Nach Mallorca-Challenge zum Etoile de Besseges

Mathis: Erst Laporte helfen, dann ohne Druck ins Zeitfahren

Von Christoph Adamietz

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Marco Mathis (Cofidis) | Foto: Equipe Cofidis

06.02.2019  |  (rsn) – Marco Mathis kann auf ein erfolgreiches Debüt im Cofidis-Trikot zurückblicken. Bei jedem seiner bisher zwei Einsätze sprang am Ende ein Top-Ergebnis für einen Teamkollegen heraus. Während Jesus Herrada zum Auftakt der Mallorca Challenge die Trofeo Ses Salines gewann, sprintete Hugo Hofstetter zum Abschluss der viertägigen Rennserie bei der Trofeo Palma hinter Marcel Kittel (Katusha – Alpecin) und Timothy Dupont (Wanty – Groupe Gobert) auf den dritten Platz .

“Ich bin mit Mallorca zufrieden", bilanzierte Mathis gegenüber radsport-news.com. "Beim Sieg von Jesus Herrada konnte ich meine Arbeit verrichten und bei Hugos drittem Platz war ich auch im Sprintzug mit drin, auch wenn wir uns am Schluss etwas verloren haben. Aber das kommt beim ersten Mal vor. Und Hugo hat auch super Sprinter hinter sich gelassen, da kann man nichts sagen. Wir waren mega happy.“

Entsprechend optimistisch reist der 24-Jährige nun zu seiner ersten Rundfahrt der Saison, dem viertägigen Etoile de Besseges (2.1). Das Rennen im Süden Frankreichs will Mathis dazu nutzen, um “ mich noch besser ins Team einzufinden.“

Auf den ersten Etappen, die – sollte der Wind nicht zu stark sein – wohl im Sprint entschieden werden, wird der Neuzugang für Christophe Laporte arbeiten, neben Nacer Bouhanni der zweite schnelle Mann bei Cofidis. “Wir wollen mit Laporte eine Etappe gewinnen“, kündigte der U23-Zeitfahrweltmeister von 2016 an. Einfach wird das allerdings nicht, denn mit dem bei Tropicale Amissa Bongo bereits überzeugenden Niccolo Bonifazio (Direct Energie), Bryan Coquard (Vital Concept) und Sacha Modolo (EF Education First) stehen weitere starke Sprinter am Start.

Erst im abschließenden 10,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Ales wird Mathis freie Fahrt bekommen. In seiner Paradedisziplin er auf ein gutes Ergebnis, auch wenn er die Erwartungen nicht allzu hochschrauben wollte. “Da schaue ich, wie ich drauf bin und wie ich mit dem Material klarkomme. Ich habe es noch nicht wirklich getestet und sehe es als Test, dass ich dann für das Zeitfahren bei der Algarve-Rundfahrt besser gewappnet bin“, erklärte der Tettnanger.

Sowohl im alles entscheidenden Zeitfahren, das mit einer kleinen Schlusssteigung enden wird, als auch im Kampf um den Gesamtsieg zählen Alexandre Geniez (AG2R), Jasper Stuyven, Mads Pedersen (beide Trek – Segafredo) und Tim Wellens (Lotto Soudal) zu den Favoriten.

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