--> -->
09.03.2019 | (rsn) – Zum zweiten Mal in seiner Karriere nahm Maximilian Schachmann an der Strade Bianche teil. Nachdem er im vergangenen Jahr aufgeben musste, hatte sich der Berliner für 2019 mehr vorgenommen. Knapp zwölf Monate nach seinem ersten Profisieg ging Schachmann als einer der Kapitäne seines Teams Bora – hansgrohe auf den 184 Kilometer langen Kurs rund um Siena, der gespickt ist mit den Schottersektoren, die auch als weiße Straßen bezeichnet werden. Ein platter Reifen stoppte ihn dann ausgerechnet zur ungünstigsten Zeit.
"Ich fand das Rennen bis dorthin super. Bevor ich den Platten hatte, dachte ich, das kann heute wirklich klappen. Und dann erwischt es mich genau da, wo das Feld auseinandergeht und keine Betreuerautos schnell zur Stelle waren. Ich glaube, viel schlechter hätte es wirklich nicht laufen können für mich", analysierte der 25-Jährige in Siena im Gespräch mit radsport-news.com. Zwar konnte Schachmann noch einmal den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen, aber im schnellen Finale fehlten ihm dann die entscheidenden Körner. So erreichte der Berliner das Zentrum von Siena auf Platz 29, rund sieben Minuten hinter dem Sieger Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step).
"Schon die erste Rennstunde war ziemlich schnell, danach hat es sich ein wenig beruhigt", schilderte Schachmann die erste Phase der 13. Strade Bianche, ehe sich das Feld nach einem Sturz erstmals teilte: "Ich glaube, da haben viele gelitten. Vor dem Monte Sante Marie waren wir aber wieder ein großes Feld." In den vorentscheidenden Abschnitt kam Schachmann aber gut rein und hielt den Kontakt zu den Favoriten, die sich hier erstmals absetzen konnten. "Ich habe mich toll gefühlt, wirklich richtig gut", blickte er zurück.
Alles auf eine Karte gesetzt - und alles verloren
Nach dem Sektor ereilte ihn dann aber der Defekt. Eine Minute musste Schachmann auf seine Betreuer warten und setzte dann das Rennen in der ersten Verfolgergruppe fort. Doch viel Interesse an der Jagd nach den Kapitänen gab es dort nicht: "Vorne sind sie gefahren, wir hinten nicht mehr."
Mit einer starken Leistung kämpfte sich der junge Deutsche gemeinsam mit Vyacheslav Kuznetsov (Katusha - Alpecin) aber noch einmal an die Spitze heran, machte den Rückstand von einer Minute noch wett. "Aber dann ist leider die nächste Attacke gekommen, genau dort, wo es richtig steil wird. Da sind mir die Beine aufgeplatzt. Ich hatte übelste Krämpfe und stand fast", erklärte Schachmann, der dann ein Topergebnis endgültig abschreiben musste.
Bei der Jagd nach der Spitze hatte er nicht mehr auf die richtige Verpflegung geachtet, fuhr voll, setzte alles auf eine Karte. "Ich wollte nicht in der zweiten Gruppe um Platz 20 fahren. Ich fühlte mich gut, also wollte ich es probieren", fügte Schachmann an, der auch morgen in der Toskana im Einsatz sein wird, dann nordwestlich von Florenz beim Grand Prix Industria & Artigianato.
(rsn) - Zumindest zwei der drei gestarteten Österreicher konnten am Ende der Strade Bianche ein positives Resümee ziehen. Dagegen beendete ein Sturz Gregor Mühlbergers Hoffnungen auf ein Topresulta
10.03.2019Niewiadoma muss weiter auf ihren ersten Strade-Sieg warten(rsn) - Nach drei zweiten Plätzen in Folge hatte sich Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM) den ersten Sieg der der Strade Bianche der Frauen auf die Fahnen geschrieben. Doch nachdem 2016 Elizabeth Deigna
10.03.2019Deceuninck - Quick-Step behält seine weiße Klassikerweste(rsn) - Auch bei der 13. Strade Bianche hat Deceuninck - Quick-Step eine überragende Vorstellung abgeliefert. Das Team aus Belgien war mit gleich drei Fahrern in der Gruppe vertreten, die nach 184 sc
09.03.2019Radochla: “Heute war das Glück wirklich nicht auf unserer Seite“(rsn) - Auch in Abwesenheit von Peter Sagan, der in Siena bereits zweimal Zweiter (2013/14) und vergangenes Jahr Achter geworden war, schickte Bora - Hansgrohe ein stark besetztes Aufgebot zur 13. Str
09.03.2019Küng: “Vielleicht traue ich es mir nicht zu“(rsn) - Nach zwei Top-20-Ergebnissen wollte Stefan Küng (Groupama - FDJ) bei einem seiner erklärten Lieblingsrennen endlich in die Top Ten. Am Ende der 13. Auflage der Strade Bianche landete der Sch
09.03.2019Finale der 13. Strade Bianche im Video(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat gleich bei seinem Debüt die 13. Strade Bianche gewonnen. Der 26-jährige Franzose fuhr nach 184 Kilometern rund um Siena als Erster über die
09.03.2019Alaphilippe mit Können und Glück zum Strade-Bianche-Coup(rsn) - Das belgische Deceuninck-Quick-Step-Team war auch in Italien nicht zu stoppen. Nachdem am vergangenen Wochenende Zdenek Stybar den Omloop Het Nieuwsblad und Bob Jungels Kuurne-Brüssel-Kuurne
09.03.2019Alaphilippe siegt in Siena vor Fuglsang und Van Aert(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat gleich bei seinem Debüt die 13. Strade Bianche gewonnen. Der 26-jährige Franzose fuhr nach 184 Kilometern rund um Siena als Erster über die
08.03.2019Van der Breggen Favoritin beim Auftakt der Women’s WorldTour(rsn) – Mit der Strade Bianche beginnt auch in diesem Jahr die Women’s World Tour. 23 Rennen enthält der Kalender und mit der fünften Austragung der Frauenrennens auf den weißen Straßen der To
08.03.2019Rijkes: “Es gibt kaum Momente zum Durchschnaufen“(rsn) – Seit dieser Saison fährt die Österreichische Meisterin Sarah Rijkes für das deutsche Team WNT – Rotor Pro Cycling. Zum zweiten Mal in ihrer Karriere bestreitet sie am Samstag das Frauen
08.03.2019Nibali mit 2016er Programm und Europaauftakt in der Toskana(rsn) – In den vergangenen Jahren war Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) der Mann für die großen Rundfahrten und die großen Monumente. Seine Europasaison beginnt der Sizilianer in, wie könnte
08.03.2019Sagan fehlt - Mühlberger Bora-Kapitän bei Strade Bianche(rsn) – Direkt aus dem Trainingslager geht es für Gregor Mühlberger zum Eintagesrennen Strade Bianche in die Toskana. Für den Fahrer der deutschen WorldTour-Mannschaft Bora – hansgrohe besitzt
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel) haben den Crossfans bei der Superprestige in Gullegem ein Duell zum Genießen geliefert. Erst in der Schluss
04.01.2025Brand dreht bei der Superprestige in Gullegem den Spieß um(rsn) – Mehr als das halbe Rennen fuhr Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions) zehn Sekunden hinter der Spitzengruppe her; im Finale der Superprestige von Gullegem machte sie aber ernst, schloss zu
04.01.2025Drei Jahre nach dem Aus: SEG Racing Academy kehrt zurück(rsn) – Drei Jahre nach der Auflösung kehrt die Talentschmiede SEG Racing Academy in den Radsport zurück – nunmehr allerdings nicht als U23-Team, sondern als Projekt für U17-Fahrer und Junioren
04.01.2025Unibet Tietema Rockets verlängern mit Kopecky(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
04.01.2025Cross-Weltmeister van der Poel fehlt auch in Dendermonde(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat auch seinen Start beim am 5. Januar stattfindenden Cross-Weltcup in Dendemonde abgesagt und wird erst in drei Wochen zum Weltcup in Maasmech
03.01.2025Red Bull will bis 2035 “Tour-Sieger aus den eigenen Reihen“(rsn) – Paul Fietzke war in seinem jungen Leben schon einige Male Erster. Und nun zählt der 18-jährige Cottbuser, Jahrgang 2006, auch zu den ersten Fahrern, die dem neuen Development-Team von Red
03.01.2025Beschädigtes Hinterrad führte zu Dreges tödlichem Sturz(rsn) – Der tödliche Sturz von Andre Drege (Coop – Repsol) auf der Königsetappe der letztjährigen Tour of Austria (2.1) ist auf einen Hinterradschaden zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kommt
03.01.2025“Sandmann“ Sweeck siegt erstmals in Koksijde(rsn) – Schon früh waren Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) und Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) in Koksijde dem Rest des Feldes davongefahren, bis zur vorletzten Runde lieferten sich di
03.01.2025Statt “Untergangsszenario von Baal“: Pieterse jubelt erstmals(rsn) - Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat bei der X2O Badkamers Trofee in Koksijde ihre Taktik vom Neujahrstag in Baal wiederholt und war diesmal erfolgreich damit. Die Niederländerin löste s
03.01.2025Van der Poel muss auch für Koksijde absagen(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wird aufgrund seiner Rippenverletzung auch nicht am heutigen Freitag bei der X2O Trofee in Koksijde starten können. Das kündigte sein Team am
03.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
02.01.2025Evenepoel kennt nur ein Ziel: Bei der Tour “besser als letztes Jahr“(rsn) – “Jedes Jahr beim Frühstück am ersten Januar schreibe ich meine Ziele für das Jahr auf.“ Das sagte Remco Evenepoel kurz vor dem Jahreswechsel der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.