Klassikerkampagne bis Lüttich?

Sagan will es zum Saisonstart Down Under ruhiger angehen lassen

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Peter Sagan (Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

10.01.2019  |  (rsn) - In den vergangenen beiden Jahren teilte sich Peter Sagan bei Bora - hansgrohe zum WorldTour-Auftakt in Australien die Sprints mit Sam Bennett auf. Doch bei der am Dienstag beginnenden 21. Auflage der Tour Down Under wird der Ire fehlen, so dass der Raublinger Rennstall in den Massenankünften ganz auf Sagan setzen wird.

Der dreimalige Weltmeister, der sich bereits seit dem 4. Januar vor Ort auf das Rennen vorbereitet, zeigte sich wenige Tage vor dem Saisonstart allerdings zurückhaltend, was seine Chancen auf einen Etappensieg anbelangt. “Ich denke nicht, dass ich in besserer Verfassung als im vergangenen Jahr bin. Der Plan war, ein bisschen langsamer zu starten und dann (die Form) aufzubauen. Ich werde es lockerer angehen und für die Sprints schauen wir mal“, erklärte der Slowake gegenüber cyclingnews. “Ich rechne damit, vorne dabei zu sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob es reichen wird. Ich hatte im Winter gut trainiert, aber mit weniger Intensität.“

Der veränderte Formaufbau ist die Konsequenz von Sagans Klassikerplänen, die neben den obligatorischen Starts bei Mailand-Sanremo, der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix in diesem Jahr auch noch Lüttich-Bastogne-Lüttich umfassen. Um aber bis zum letzten der drei Ardennenklassiker in Top-Form zu bleiben, ist mehr Zurückhaltung zum Saisonstart geboten. Das dürfte auch für seine weiteren Rennen wie der Vuelta a San Juan in Argentinien gelten, zu der Sagan im Anschluss an die Tour Down Under fliegen wird.

Ob er tatsächlich am 28. April sein Debüt bei Lüttich-Bastogne-Lüttich geben wird, will Sagan erst kurzfristig entscheiden. “Wir werden sehen, wo ich nach Paris-Roubaix stehe. Wenn ich erledigt bin, dürfte es keinen Sinn machen, es bei Lüttich zu probieren“, fügte er an.

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