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18.02.2019 | (rsn) - Seine Cross-Saison ist mit dem Superprestige-Gesamtsieg am Wochenende zu Ende gegangen, doch Cross-Weltmeister Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) hat den Schalter bereits erfolgreich umgelegt: Die volle Aufmerksamkeit des Niederländers gilt nun der Straße, wo er in dieser Woche bei der Tour of Antalya in der Türkei seine Saison beginnt, um dann erstmals bei den großen Frühjahrsklassikern rund um die Flandern-Rundfahrt zu starten. Und der 24-Jährige hat auf der Straße in diesem Jahr noch ein weiteres Ziel im Hinterkopf, wie er jetzt erklärte: die Weltmeisterschaften in Yorkshire, Ende September.
"Ich habe darüber schon mit Koos Moerenhout (Nationaltrainer der Niederländer, Anm. d. Red.) gesprochen. Der Kurs sollte mir liegen, aber ich habe auch meine Limits", so van der Poel laut der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad. "Die Weltmeisterschaften bleiben ein Rennen von 270 Kilometern und die Frage ist, wie ich damit klarkomme. Das wird nach diesem Frühjahr deutlicher werden."
Die Frühjahrsklassiker führen teilweise über ähnliche Distanzen wie das WM-Rennen - und wenn van der Poel da im Finale noch bei den Besten mithalten kann, dann dürfte wohl auch das Projekt Straßen-WM zum ernsthaften Thema für den 24-Jährigen werden, der sich einen Sieg bei einem Halbklassiker wie beispielsweise dem Pfeil von Brabant zutraut. "Aber dann muss auch alles passen", so van der Poel.
Möglicherweise könnte er in diesem Jahr nach seinem WM-Sieg im Cross bei Weltmeisterschaften in sogar drei Disziplinen starten. Denn van der Poel verfolgt neben seiner Cross-Dominanz und den großen Zielen auf der Straße auch einen Traum auf dem Mountainbike: Damit will er in Tokio 2020 Olympiasieger werden. Doch um in Japan zu starten, muss er sich qualifizieren und Punkte sammeln. Deshalb wird er 2019 auch wieder MTB-Rennen bestreiten. "Ich will beim Test-Event für die Spiele Anfang Oktober (6. Oktober, Anm. d. Red.) teilnehmen", so van der Poel, der deshalb den Auftakt des Cross-Weltcups auch 2019 ohnehin auslassen will. Die Straßen-WM findet eine Woche vor dem Tokio-Test-Event statt - und die MTB-WM 2019 wird Ende August im kanadischen Mont-Saint-Anne ausgetragen. Beide Starts sind noch unsicher, aber eben auch alles andere als undenkbar.
Im Jahr 2015 war die Französin Pauline Ferrand-Prevot die erste Athletin, die auf der Straße, im Cross und auf dem Mountainbike gleichzeitig amtierende Weltmeisterin war. Davon ist van der Poel noch zwei Titel entfernt, aber: Wer weiß, was im Sommer noch passiert?
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