--> -->
06.03.2019 | (rsn) - Das Dopinggeständnis von Georg Preidler, es war ein tiefer Schlag für sein Team Groupama - FDJ. Thibaut Pinot brachte die schwere Enttäuschung innerhalb des französischen Rennstalls in der L'Equipe zum Ausdruck. Doch nun soll der Blick nach vorne und auf die kommenden Rennen gerichtet werden - als erstes: auf Strade Bianche.
Das toskanische Eintagesrennen, das nach lediglich zwölf Austragungen bereits ein echter Klassiker ist, gehört zu den Lieblingsrennen des Schweizers Stefan Küng. Und er ist es, der Pinot und Co. den Fall Preidler aus den Köpfen blasen soll. Das Ziel: eine Top-Ten-Platzierung.
"Ich war schon 15. und 16., es fehlt nicht viel", meinte der 25-Jährige, der im Winter von BMC zu Groupama - FDJ gewechselt war. "Diese Resultate habe ich erzielt, als ich für Greg Van Avermaet fuhr. Also glaube ich, dass ich noch ein besseres Ergebnis erreichen kann, wenn ich meine eigene Karte spiele."
Um das zu schaffen, muss Küng von Beginn an hellwach sein und immer vorne fahren, das weiß er. "Bei der Strade gilt, noch mehr als bei anderen Rennen, dass es besser ist in Aktion zu sein, als zu reagieren", erklärte er nun in einer Pressemitteilung seines Teams. "Bei allen anderen Klassikern gibt es einen Punkt, von dem man weiß, dass es losgeht. Aber bei Strade Bianche kann das schon der erste Sektor sein. Man weiß es nie."
"Früher dachte ich, der Kurs wäre zu hart für mich"
Allerdings sind es meist doch die Sektoren 7 und 8 rund um Asciano, die das Finale richtig einläuten und in denen das Feld auseinanderfällt - 9,5 beziehungsweise 11,5 Kilometer lang und in großen Teilen bergauf führend. Sektor 8 ist der nach Dreifachsieger Fabian Cancellara benannte Sektor am Monte Sante Marie. "Wenn man den härtesten Teil erreicht sind es noch immer 70 Kilometer. Es ist schrecklich ermüdend", weiß Küng, der schon in frühen Jahren wegen seiner Zeitfahrstärke und seiner Schweizer Herkunft als Cancellaras Nachfolger bezeichnet wurde und in dieser Saison bereits das Einzelzeitfahren der Algarve-Rundfahrt gewinnen konnte.
Auf den weißen Schotterstraßen der Toskana würde er am Samstag sicher gerne unterstreichen, dass der Vergleich auch übers Zeitfahren hinaus Sinn macht. "Früher dachte ich, der Kurs wäre zu hart für mich. Aber ich habe gemerkt, dass er für jeden hart ist", so Küng. Beim Omloop Het Nieuwsblad wurde er am vergangenen Samstag 18., Kuurne-Brüssel-Kuurne beendete er tagsdrauf auf dem 21. Rang.
Um irgendwann wie Cancellara drei Strade-Siege in seinen Palmares stehen zu haben, muss sich der Thurgauer noch etwas strecken. In jedem Fall aber hat Küng seine Leidenschaft für epische Rennen mit dem 'Spartakus' gemein: "Ich bin das Rennen schon zweimal gefahren, und ich liebe es. Es ist sogar eines meiner Lieblingsrennen, es lässt mich träumen", so Küng. "Wir kommen alle einzeln im Ziel an. Das sieht man im modernen Radsport nicht oft."
(rsn) - Zumindest zwei der drei gestarteten Österreicher konnten am Ende der Strade Bianche ein positives Resümee ziehen. Dagegen beendete ein Sturz Gregor Mühlbergers Hoffnungen auf ein Topresulta
10.03.2019Niewiadoma muss weiter auf ihren ersten Strade-Sieg warten(rsn) - Nach drei zweiten Plätzen in Folge hatte sich Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM) den ersten Sieg der der Strade Bianche der Frauen auf die Fahnen geschrieben. Doch nachdem 2016 Elizabeth Deigna
10.03.2019Deceuninck - Quick-Step behält seine weiße Klassikerweste(rsn) - Auch bei der 13. Strade Bianche hat Deceuninck - Quick-Step eine überragende Vorstellung abgeliefert. Das Team aus Belgien war mit gleich drei Fahrern in der Gruppe vertreten, die nach 184 sc
09.03.2019Radochla: “Heute war das Glück wirklich nicht auf unserer Seite“(rsn) - Auch in Abwesenheit von Peter Sagan, der in Siena bereits zweimal Zweiter (2013/14) und vergangenes Jahr Achter geworden war, schickte Bora - Hansgrohe ein stark besetztes Aufgebot zur 13. Str
09.03.2019Küng: “Vielleicht traue ich es mir nicht zu“(rsn) - Nach zwei Top-20-Ergebnissen wollte Stefan Küng (Groupama - FDJ) bei einem seiner erklärten Lieblingsrennen endlich in die Top Ten. Am Ende der 13. Auflage der Strade Bianche landete der Sch
09.03.2019Finale der 13. Strade Bianche im Video(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat gleich bei seinem Debüt die 13. Strade Bianche gewonnen. Der 26-jährige Franzose fuhr nach 184 Kilometern rund um Siena als Erster über die
09.03.2019Schachmann: “Viel schlechter hätte es nicht laufen können“(rsn) – Zum zweiten Mal in seiner Karriere nahm Maximilian Schachmann an der Strade Bianche teil. Nachdem er im vergangenen Jahr aufgeben musste, hatte sich der Berliner für 2019 mehr vorgenommen.
09.03.2019Alaphilippe mit Können und Glück zum Strade-Bianche-Coup(rsn) - Das belgische Deceuninck-Quick-Step-Team war auch in Italien nicht zu stoppen. Nachdem am vergangenen Wochenende Zdenek Stybar den Omloop Het Nieuwsblad und Bob Jungels Kuurne-Brüssel-Kuurne
09.03.2019Alaphilippe siegt in Siena vor Fuglsang und Van Aert(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat gleich bei seinem Debüt die 13. Strade Bianche gewonnen. Der 26-jährige Franzose fuhr nach 184 Kilometern rund um Siena als Erster über die
08.03.2019Van der Breggen Favoritin beim Auftakt der Women’s WorldTour(rsn) – Mit der Strade Bianche beginnt auch in diesem Jahr die Women’s World Tour. 23 Rennen enthält der Kalender und mit der fünften Austragung der Frauenrennens auf den weißen Straßen der To
08.03.2019Rijkes: “Es gibt kaum Momente zum Durchschnaufen“(rsn) – Seit dieser Saison fährt die Österreichische Meisterin Sarah Rijkes für das deutsche Team WNT – Rotor Pro Cycling. Zum zweiten Mal in ihrer Karriere bestreitet sie am Samstag das Frauen
08.03.2019Nibali mit 2016er Programm und Europaauftakt in der Toskana(rsn) – In den vergangenen Jahren war Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) der Mann für die großen Rundfahrten und die großen Monumente. Seine Europasaison beginnt der Sizilianer in, wie könnte
(rsn) – Mit 28 Fahrern, nur drei davon neu im Aufgebot, startet der niederländische Rennstall Picnic – PostNL in die Saison 2025. Bei einem Even in Calpe wurden sowohl das Männer- und Frauenteam
06.01.2025De Lie: Aus den Ardennen auf (simulierte) 3000 Meter Höhe(rsn) – Arnaud De Lie fordert in der Vorbereitung auf die neue Saison seinem Körper viel ab. Nach einer zweieinhalbstündigen Ausfahrt mit dem Mountainbike bei frostigen Bedingungen durch die Arden
06.01.2025Junioren-Weltmeister Finn: “Wir sind nicht alle wie Remco“(rsn) – Im vergangenen Herbst stürmte Lorenzo Finn im WM-Straßenrennen der Junioren mit mehr als zwei Minuten Vorsprung zur Goldmedaille. Im Gegensatz zum gleichaltrigen U19-Zeitfahrweltmeister Pa
06.01.2025De Buyst war an Post-Covid-Asthma erkrankt(rsn) – Jasper De Buyst (Lotto) hatte in der vergangenen Saison mit großen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Schließlich stellte sich heraus, dass er an Post-Covid-Asthma erkrankt war. “Be
06.01.2025Van Aert beginnt Saison in Spanien und holt Giro-Debüt nach(rsn) – Nachdem er die letztjährige Klassikersaison in Folge seines schweren Sturzes bei Dwars door Vlaanderen vorzeitig beenden musste, ist Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) auf Wiedergutmach
06.01.2025Van der Poel will nicht fahren, bis er 40 ist(rsn) – Das erste große Ziel des Jahres ist der siebte Weltmeistertitel im Cross, doch Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat auch schon die Straßensaison 2025 fest im Blick. Im vergang
06.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
06.01.2025Die Trikots der WorldTeams für die Saison 2025(rsn) - Wie bunt wird das Peloton 2025? Und welche werden die vorherrschenden Farben in der kommenden Saison sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor -
06.01.2025Die Trikots der Women´s WorldTeams für die Saison 2025(rsn) – Auch die Teams der Women’s WorldTour zeigen ihre Trikots für die Saison, teilweise in gemeinsamen Präsentationen mit ihren männlichen Kollegen. Den Anfang machte in diesem Winter das US
05.01.2025Van Aert bleibt in Dendermonde ungeschlagen(rsn) – Wie erwartet hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) auf einem seiner Lieblingskurse das Feld dominiert. Beim Weltcup in Dendermonde schüttelte der Belgier in Abwesenheit von Mathieu van
05.01.2025Brand krönt sich zur “Matsch-Königin“ von Dendermonde(rsn) – Vom Weißen Trikot der Weltcup-Gesamtführenden war nach dem längsten Cross der Saison nur noch wenig zu sehen, aber es war tatsächlich Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions), die nach 55
05.01.2025UAE-Zugang Narváez hofft auf mehr Freiheiten bei den Klassikern(rsn) – Auch wenn er nach seinem Wechsel von Ineos Grenadiers zum UAE Emirates – XRG mit Tadej Pogacar den weltbesten Radprofi und zahlreiche weitere Spitzenfahrer vor oder neben sich hat, verspri