soudal), Adam Yates (Mitchelton - Scott) und natürlich Primoz Roglic (Jumbo - Visma), der im Februar überlegen die UAE Tour für sich entscheiden konnte. Und trotz eher verhaltenem Saisonstart wird auch der zweimalige Tirreno-Adriatico-Gewinner Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) wieder zu beachten sein.
Die relativ kleine Sprintergilde umfasst Namen wie den zuletzt von einem Magen-Darm-Virus geplagten Peter Sagan (Bora - hansgrohe), Phil Bauhaus (Bahrain - Merida), Elia Viviani (Deceuninck Quick-Step), Nacer Bouhanni (Cofidis), Giacomo Nizzolo (Dimension Data), Sacha Modolo (EF Education First) und Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates).
Die Etappen:
1. Etappe, 13. März: Lido di Camaiore, 21,5 km, MZF
2. Etappe, 14. März: Camaiore - Pomerance, 195 km
3. Etappe, 15. März: Pomerance - Foligno, 226 km
4. Etappe, 16. März: Foligno - Fossombrone, 221 km
5. Etappe, 17. März: Colli al Metauro - Recanati, 180 km
6. Etappe, 18. März: Matelica - Jesi, 195 km
7. Etappe, 19. März: San Benedetto del Tronto, 10,1 k, EZF
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